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Die Blicke auf mir versuchte ich gekonnt zu ignorieren. Ich wollte es tun, aushalten nicht stehen zu bleiben war ebenfalls schwer. Doch ich wollte es so schnell wie möglich tun.

Ich will ihn eigenhändig umbringen.

Es fühlte sich so an als würde ich ersticken als ich vor dem Einkaufsmarkt stand. Ich versuchte nicht auffällig da zu stehen und meinen Atem zu beruhigen.
Ich betritt den Einkaufsmarkt und suchte nach etwas was mich ansprechen würde.

Es lag vor meinen Augen. Ein Hackmeser. Viele andere Arten von Messer waren dort ebenfalls. Ich nahm mir das Hackmesser und ebenfalls das Kochmesser.

Je 20€ .. was ein scheiß.

Aber das ich hier mit leeren Händen raus gehe..daran habe ich nicht mal gedacht.
Ich nahm mir ein Messer an die Hand und verließ den Einkaufsmarkt.

Als der Alarm anging rannte ich davon.
2 sekuritis haben zu langsam reagiert.

Wer hätte es gedacht das ich mal von einem Supermarkt 2 Messer klaue und sie dann auch noch nicht bezahle? Passiert nicht alltäglich.

Ich dachte nicht mehr viel drüber nach sondern konzentrierte mich auf die 2 Messer die ich fest an mir hielt.
Ich bog die Straßenkreuzung ab und da stand ich schon vor meiner Haustür.
Was mir aber einfiel war das meine Tasche hier nicht mehr war.
Es interessierte mich aber kein Stück, ich konnte von mir aus auch klingeln.

Da war aber ein Schatten, also hämmerte ich gegen die Glasstür mit der Rückseite des Messers.
Schon kam die Person mit meiner Tasche auf mich zu.

Das der sich wieder blicken lässt nach der ganzen Aktion.

,,Du bist also schon soweit gekommen ja?" sprach die alt zu nervige Stimme.

Ich riss Levi meine Tasche und holte die Schlüssel raus. Nachdem ich die Tür aufschloss, schaute er mich entspannt an.

,,Was willst du?!" ,regte ich mich auf.

Levi biss sich gelangweilt an die Unterlippe und sprach:,, Ich halte dich nicht auf, er hat dir schließlich schlimmeres angetan."

,,Wenn er mir schlimme Dinge angetan hat, warum hast du mir dann nicht geholfen?" flüsterte ich bevor sich meine Augen weit öffneten.

,,Du bist Psychisch nicht mehr ganz dicht. Beherrsch dich." somit öffnete er die halb offene Tür und stieg langsam die Treppen hoch.

Ich hingegen rannte nach Levi stürmisch die Treppen hoch und hämmerte gegen die Tür.
Sein schreien hörte man schon, diese tiefe und trotzdem nervige Stimme verschlimmerte meine Ungeduld.

Da öffnete er schon die Tür. Er schrie mich an, packte mein Kopf und schubste mich rein. Das hätte er nicht gemacht wenn er meine Messer mitbekommen hätte.
Seine Hand war immer noch an meinen Kopf, sein Griff wurde leichter als er endlich bemerkte was ich mit mir mit trug.

Schon erhob ich meine rechte Hand wo das Kochmesser war und schnitt ihm gegen sein Handgelenk.

Eine Hand hielt seine verblutene Hand:,,Du kleine-"
Seine Beleidigungen gingen mir auf die Nerven worauf ich das Kochmesser in seinem Bauch rein stach.
Sein Mund öffnete sich vor schock, worauf er tonlos Töne von sich gab.

Ich lehnte mich immer noch an seiner Brust da ich Anlauf nahm. Ich hörte seine Herzschläge worauf ich noch mehr aus der Fassung geriet.

Ich fiel mit ihm zu Boden, also saß ich mich auf seinem Bauch zurecht. Ich ließ das Kochmesser fallen und hielt mit beiden Händen das Hackmesser.
Ich schlug gegen seinem Kopf, das erste mal reichte nicht. Mehrere Male tat ich das bis man sein Kopf schon fast nicht mehr erkannte.

Levi x Reader ModernWo Geschichten leben. Entdecke jetzt