Always Worried
„Ich habe dich nie so traurig gesehen."sagte er, während er auf mich zukam. „ Heute ist wohl dein Glückstag." kam es von mir, als ich meine Tränen weg wusch. „ Wohl eher das Gegenteil."
Er kniete sich vor mich hin und umfasste mit seiner Hand meinen Kinn. „ Du siehst scheußlich aus, wenn du weinst."
Mit einem verzogenem Gesicht half er mir meine Tränen wegzuwischen. „danke." sagte ich schmunzelnd. „Warum bist du hier?"
Schweigend sah ich ihn an. Warum bin ich hier? Wirklich, was mache ich hier? Was ist los mit mir? Ich bin nicht mehr die zweiundzwanzig Jährige, die in die Vergangenheit gereist war und mit den beiden Jungs auf den Schlachtfeldern gekämpft hatte. Ich bin eine siebenundzwanzig Jährige Mutter, dessen Kind zuhause auf sie wartet. Keine Superkräfte mehr, keine Helden mehr, keine Wissenschaft mehr. Ich habe seit zwei Jahren ein einfaches Leben geführt. Nun sitze ich hier mitten im ganzen Schlamassel aber helfe den beiden draußen dennoch nicht. Wo liegt der Sinn mich hier überhaupt zu befinden? Mich in so eine Gefahr zubringen? „ Ich sag dir warum. Du bist hier, weil du Angst hast." antworte T'challa für mich. Verwirrt blickte ich ihn an. „ Du hast Angst. Angst, dass ihnen was passiert. Du willst ihnen sofort helfen, wenn es so kommen sollte. Aber einst solltest du wissen, du bringst dich selbst in Gefahr."
„T'challa er-"
„Ich weiß." unterbrach er mich schmunzelnd. „Das mit deinem Vater tut mir leid..."
Schwach lächelte er mich an.
„ Weißt du noch, als du mit Shuri über diese Zeitmaschine gesprochen hattest...ich habe dich für verrückt gehalten. Ich dachte, dass du es nie im Leben hinbekommen könntest. Doch du hast es geschafft, weil du klug und stark warst. Und das bist du immer noch. Also weine nicht mehr und handle wie du es sonst immer machen würdest." hielt er mir eine Rede. „Du hast recht!" sagte ich und stampfte auf den Boden. „ Ich werde nicht schwach wirken! Ich bin stark! Ich bin Elizabeth Lahey!"
„So ist's besser!" lächelnd stand er wieder auf und sah raus. Seine Gesichtszüge wurden ernster und er drehte sich zur Tür um. „Ich muss was erledigen."
Ich sah auch hinaus und sah den Typen, dank dem wir in diesem Schlamassel saßen. Wo waren die anderen? Verwirrt blickte ich umher, doch sah die beiden Jungs, mit denen ich herkam, nirgends. Zögernd ging ich hinaus und folgte T'challa. Der wiederum schlich sich, wie ein Panther, an seine Beute heran. Ich hielt Abstand und versuchte so leise wie möglich zu sein, damit mich die beiden nicht merken würden. T'challa legte seinen schwarzen Helm auf den schneebedeckten Boden ab. „Ich hätte beinahe den falschen umgebracht." brach er die Stille. „Aber nicht einen unschuldigen." antwortete der Baron. „Das wollten sie doch erreichen, dass sie sich gegenseitig zerfleischen." erwiderte T'challa, während er weiterhin näher zu ihm zukam. „Mein Vater lebte außerhalb der Stadt. Ich dachte dort wären sie in Sicherheit. Mein Sohn war begeistert. Er konnte Iron Man durchs Autofenster sehen. Ich sagte zu meiner Frau: macht dir keine Sorgen, sie kämpfen in der Stadt, wir sind meilenweit entfernt. Als der Staub sich niederlegte und die Schreie verstummt waren, musste ich zwei Tage suchen bis ich ihre Leichen gefunden hatte. Mein Vater...hielt immer noch meine Frau und meinen Sohn im Arm...und die avengers..gingen nach Hause." er lachte schwach auf. „ Ich wusste ich kann sie nicht töten...weit mächtigere Männer als ich hatten das versucht. Aber wenn ich es schaffen würde, dass sie sich gegenseitig umbringen..." er hielt kurz inne. „ das mit ihrem Vater tut mir leid. Schien ein guter Mann zu sein..mit einem treuen Sohn."
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In the Present
FanfictionVergebung ist nicht immer einfach. Manchmal fühlt es sich schmerzhafter an, als die Wunde selbst, demnjenigen zu vergeben, der sie uns angetan hat. Elizabeth Lahey , Band 3 *To The Future , 1. Buch* *To The Past, 2. Buch*