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Ich bewegte mich hin und her um eine Position zu finden mit der ich endlich einschlafen kann.
Kurz schaute ich auf die Uhr die über die Tür hing.
Es ist halb 5 und immer noch kann ich nicht einschlafen.
Ohne Hintergedanken schnappte ich mein Rucksack und zog mich um.
Langsam ging ich die Treppen runter und legte die Klamotten auf dem Sofa des Wohnzimmers.

,,Du willst schon gehen, ja?"

Schlag artig drehte ich mich um und sah Grisha mit einer Tasse Kaffee und einem Buch.
Er konzentrierte sich immer noch darauf weiter zu lesen, ohne ein Blick rüber zu werfen.

Du:
,,Danke aber ich pass hier nicht rein."

Ich mochte dieses Gefühl nicht wie sie alle zusammen leben.
Sich alle gut verstehen und Karla backt und kocht während Eren ein normales Leben führt.
Sein Vater der mir ganz ruhig erscheint und Mikasas Blicke mich unwohl fühlen lassen.
Eren führt ein perfektes Leben darüber müssen wir uns keine Gedanken machen.
Es geht ihm gut also warum sollte ich hier bleiben?
Ich glaube ich fühlte Neid, für Eren ist alles hier Selbstverständlich.

,,Mein Vater kommt bald nach Hause also sollte ich lieber die Wohnung in Ordnung bringen."
,somit verabschiedete ich mich von ihm und öffnete die Haustür.

>Kleiner Timeskip<

Ich nahm die Schlüssel von meiner Jackentasche und öffnete die Tür.
Langsam ging ich die Treppen rauf, als ich wieder ein Schatten sah wurde es mir sofort wieder klar.
Ich drehte mich um und wollte wieder die Treppen runterlaufen.

Levi:
,,Komm wieder hoch,
ich hab dich gesehen."

Somit verschnellete ich meine Schritte die ebenfalls nicht mehr leise waren sondern lauter.

,,Wo willst du schlafen wenn du abgehauen bist?
Auf der Straße wie damals?"
,sagte Levi während er aufstand und seinen Kopf knackte.

Du:
,,Okay Levi,
Was willst du ?
Ich hab gerade keine Flasche bei mir ich könnte auch einfach auf dich Spucken?"

,,Widerliche gestörte Göre,
Ich brauch nichts von dir ich hingegen glaube du könntest meine Hilfe gebrauchen."

Ich schaute unglaubwürdig zu Levi, erst nach mehreren Sekunden realisierte ich alles.
woher weiß er das alles immer?
Ich stieg die Treppen hoch und wollte die Tür öffnen, dann sah ich wie Levi hinter mir stand und ebenfalls wartete bis ich die Tür öffnete.

,,Geh." ,gab ich knapp von mir.

,,Mach auf."

,,GEH!"

,,Tch."

Er schubste mich zur Seite worauf ich runterfiel und drehte den Schlüssel der schon in der Türklinke drinne war.
Ich saß immer noch auf dem Boden.
Er guckte kurz zur Seite und schloss die Tür.

'Das kann doch nicht sein ernst sein?'

Ich atmete genervt aus und ließ mich nach hinten fallen.
Meine Augenlider wurden schwer und schlossen sich.

Bevor ich einschlafen konnte wurde die Tür aggressiv auf geschlagen.

,,Wenn du hier auf dem Boden schläfst wasche ich dich widerliche idiotin." ,wieder dieses ekelhafte perverse Grinsen.

Du:
,,Dann mach doch."

Levi überrascht:
,,Wenn du drauf bestehst."

Ich würde über seine Schultern geschleudert worauf ich schlagartig meine Augen öffnete.
Mehrmals schlug ich ihm auf dem Rücken bis ich in einer Wanne voll mit Wasser fiel.
Ich hielt mir meine nassen Klamotten hoch, ich schaute zu Levi rüber der seine Hand nur an seiner Hüfte hatte.
Genervt legte ich mich an der Wanne und tauchte ins Wasser.
Ich nahm mir unauffällig Wasser im Mund und stützte mich an der Kante.
Levi schaute mich nur erwartungsvoll an während ich ihm genervt in die Augen sah.
Darauf Spuckte ich das Wasser auf Levi.

Ich schaute zum Boden.
Der war nämlich nass, weil ich nicht Levi getroffen habe.
Es lag daran weil er zu weit weg war und jetzt schwimmt hier Wasser im Boden.
Levi guckte angeekelt und gleichzeitig emotionslos auf dem Boden und dann zu mir.

Dann verschwand ich wieder zur Wanne und würdigte ihm kein Blick.

Levi x Reader ModernWo Geschichten leben. Entdecke jetzt