32.

168 10 0
                                    

Eren

Es war kalt. Mir tat alles weh. Er hatte mich geschlagen und getreten. Noch bevor er telefoniert hatte. Es war Levi auf der anderen Seite des Apparats. Er sagte er wird mich finden. Ich hoffe es... Ich hörte Schritte. Ich spannte mich sofort an. Sie kamen näher. Mit einem lauten Knall ging die Tür auf und mein Entführer grinste mich an.

"Na Kleiner. Du erinnerst dich an die Regeln. Also... Versuche erst garnicht zu fliehen."
Sagte er drohend. Die Regeln...

Nicht schreien egal wie weh es tut.

Nicht wehren egal bei was.

Nicht unaufgefordert reden.

Das waren die wichtigsten Regeln. Ich konnte sie noch nie alle einhalten. Und das war jedes Mal aufs neue ein Fehler. Er hat in meine Haut geritzt und andere schlimme Dinge getan. Ich schaute ihn ängstlich an. Er grinste bloß dreckig. Er kam auf mich zu und ich bewegte mich nach hinten Richtung Wand. Die Wand war schon seit langem mein Erzfeind. Sie hielt einen immer vom flüchten ab. Ich spürte den kalten Stein an meinem nackten Rücken. Er hatte mein Shirt zerrissen und irgendwo hin geworfen. Ich war gefesselt. Als er direkt vor mir stand machte er mich an einem sehr massiven Rohr fest. Nun konnte ich meine Arme garniert mehr bewegen. Ich schaute nur mit Panik in den Augen zu ihm hoch. Ich sah wie er sich seiner Hose entledigte. Ich schüttelte meinen Kopf. Ich will das nicht. Ich hatte irgendein Plastiktüte im Mund was meine Stimme dämpfte. Ich weinte. Er stand nun untenrum nackt vor mir. Er Strich mit seinen ekelhaft Finger über meine Brust und meinen Bauch. Bis er an meiner Hose ankam. Er zog sie mir aus.

"N...in!"
Rief ich doch er ignorierte es. Ich zappelte. Ich wusste das das nachher schmerzhaft werden würde. Aber ich versuchte alles damit er mich in Ruhe ließ. Er küsste meine Wange und hinunter zu meinem Hals. Ich weinte aber konnte mich nicht wehren. Der Mann küsste immer weiter bis zu meiner V-linie. Ich versuchte weg zu rutschen doch er verhinderte dies indem er mich festhielt. Er kam wieder hoch und grinste. Auf einmal spürte ich einen schrecklichen Schmerz und schrie auf. Ich schrie und schrie. Es tat so weh. Er soll weg gehen. Er machte jedoch einfach weiter. Bis er in mir kam. Purer Ekel kam in mir hoch. Warum ich? Wiso? Auf diese Fragen fand ich einfach keine Antwort.

"Tja kleiner. Jetzt kommt die Bestrafung für vorhin."
Sagte er und grinste weiter. Ich riss die Augen auf. Mir tut alles so weh... Ich will nicht mehr....
Er ging kurz aus dem Raum und kam mit einem kleinen Messer wieder. Ich schrie. Hilfe! Irgendwer! Nicht schon wieder! Er setzte mit den Messer an. Nicht am Bauch. In meinem Gesicht. Nein! Er zog das Messer einmal darüber. Ich kniff die Augen zusammen. Als ich sie wieder öffnete, schaute er mich direkt an. Er kam ganz langsam mit dem Messer immer näher an mein Auge. Ich zappelte. Hilfe! Ich will sterben!

"N...in b...te n..cht!"
Sagte ich. Er grinste und stoppte das Messer. Dafür zog er es aber einmal über meine rechte Gesichtshälfte. Ich schrie nicht. Es brachte nichts. Ich weinte nur.

"Gut so kleiner. Dich wird hier sowieso keiner finden."
Flüsterte er mir ins Ohr.

Alles wird wieder gut... oder?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt