Chapter 21

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Reunion

„Miss Lahey?" „Hm?" Ich drehte mich zu der Person um, die gerade in das Zimmer eingetroffen war

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„Miss Lahey?"
„Hm?" Ich drehte mich zu der Person um, die gerade in das Zimmer eingetroffen war. „Ja, bitte?" 
Die Person vor mir sah weit und breit nicht wie einer aus Wakanda aus.
„Mein Name ist Suli. Ich bin hier, um Sie nach Hause zu bringen." antwortete sie mir. „Und wer sind Sie genau?" fragte ich verwirrt, während ich behutsam von meinem Platz aufstand. „ Ich bin eine Magierin. Kennen Sie Dr. Strange?"
„nein?"
„Ist auch nicht so wichtig. Wichtig ist es, dass ich Sie nach Hause zu ihrem Sohn bringen werde."
Meine Augen weiteten sich und ich näherte mich ihr an. „Wo ist er?"
„ Bei Misses Potts."
„ Und du kannst mich sofort dorthin bringen?" fragte ich skeptisch. „ Dafür bin ich hier. Nun, wenn sie bereit sind?" fragte sie und fing an mit ihren Händen zu wirbeln, wobei sie ein kreisförmiges Portal eröffnete. „Wow..." kam es von mir staunend. „Bitte." forderte sie mich auf hineinzutreten. Zögernd streckte ich erst meine Hand hinein. Als ich realisierte, dass mir nichts geschehen würde, trat ich komplett hinein. Unter meinen Füßen war Grünes. Vor mir waren Bäume, wohinter ein See versteckt war. „Elizabeth!" hörte ich jemanden nach mir rufen. Ich sah nach rechts, wo ich Pepper auf der Veranda eines Hauses sah. Sie kam auf mich zu und nahm mich sofort in ihre Arme. „Du hast keine Ahnung wie sehr wir dich vermisst haben! Geht es dir gut? Dir fehlt nichts oder?" Überrumpelte sie mich mit Fragen. „Mir geht es gut. Ich fühl mich als hätte ich nur einen guten Schlaf hinter mir gehabt." ich lachte leicht. „ Ich warte dann hier auf sie Misses Potts." redete Suli dazwischen. Pepper nickte ihr zu, woraufhin ich sie verwirrt ansah. „ Ich werde zu Tony und den anderen gehen. Vorher wollte ich dich aufklären." erklärte sie mir. „Es gibt einige Sachen, die ich aufholen muss..." sagte ich und zeigte auf ihren Ring. „ Ich meine, wir waren ja schon damals verlobt. Das was du aber erfahren solltest... Ich war damals Schwanger."
„Was?" fragte ich schockiert. Ein Grinsen bildete sich auf meinem Gesicht. „Ich fasse es nicht! Ich gratuliere euch! Wenn auch fünf Jahre zu spät." sagte ich und umarmte sie feste. „ Sie heißt Morgan."
„Es ist ein Mädchen?" Fragte ich, während ich spürte wie sich meine Augen füllten. „hey, warum weinst du denn jetzt?"
„Ich- ich bin nur so glücklich."
„Ich will sie dir vorstellen aber zuerst solltest du vielleicht deinen Sohn sehen."
Ich wisch mir die Tränen weg. Dieser Gefühlschaos könnte an meinen Hormonen liegen. Fast hätte ich vergessen wie sich eine Schwangerschaft anfühlt. „ Komm, er ist mit Morgan im Haus." Sie nahm mich an der Hand und führte mich mit. „Das ist ein wunderschönes Haus."
„Danke."
Mein Herz raste wie wild. Was, wenn er mich nicht erkennt? Was mache ich dann? Was wenn er mich hasst? Was wenn ich ihn nicht wiederkenne?
„Du brauchst nicht nervös zu sein." flüsterte sie mir zu, als wir in das Haus hineintraten, doch ich schluckte bloß auf. Sie führte mich in das Wohnzimmer, wo ein kleines Mädchen mit einem Jungen spielte. Tränen füllten sich wieder in meinen Augen. Mein kleiner Junge... Er hatte sich kaum verändern, bis auf seine Größe natürlich. Doch im wesentlichen sah er aus wie ich ihn zuletzt gesehen habe. „ JJ." flüsterte ich. Die beiden Kinder stoppten und sahen mich nun an. „ Morgan, komm Schatz, lass uns kurz raus." sagte Pepper und streckte ihre Hand aus. Das Mädchen folgte ihrer Mutter. „Ist das Tante liz?" hörte ich sie noch bevor sie rausgingen. Mit langsamen Schritten näherten ich mich nun Elijah zu, der immer noch an seinem Platz harrte. „W-weißt du wer ich bin?" fragte ich brüchig und kniete mich ihm zu. Er antwortete mir jedoch nicht und stand auf. Eine Träne lief mir über die Wange. Enttäuscht schloss ich meine Augen, um die Tränen zu stoppen. Plötzlich spürte ich eine warme Hand an meiner Wange, die für mich die Tränen wegwusch. Ich öffnete meine Augen und sah Elijah vor mir. „ Mommy? Bist du es wirklich?" fragte er tränennahe. Schluchzend nickte ich und nahm ihn in meine Arme. „Ich hab dich vermisst!" sagte er weinend. „ ich dich auch, Schatz. Ich dich auch." ich roch und küsste ihn überall. „Du bist so groß geworden."
„Ich bin 1,50 m groß."
„ So groß!" staunte ich. Das letzte mal, als ich ihn gemessen hatte, war er 1,04 m. „Ich bin auch schon in der 3. Klasse." berichtete er mir grinsend. „ Dritte!" wiederholte ich ihn überrascht. „Mein kleiner ist wirklich groß geworden."
„Ich werde größer und stärker sein als Dad."
„ Das hoffe ich!" Grinste ich nun. „Wird er auch kommen?"
„Ja, er hat gerade etwas wichtiges noch zu tun."
„Er rettet die Welt, nicht wahr? Onkel Steve und Tony sind auch weg."
„ Ja das tun sie."
„Komm ich zeig dir mein Zimmer!" sagte er und zog mich plötzlich mit.

~

„Schau das habe ich auch gemacht!" er zeigte mir nun noch ein Bild, welches er gemalt hatte. „ das ist wunderschön Schatz. Leg es zu den anderen damit ich sie später aufhängen kann."
„was ist mit meiner, Tante Liz?" fragte nun Morgan und zeigte auf ihr Bild. „Das ist auch super geworden. Willst du, dass ich es mitnehme?"
Sie nickte mir zu und legte es auf Elijahs Stapel. „Tante liz ist genauso hübsch wie auf den Fotos."
Meine Wangen wurden leicht rot. „Danke."
„ Meine Mutter ist die aller hübscheste!" sagte nun Elijah und umarmte mich. „Nein, dass bin ich nicht. Morgan ist viel hübscher, nicht wahr Morgan?" fragte ich lächelnd und streckte meinen freien Arm nach ihr, sodass ich nun beide in meinen Armen hielt. Plötzlich hörte ich einen Lärm von draußen. „ Hört ihr das auch?"
Die Kinder nickten mir zu. „Sie sind wieder zurück!" Sagte ich, woraufhin die beiden jubelt rausstürmten. „Wartet, nicht so schnell!" Ging ich ihnen lachend  hinterher. „Jetzt wartet-doch mal..."
Als ich an der Tür antraf, sah ich zuerst eine weinende Pepper, die ihre Tochter fest in ihren Armen hielt. Hinter ihr waren die anderen, die genauso betrübt und mitgenommen aussahen. Elijah versteckte sich nun hinter mir, da die Stimmung zu trübe war. „Haben..wir wieder verloren?" fragte ich nervös, doch keiner antworte mir. „Nein. Wir haben es dieses Mal geschafft." brach Steve die Stille. „Warum seid ihr dann alle so traurig?"
„Liz.." nun tauchte auch Bucky endlich auf. Er kam gerade durch ein Portal, welches aussah wie Sullis. „buck.. was ist hier los?"
„Ihr habt es ihr noch nicht erzählt?" fragte er Steve, welcher seinen Kopf schüttelte. „Was erzählt?" fragte ich verwirrt. Buckys Blick wendete sich jedoch nun zu der Gestalt hinter mir. „Elijah.." er lächelte schwach, als er seinen Sohn wiedererkannte. „Steve.. kannst du auf ihn aufpassen.. ich werd es ihr alleine schonend beibringen." bat er Steve. „Natürlich." sagte Steve und kam auf uns zu. „Komm Elijah, du wolltest mir doch letztens etwas wichtiges zeigen."
Elijah sah mich an und wartete auf eine Zustimmen. Erst als ich zunickte, verschwand er mit Steve ins Haus zurück. Nun verdeutlichte Bucky mir mit ihm zu gehen. Er stoppte, als wir uns ausreichend von den anderen entfernt hatten. „ was ist hier los?" fragte ich ihn erneut. „Das, was ich jetzt sagen werde, ist nicht leicht..."
„James. Rede bitte Klartext."
„Wir haben Stark verloren..."
Mein Herz hörte auf zu schlagen, während ein nervendes Piepen in meinen Ohren erklang. Ich zog meine Augenbrauen zusammen. „ ich glaub ich hab dich falsch verstanden."
„es tut mir leid."
„Ve-verloren? Wie in verschwunden? Du meinst ihr habt einen erwachsenen Mann verloren?"
„Liz.. du weißt ganz genau was ich meine..."
„Hm? Wie habt ihr einen erwachsenen Mann denn überhaupt verlieren können?"lachte ich auf, während meine Augen glasig wurden. Buck nahm mich in seine Arme, bevor ich zusammenbrechen würde. „Er hat uns alle gerettet..."
„Er wird später wieder auftauchen.."schluchzte ich in sein Oberteil hinein, woraufhin er mich fester umarmte. „Lass es raus.." flüsterte er sanft und platzierte einen Kuss auf meinen Kopf.

~

„Wird es Mommy wieder gut gehen?" fragte Elijah besorgt. Ich lag auf seinem Bett und sah seit einer Weile die Decke starr an. „ sie braucht etwas zeit..." erklärte ihm Buck. „Kann ich sie umarmen?"
„Vielleicht später." antworte Bucky, doch ich streckte meine Arme schon aus. Sofort krabbelte Elijah neben mich aufs Bett und nahm mich in seine Arme. „Ich will auch." schmollte Bucky nun. Ich streckte meinen freien Arm zu ihm und er legte sich sofort behutsam neben mich hin, sodass ich nun in der Mitte von den beiden lag. Doch weder lächelte ich noch zeigte ich jegliche Emotionen. „Vergiss nicht, wir sind immer für dich da." flüsterte er in mein Ohr. Ich nickte ihm bloß zu.

 Ich nickte ihm bloß zu

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