2.

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Eren

Ich begrüßte Armin freudig und Umarmte ihn. Levi dagegen war eher kühl. Ich weiß ja das er gegenüber anderen so ist aber Armin kennt er doch schon so lang da muss er doch nicht immer so sein. Naja ich liebe ihn trotzdem. Wir setzten uns ins Wohnzimmer und tranken eine Tasse Kaffee.

"Na wie geht's euch? Wir haben uns ja schon lange nicht mehr gesehen." fragte er. Warum fragen das immer alle?!

"Mir geht's soweit ganz gut manchmal ist es ein bisschen stressig mit den Kindern aber sonst ist alles gut." gab ich deshalb kurz als Antwort.

"Joa da stimme ich Eren zu. Ab und zu ein bisschen stressig aber unsere kleinen sind einfach zu süß!" Stimmte Levi mir mit einem Lächeln zu.

"Und wie ist es bei dir so?" stellte er die Gegenfrage.

"Ach was soll schon sein. Immer noch genauso langweilig wie immer." antwortete er und lachte kurz auf.

"Naja ist doch auch ganz schön wenn man nicht so viel zu tun hat." gab ich von mir.

Ich stand auf und ging zu Leo und Yuki. Die zwei stritten sich gerade um einen kleinen Plüschelefanten den sie gefunden hatten.

Levi

Ich beugte mich ein stück zu Armin und flüsterte:

"Du merkst auch das bei Eren nicht alles okay ist oder?"

Er nickte nur und sah zu ihm. Ob er es doch noch nicht geschafft hat? Ich meine mein Engel hat so viel durchgemacht da ist es okay wenn es ihm noch nicht wieder richtig gut geht. Ich meine ich will ihm helfen aber wenn er mir nichts sagt kann ich nichts machen. Etwas deprimiert lehnte ich mich wieder zurück und ich dachte die ganze Zeit darüber nach was ich tun könnte.

Wieder Zu hause brachten wir die Kleinen ins Bett. Ich brachte Leon in sein Zimmer und Eren Brachte Yuki in seins.

"Kannst du mir noch eine Geschichte erzählen?" fragte mein kleiner Leo.

"Natürlich:

Es war einmal ein Junge, dem ging es gar nicht gut. Er mochte es nicht angefasst zu werden. Als er in der Schule auf die Toilette ging, provozierten drei andere Jungen ihn und berührten ihn an den Armen und am Hals. Der Junge bekam schreckliche Angst und fing an zu weinen während die anderen wieder gingen. Aber dann kam ein anderer Junge und tröstete ihn. Er hieß Levi (Aber auch Levi ausgesprochen nicht Livai) und der weinende Junge war Yuri. Yuri zitterte stark als Levi ihn umarmte aber er wehrte sich nicht. Langsam hörte er auf zu zittern und sein schluchzen wurde leiser. Ab dem Tag machten die beiden öfter was zusammen und wurden Freunde. Yuri besiegte seine Angst und heiratete Levi. Sie lebten glücklich mit ihren zwei Kindern bis an ihr Lebensende. Ende." ich erzählte ihm die Geschichte von Eren und mir. Zwar nicht ganz aber ein wenig davon.

Ich merkte sich Tränen in meinen Augen sammelten. Ich schaute zu meinem kleinen und stellte fest das er schlief. Ich wusste nicht wirklich warum ich weinte. Doch ich wusste es. Es tat weh zu wissen das das ganze Eren vielleicht immer noch beschäftigt und er mir davon nichts erzählt. Ich wischte mir die Tränen aus den Augen und gab Leon einen Kuss auf die Stirn. Ich bin so dankbar für meine kleine Familie!

Alles wird wieder gut... oder?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt