Chapter 17

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Jealousy

„ stimmt was nicht?" fragte Buck verwirrt, als ich mich im Bett andauernd drehte

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„ stimmt was nicht?" fragte Buck verwirrt, als ich mich im Bett andauernd drehte.
„ Ich weiß nicht... ich hab so ein mulmiges Gefühl..." erklärte ich ihm. Er Legte seinen Kopf auf meinen und zog mich näher an sich. „ Warum?"
„ Steve hat nicht auf meine Nachricht geantwortet..."
„ mach dir keine Sorgen, er hat es wahrscheinlich noch nicht gesehen."
„ soll ich Sam fragen?"
Bucky spannte sich unter mir an, wobei sein Griff fester wurde. „ Du brauchst ihn nicht für sowas zu stören."
„ bist du immer noch eifersüchtig auf ihn?" fragte ich augenrollend.
„ was?! Pfft! Warum sollte ich?" seine Stimme erhöhte sich um ein paar Oktaven, als er es versuchte zu verleugnen.
„ Versuchst du deshalb mit deinem Griff mir auf meinem Arm einen blauen Fleck zu hinterlassen?"
Sofort wurde sein Griff lockerer und er strich sanft darüber. „ Ich dachte ihr versteht euch jetzt besser?"
„ Tun wir doch auch!"
„ aber?" hakte ich nach. „ Er kann trotzdem ab und zu ein Arsch sein, weißt du doch selbst."
„ nur deswegen?"
Er seufzte auf, während er sanft durch meine Haare ging. „ so ist er zu jedem." sagte ich kichernd. „ nicht zu dir." kam es ernst von ihm, sodass ich stockte. Ich richtete mich verwirrt auf, wobei er immer noch eine  Haarsträhne von mir festhielt und sah ihn unter mir an. „ James..."
„ was? Ist doch war. Er wollte doch schon immer mit dir ausgehen." zischte er, während er sich auch aufrichtete. „ Wenn Steve uns nicht wieder vereint hätte, dann wärst du wahrscheinlich jetzt mit ihm zusammen."
„ Das wäre ich nicht. Ich wäre mit keinem zusammen, wenn du nicht da gewesen wärst." sagte ich und legte meine Hand auf seine Wange. „ Er hätte alles versuchst, um dich zu kriegen, da bin ich mir sicher." kam es weiterhin von ihm. „ das liegt alles in der Vergangenheit, da wusste Sam nicht mal, dass ich eine Beziehung mit dir hatte und nur dich lieben würde."
„ So benimmt er sich aber nicht. Er versucht immer noch bei jeder Gelegenheit dir zu gefallen. ‚Oh schau, liz, das habe ich für dich gemacht.' ‚ hey, liz, wollen wir ne Runde fliegen?'" äffte er Sam nach.
Mit einem Augenrollen legte ich mich wieder hin. „ Gute Nacht, James."
„ Bist du jetzt wütend auf mich, weil ich die Wahrheit sage?" fragte er entsetzt. Ich seufzte mit geschlossenen Augen auf und drehte meinen Rücken zu ihm. „ Gefällt es dir etwa, wenn er sich an dich ranmacht?"
„ James Buchanan Barnes! Wenn du nicht endlich deine Klappe hältst, dann kann ich dir nicht versprechen, was ich als Nächstes machen werde!" warnte ich ihn wütend.  Er schnaufte auf und legte sich schließlich zurück ins Bett. „ Hör auf mit meinen Haaren zu spielen! Das verdienst du heute Nacht nicht mehr!" zischte ich und legte meine Haare nach vorne, sodass er an sie nicht mehr drankommen konnte. „ Das ist unfair." murmelte er beleidigt. „ Das hast du dir selbst eingebrockt, alter Mann." Es herrschte endlich Stille. Vielleicht kann ich ja jetzt endlich einschlafen.
„ dem alten Mann tut es leid..." hörte ich ihn plötzlich nah an meinem Ohr . Vor Schreck öffnete ich meine Augen und drehte mich um, wobei unsere Gesichter nun nur ein paar Millimeter voneinander entfernt waren. „ Du weißt wie ich bin. So war ich immer, wenn ein anderer Mann außer mir sich dir annähert. Nur ich darf so nah bei dir sein, dich anfassen..." flüsterte er, während er seine Hand auf meine Wange legte und dann fortfuhr. „ dich in meinen Armen halten- ich meine in meinem Arm." korrigierte er sich.
Ein leichtes Kichern entfuhr mir, was ihn zum Lächeln brachte. „ dich so zum Lachen bringen."
Seine Lippen streiften über meine, bis er sie schließlich aufeinander legte. „ und dich so küssen." hauchte er sanft an meinem Nacken. „ Ich liebe dich."
Verdammt! Dieser Kerl wusste wie er mich um seine Finger wickeln konnte! Und er war verdammt gut darin! Ugh!
„ Du bist immer noch ein Arsch. "
Grinsend küsste er mich. „ Du liebst diesen Arsch aber auch."
„ Ja, leider."
Er nahm mich wieder in seinen Arm und drückte mich fest an sich. Zu fest. „ hör auf, ich bekomme gleich keine Luft mehr."
„ Ich liebe dich, liz."
„ Ich hab's kapiert, jetzt hör auf mich umzubringen."
„ Ich liebe liebe liebe dich." sagte er, während er mich nun dabei wippte. „ James!"
Er stoppte endlich und lockerte seinen Griff. „ Wie wärs?"  fragte er plötzlich. „ wie wär was?" kam es von mir verwirrt. Die Stimmungsschwankungen, die ich von ihm gerade erlebte, trieben mich leicht in den Wahnsinn. „ Findest du nicht auch, dass Elijah einsam ist?"
Nun hob ich eine Augenbraue hoch. „ worauf willst du hinaus, Bucky?"
Ein Grinsen bildete sich auf seinem Gesicht. „ er könnte ein guter großer Bruder werden."
„ Nein!" sagte ich, wobei sich meine Augen weiteten. „ Liz, komm schon."
„ Nein! Weißt du wie schmerzhaft so eine Geburt ist?! Ich kann währenddessen nicht einmal meine Kräfte einsetzen!"
„ Ich bin aber nun bei dir!"
Ich sah ihn blöd an. „ willst du etwa ein Kind gebären? Na dann, nur zu!"
„ Aber wäre es nicht süß? Kannst du dich noch an Elijah erinnern? Seine kleinen Söckchen." versuchte er mich zu überzeugen. JJ war wirklich so süß. Er ist es natürlich immer noch. Oh man... wenn ich mir vorstelle wie Elijah auf sein jüngeres Geschwisterchen aufpassen würde. Oh mein Gott! So süß ! Ahh!
„ Du stellst es dir gerade vor oder?" fragte er schelmisch. „ Ich gebe es zu, es könnte Elijah gut tun zuhause nicht allein zu sein...."
Plötzlich rappelte sich Bucky auf und zog sein t-Shirt aus. „ was machst du?"
„ Ein Baby." sagte er, als er sich auf mich stürmte.
„ jetzt?!" fragte ich fassungslos. Doch er antwortete mir nicht, stattdessen küsste er meinen Nacken entlang. War es heiß hier drin? Worum ist es so warm? „ Buck.." stöhnte ich auf, als er anfing an meinem Hals zu saugen. Ich vermute mein Aufstöhnen hat ihn noch mehr angemacht, da er nun gieriger wurde und mich auszog.

~

Die Lichtstrahlen, die ins Zimmer fielen, kitzelten mein Gesicht und weckten mich schließlich auf. Als ich mich umdrehte sah ich einen grinsenden Bucky neben mir liegen. „ guten Morgen, Puma."
„ Hör endlich auf mich so zu nennen" murmelte ich müde, wobei sich meine Wangen erröteten. „ Sollen wir weitermachen, wo wir aufgehört haben?"
„ was? Es ist früh am Morgen James. Wir haben es doch erst vor ein paar Stunden getan."
„ Ja aber je mehr wir es versuchen, desto höher die Chancen."
„ Ich bin erschöpft."
„ wirklich?" fragte er, als er wieder anfing verführerisch auf meinen Nacken Küsse zu verteilen. „ Buck, später." versuchte ich ihn von mir abzuschütteln, doch er fuhr fort. Und so ging noch eine Runde im Bett vorbei.
„ wohin?" fragte er, als ich vom Bett aufstand. „ Duschen."
Ich hielt inne und drehte mich um. „ wehe du wagst es ins Badezimmer zu kommen! Ich bin kaputt! Ich kann nicht mehr." mahnte ich ihn und verschwand schnell ins Badezimmer. Ich drehte den Wasserhahn an und wartete bis das Wasser lauwarm wurde, bevor ich in die Dusche eintrat. Dieser Mann versucht mich umzubringen. Ich meine, es ist nicht so einfach mit seinem massiven Körper... mit diesen Muskeln....und...
„ komm zu dir, Liz." warnte ich mich selbst. „ Darf ich auch rein?" hörte ich plötzlich Buckys stimme. Erschrocken drehte ich mich um. „ wann bist du hereingekommen ?"
„ als du so träumerisch an die wand geguckt hast beim Duschen."  grinste er und trat in die Dusche hinein. „ Wehe, du machst etwas unanständiges."
„ Ich doch nicht."
Er nahm den Schwamm in seine Hand und begann meinen Rücken zu waschen. Seufzend sah ich ihn an. „ Du fängst schon wieder damit an."
„ was? Ich helfe dir doch bloß." sagte er schulterzuckend. „ was kann ich dafür, wenn du sofort unanständig denkst."
„ Ich?" mit offenem Mund drehte ich mich um. „ Ja du." sagte er grinsend. Die Atmosphäre ließ mir nicht zu wütend zu sein, da wir zu nah beieinander standen und meine Sinne vernebelt wurden durch ihn. „ Du denkst wieder an etwas unanständiges."
„ Ugh!" kam es von mir genervt und ich drehte mich um. „ wir haben es noch nie in der Dusche versucht." hörte ich ihn an meinem Ohr raunen. Eine Gänsehaut bildete sich auf meinem Körper und ich musste aufschlucken. Seine Hand strich sanft über meinen Becken bis sie schließlich oben halt fanden. Ein Stöhnen entkam von mir. „ verdammt..." Biss ich mir auf die Lippen. „ nicht beißen." flüsterte er und küsste mich daraufhin.

~

Wir waren auf dem Feld. Elijah und ich lagen auf der Wiese, während James schuftete. „ weiter so, weißer wolf!" rief ich ihm grinsend zu. Er schaute mich genervt an. „ weiter!" rief nun Elijah, woraufhin ich anfing zu lachen. Bucky konnte sein Schmunzeln nicht verbergen. Mein lachen hielt nicht lang an, da ich T'challa mit seinen Männern auf uns zu kommen sah. Bucky folgte meinem Blick und hörte auch auf zu lachen. Nervös stand ich mit Elijah auf und ging zu Bucky, der mich mit seinem Lächeln versuchte zu beruhigen. Als T'challa ankam, legte einer seiner Männer einen Koffer aufs Heu und öffnete sie. James näherte sich dem Koffer, um hineinzublicken. Meine Augen weiteten sich, als ich einen Metallarm entdecken konnte. „ wo ist der Kampf?" fragte er T'challa. „ auf dem Weg."

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