3.

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Eren

Ich stand an der Tür zu Leos Zimmer und hörte Levi zu wie er die Kurzfassung von unserer Geschichte erzählte. Sollte ich ihm sagen das es mir nicht gut geht? Vielleicht oder? Ja irgendwann wenn der richtige Zeitpunkt da ist. Mal sehen. Ich ging in unser Schlafzimmer und zog mich um. Ich legte mich schon hin und wartete auf Levi. Ich Schaute aus dem Fenster neben dem Bett und war kurz davor einzuschlafen als ich schritte hörte. Was?! Ist das Levi? Oder doch jemand anderes? Ich atmete tief durch und zog die Decke über meine Nase. Ich kniff die Augen aus Angst zu und wartete. Als sich das Bett neben mir senkte schaute ich dort hin und sah Levi. Puh! Er legte sich hin und schaute mir in die Augen. Es war wie als wir uns das erste mal Geküsst haben. Ich bewegte mich näher zu ihm und schon spürte ich weiche, leicht raue Lippen auf meinen. Natürlich erwiderte ich den Kuss und Genoss es. Ich bin so froh ihn und meine zwei kleinen Engelchen zu haben. Ich will das sie für immer bei mir sind.

"Ich liebe dich!" flüsterst ich gegen seine Lippen und schloss meine Augen. Langsam schlief ich ein.

Nein! Ich will nicht! Warum denn ich? Ich wünsche es zwar auch niemand anderem aber ich will das nicht mehr. Hilfe! Ich sah wie mein Entführer um die Ecke kam und ein Messer in der Hand hielt. Nein nicht schon wieder! Hilfe! "Hilfe!" rief ich und verstummte sofort als ich das Messer an meiner Kehle spürte. "Was sage ich immer? Dich hört hier keiner und niemand wird dich finden!" flüsterte er mir ins Ohr und ich begann noch stärker zu zittern. Er schnitt einmal über meinen Bauch und ich verkniff mir ein schreien. "Gut so kleiner!"

Ich schlug die Augen auf Und schreckte auf. Ich saß kerzengerade in meinem Bett und hörte nur das Atmen von jemanden. Ich konnte nichts sehen und bekam Panik. Ich fing an zu zittern und Tränen stiegen mir in die Augen. Ich will nicht so weiter machen. Langsam sah ich etwas da sich meine Augen an die Dunkelheit gewöhnten und Atmete erleichtert auf als sich Levi neben mir sah. Er schlief ruhig neben mir woraus ich schließen konnte das ich nicht geschrien habe oder laut war. Ich legte mich wieder hin doch an schlaf war nicht zu denken das wusste ich. Also stand ich auf und ging in die Küche um mir einen Tee zu machen. Während das Wasser im Wasserkocher erhitzt wurde schaute ich aus dem Fenster. Die Sterne leuchten am klaren dunkelblauen Himmel. Die Straßenlaternen waren an und kein Mensch war zu sehen. Sollte ich später noch mal raus gehen? Ja ich trinke nur schnell meinen Tee!

Alles wird wieder gut... oder?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt