Chapter 25

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We'll see

„ So langweilig

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„ So langweilig." seufzte ich, während ich mich noch mehr in den Stuhl versank.
„ Du hast Glück, dass du überhaupt in der Nähe sein darfst." hörte ich Sam durch meine Kopfhörer.
„ Und was genau ist hieran ‚in der Nähe?'" Fragte ich entsetzt, während ich durch den Monitor beobachtete wie er gerade ein Helikopter rettete. „ Der Van ist doch gemütlich, Liz." mischte sich nun Sharon ein. „ Ich bin die ganze Strecke vom All gekommen, nur um euch über ein Bildschirm zu beobachten?"
„ Andauernd am meckern." seufzte Sam. Ich übernahm Redwing und flog ihn Richtung Buck. „ Hey, du kannst doch nicht einfach Redwing nehmen."
„ lass mich doch wenigstens das machen, Sam!"
„Okay, okay. Aber wehe ihm geschieht was." warnte er mich. Ohh dieser Reiz jetzt Redwing extra etwas zustoßen zu lassen. Hör nicht auf den Teufel, Liz. Redwing hat keinerlei schuld. Du musst dir später etwas Raffiniertes einfallen lassen wie du es denen heimzahlen kannst, weil sie dich nicht mitspielen lassen wollen. „Hm? Was ist das?" fragte ich mich selbst, als ich eine Person  in der Nähe von Bucky, der gerade mit voller Mühe versuchte die Geiseln aus dem Truck zu befreien, sah. „Ähm... Leute? Dieser Captain Psycho ist wieder da."
„ Ich kümmere mich drum." hörte ich buck, der die Geiseln befreit hatte.
„fokussier dich vorerst auf die Gei-" ich wurde unterbrochen, als sich die Tür vom Van mit voller Wucht öffnete. Erschrocken fuhr ich auf und sah die Person vor mir an. Ein junger Mann, der gut gebaut war und lange Haare besaß. „Elizabeth?!" hörte ich Sam und Buck durch die Headset. „ Verdammt nochmal! Ich hab euch gesagt dieser Van ist eine blöde Idee!" schrie ich die beiden an, als ich mit Gewalt aus dem Van herausgezogen wurde. „Ich komme sof-" doch weiter konnte ich Sam nicht mehr hören, da die Person mir das Headset abnahm. „ Du willst doch keine schwangere Frau verletzen, oder?" fragte ich mit einem nervösen Lächeln, während ich meine Hände hochhob. „na los!" forderte er mich auf und schubste mich grob. „Okey, okey!" Er führte mich zu zwei anderen Personen. „ Ich hab sie. Jetzt lass uns zum Treffpunkt gehen."
„Schneller!"
„Ich bin Schwanger, hallo?! Trag mich doch, wenn du schneller voran willst!" schrie ich den Typen an. Er seufzte bloß und zog mich am Arm mit. „Langsam!"
Und dann passierte es. Ich knickte mir den Fuß um, woraufhin ich auf den Boden fiel. „Aua!"
„ Das fehlte uns noch. Los steh auf. Wir haben keine Zeit." Er hob mich hoch und trug mich Brautstyle auf seinen Armen. „ Mein Fuß." Jammerte ich , doch er ignoriere mich. „Laut App müssen wir hier lang. Also los. " sagte die Frau neben uns und zeigte auf den Bildschirm. „ Ihr könnt da auch gerne ohne mich." sagte ich, wurde jedoch wiedermal ignoriert. Sie beschleunigten sich, doch plötzlich tauchte eine Person vor uns auf. „Gnade trägt reichere Früchte als strenge Gerechtigkeit." sagte Captain Psycho mit einem Lächeln. „Tolle App. Danke." stellte sich nun Bucky neben ihm. Die drei wurden umzingelt. „Ich nehme meine Frau zurück in meine Obhut." verlangte Buck, während er den Typen, der mich hielt, mit tödlichen Blicken ansah.  „ Bucky!" Ich streckte meine Hände nach ihm aus, als er auf uns zukam. „ Du hast Glück, dass hier so viele Leute sind." flüsterte er zu dem Typen, während er mich von seinen Armen in seine eigene nahm. „Fehlt dir was?" fragte er sofort besorgt, als er sich umdrehte und sich auf den Weg machte. „ Ich hab mir leicht den Fuß umgeknickt." sagte ich und hob mein Fuß hoch. „ warum hast du dich noch nicht geheilt?"
„ die haben mir keine Gelegenheit gegeben."
„ Du solltest nicht lange warten."
„ Mach ich später. Es ist gerade so schön angenehm." sagte ich, während ich mich in seine Brust schmieg. „Deine Frau ist wie ne Schmusekatze." hörte ich Walker auflachen. Ich hob mein Kopf hoch und sah ihn böse an.
„ warum kommt Captain Psycho mit uns mit?"
„ Ist schon gut." versuchte Bucky mich zu beruhigen. „10 Meter Abstand." befahl ich. „ schon gut, schon gut. Ich halte Abstand."  sagte er händehebend und entfernte sich von uns. Ich schmiegte mich nun wieder an Buckys Brust heran. „ hast du dir Sorgen gemacht ?" fragte ich grinsend. „ Das ist nicht witzig, Liz. Dir hätte was zustoßen können." seufzte er genervt. „ Die Chance, dass mir was zustoßt ist so gering wie die Chance, dass du Peter in einem Kampf schlägst."
„ Ha ha, sehr lustig." lachte er sarkastisch. „ aber ich hab eine Frage, die mir unbeantwortet blieb."
„ was denn?"
„ seit wann sind wir verheiratet?" fragte ich grinsend. Seine Wangen erröteten sich leicht. „ Ich glaube, dass es endlich mal soweit ist."
„ wirklich? Und wurde hierbei nach meiner Meinung gefragt?" zog ich ihn auf.
Er stoppte. „ Elizabeth Lahey, ich erinnere dich daran, dass ich dir 1944 einen Heiratsantrag gestellt habe und du meine Verlobte bist."
„ der ist jetzt über 70 Jahre her."
„ und?"
„ Ich weiß doch nicht, was du in dieser Zwischenzeit gemacht hast. Du hast wahrscheinlich alle Frauen um deine Finger gewinkelt." 
Bucky seufzte auf. „ Ich garantiere dir, da war niemals eine andere."
„ Und ich soll dir das glauben, wobei ich dich erinnern darf, dass du vor kurzem erst mit Sams Schwester geflirtet hast."
„Ich wusste es, du bist immer noch wütend deswegen."
„ Darf eine Verlobte nicht eifersüchtig sein?"
Ein Grinsen bildete sich auf seinem Gesicht. „ Du kannst immer eifersüchtig sein. Du weißt ganz genau, dass du mit mir machen kannst was du willst. Du kannst mir sagen, dass ich meinen anderen Arm abhacken soll und ich würde es machen."
„ warum sollte ich sowas wollen?" fragte ich entsetzt. „ Dann... dann können wir endlich anfangen unsere Hochzeit zu planen?" fragte er nervös. Ich nickte ihm lächelnd zu und er legte sofort seine Lippen auf meine. „ Ich liebe dich."
„ Ich mich auch."
„Liz." mahnte er mich, woraufhin ich anfing zu lachen. „Ich liebe dich doch auch."
Er fing an weiterzugehen.
„ aber die Hochzeit findet erst nach der Geburt statt."
„Was? Aber bis zur Geburt sind es noch zwei Monate." schmollte er.
„ wolltest du etwa nächste Woche heiraten oder was?"
„ Ich dachte eher noch diese Woche ." grinste er.
„Das glaubst du wohl selbst nicht." lachte ich.
„Das werden wir noch sehen."

Drei Tage später

„Wie zur Hölle hat er es geschafft?" Fragte ich entsetzt, während ich mich im weißen Kleid im Spiegel betrachtete.

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