I hate that I still love him
Während die anderen den Flugplatz zu einem Kampfarena verwandelten, nutzte ich die Gelegenheit aus, um zu dem Quinjet zu schleichen. Zu meinem Erstaunen gelang mir dies tatsächlich. Niemand bemerkte mich beim vorbeischleichen, da sie zu sehr aufs Kämpfen miteinander fokussiert waren. Ich setzte mich hin und schaute das Geschehene durch die Windschutzscheibe an. Sie schlachteten regelrecht den Flughafen aus. Oh man. Ich sollte nicht hier sein. ‚Niemand weißt, dass du hier bist. Macht dir keine Sorgen.'
„Wenn das Tony erfährt." hörte ich plötzlich eine Stimme hinter mir. Erschrocken drehte ich mich um und erblickte eine enttäuschte Nat. „hey.. Ich weiß nicht, was du meinst. Was ist hier überhaupt los?" tat ich auf unbewusst. Nat schüttelte schmunzelnd ihren Kopf. „Hat dich noch jemand gesehen?" fragte sie mich. Ich schüttelte meinen Kopf. „Okey, gut. Niemand außer wir vier darf davon wissen." sagte sie und ging wieder zur Tür. „Wir vier?" fragte ich sie verwirrt. Sie zeigte mit ihrem Kopf nach draußen und ging selbst hinaus. Verwirrt drehte ich mich um.
„Was zum.." erschrocken weitete ich meine Augen und betrachtete wie gerade der Tower zusammenbrach und somit keinen Durchgang mehr durch den Tor ermöglichte. Dabei rannten zwei Gestalten durch die Trümmer hindurch. Natasha ging zu Steve und Bucky und hob ihren Elektroschocker hoch. „Oh nein!" kam es von mir, als ich T'challa hinter den beiden sah. Sie sind umkreist. Das war's...doch plötzlich erschoss Nat den Panther hinter ihnen, welcher kurz zusammenkrümmte. Die beiden Jungs rannten sofort zum Jet und stiegen ein. „Elizabeth ?!" Kam es fassungslos von steve. Mit einem schiefen Lächeln sah ich beide an. „Hi."
„Was machst du hier?!"
„Wir haben keine Zeit dafür! Los!" schrie ich ihn schon fast an. Ich will jetzt nicht hier erwischt werden! Sofort setzte er sich auf den Pilotensitz und hob langsam ab. Währenddessen versuchte Nat T'challa ein wenig zu stoppen, welcher gerade jedoch versuchte sich an den Flugzeugreifen mit seinen Krallen festzuhalten. Vergebens. Wir flogen durch die Spalte am Tor durch, als plötzlich Steve zur Seite sah und den Jet beschleunigte. Nun flogen wir schon seit einer Weile und es herrschte seither nur reine Stille. „Was passiert jetzt mit deinen Freunden?" brach Bucky diese Stille. Steve seufzte aus. „ was auch passiert, ich lebe damit."
„Ich weiß nicht ob ich das wert bin, Steve." sagte Buck und schüttelte leicht seinen Kopf. „Was du all die Jahre getan hast, das war's nicht du. Du hattest keine Wahl."
„Ich weiß...aber ich hab's getan." sagte er und schaute mich an. In seinen Blicken erkannte ich Schuld und Mitleid wie auch Reue. „Steve hat recht. Du hattest keine Wahl." kam es von mir. Er schüttelte seinen Kopf und sah weg. „Bucky..."
„Hör auf.." flüsterte er schon fast. „Was ist hier los? Ich müsste diejenige sein, die wütend auf dich sein sollte. Stattdessen werde ich von dir die ganze Zeit ignoriert." murmelte ich zornig vor mich hin und verschränkte beleidigt meine Arme. Ich wusste, dass er mich gehört hatte, doch er antwortete mir trotzdem nicht.Ein schnaufen entkam mir. „Wir sind da." sagte dann Steve und landete den Jet. Die Umgebung war mit Schnee bedeckt. Bei dem Thema Schnee und Hügel kamen mir keine guten Erinnerungen hoch. James öffnete den Waffenschrank von Natasha und bewaffnete sich. Ich klatschte mir in die Hände und schaute grinsend die Waffen an, als plötzlich der Schrank geschlossen wurde und mein Grinsen erlosch. „ Du kommst nicht mit." sagte James. „Das kannst du nicht bestimmen!" motzte ich ihn an. „ Er hat recht. Du kommst nicht mit." sagte nun Steve. „Was ?! Wofür habe ich dann hier rein geschlichen ?!" fragte ich entsetzt und schauten den Captain an. „ Dafür werden wir auch nochmal ein zusätzliches Gespräch führen."
„Aber Steve-"
„ein Nein ist ein nein." unterbrach er mich und ging zur Tür. „Steve bitte." schmollte ich nun. „Nein."
„Du weißt schon, dass ich trotzdem später reinkommen werde?" fragte ich dann und setzte mich auf meinen Sitz zurück. „Ja ich weiß." sagte er aufseufzend und öffnete die Tür. „Weißt du noch, als wir den ganzen Weg von Rockaway Beach hinten im Kühlwagen zurückgefahren sind?" fragte er dann Buck. „ war das als du unser ganzes Geld für den Zug lieber in Hotdogs angelegt hast?" fragte Bucky grinsend zurück. Ein schmunzeln bildete sich auf meinem Gesicht. „ du hast drei Mäuse verpulvert. Wolltest einen Stoffbären für eine rothaarige gewinnen."
Was ?! Ein Lachen entwich beiden. Ich werde euch umbringen! „Wie hieß die nochmal?"
„Dolores. Du hast sie Dot genannt." antwortete Steve. Dot?! Für mich hat er nie versucht einen Stofftier zu gewinnen! Dieser Arsch! Er hat doch sowieso mehr für anderen Frauen gemacht, als bei mir! So ein arsch! Jetzt stehen die auch noch hier dumm grinsend vor mir und erzählen über diese Dolores. „Sie müsste nun ungefähr hundert sein."Kam es von James. Ach sonst wärst du mit ihr ausgegangen oder was ?! „ genau wie wir Kumpel." sagte Steve und legte seine Hand auf Buckys Schulter. Ich räusperte mich und sah die beiden zornig an. „ Eh..."
„ Ehh." äffte ich Steve wütend nach und drehte mich um. „ Liz.. das bevor du in unser Leben kamst."
„Aha." kam desinteressiert von mir. „ Ich war vielleicht nie der Beste Freund für dich... aber du bist die erste und die letzte Frau, die ich geliebt habe." hörte ich James Stimme. Langsam drehte ich mich wieder um, doch er sah bloß nach unten. „ und warum bist du dann nie gekommen?" fragte ich ihn mit Tränen in den Augen. Wieder antworte er mir nicht und ging ohne etwas weiteres zu sagen hinaus. „ Elizabeth..."
„geh!" schrie ich Steve fast schon an. „ Er hat seine Gründe.."
Ich lachte auf. „ Nen scheiss hat er! Ich hätte ihm zu Seite gestanden ! Ich hätte ihm helfen können!"
„ Ihr solltet das wirklich unter euch klären. Und du solltest ihm auch von Elijah erzählen."
„Nein."
„Elizabeth."
„Ein nein ist ein nein." wendete ich seine Worte gegen ihn. Er seufzte kurz aus. „ bleib hier. Wir kommen so schnell wie möglich wieder zurück." sagte er und und ging ebenfalls hinaus. Warum versteht mich keiner?! Ich versteh mich selbst doch nicht einmal... Zumal hasse ich ihn aber einerseits will ich bei ihm sein und ihnen helfen. Ich hasse es ihn immer noch zu lieben ! Verdammt! „ warum weint die Junge Frau ?" hörte ich eine Stimme hinter mir. Die Stimme war mir ganz und gar nicht fremd. Langsam drehte ich mich um und erblickte den schwarzen Panther. „T'challa."
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In the Present
FanfictionVergebung ist nicht immer einfach. Manchmal fühlt es sich schmerzhafter an, als die Wunde selbst, demnjenigen zu vergeben, der sie uns angetan hat. Elizabeth Lahey , Band 3 *To The Future , 1. Buch* *To The Past, 2. Buch*