Chapter 11

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A Trap

„ Äh- Nein, nein

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„ Äh- Nein, nein."
Nervös winkte er mit seinen Händen ab. „ Daddy." sagte Elijah erneut und ging auf ihn zu. „Oh man..."
Die kleinen Hände legten sich auf seinen Arm, woraufhin ihm ein Aufseufzen entfloh. „ Okey.. mein Name ist Bucky. Nicht Daddy. B-u-c-k-y. Verstanden?" fragte er ihn erschöpft. „Hm?"
Elijah neigte verwirrt seinen Kopf zur Seite und sah ihn mit seinen großen Augen an. „ Und wie ist dein Name?"
„Elj..Elaja."
Bucky entfloh ein Kichern, als er den kleinen zusah, wie er angestrengt versuchte seinen Namen auszusprechen. „Elijah? So heißt du?" fragte er ihn dann lächelnd. Mit dem gleichen Lächeln nickte ihm Elijah zu. „ sag mal, Elijah. Wo ist denn deine Mutter?"
„ schlafen." antwortete er und legte seine Handrückseite auf seine Wange, während er seine Augen kurz schloss. „ Hast du dich etwa raus geschlichen?" kam es von ihm verdutzt. „ Nein..Onkel mich allein gelassen..."
Seine Augen fingen an sich wieder zu füllen und er stand kurz vorm Weinen. „ Nein! Alles ist gut. Nicht weinen. Ich bring dich schon zurück." rief Bucky frustriert und nahm ihn in seinem noch gebliebenen Arm hoch. „ Wo ist anderer Arm?"
„ den habe ich leider verloren.."
Elijahs Augen weiteten sich staunend. „ habt ihr streiten? So wie mommy mit dir?"
‚mit dir? Er meint wohl damit seinen Vater..' dachte Bucky mit sich. „ so in der Art... weißt du wo deine Mom schläft?"
Elijah nickte ihm zu und zeigte mit seinem Zeigefinger nach rechts. „ ich vertrau dir." sagte Buck und ging los. Plötzlich legte der kleine seine Hände auf Buckys Gesicht. „ was machst du da?" fragte er verwirrt, doch Elijah lächelte ihn bloß an. Dieses Lächeln ließ, um ehrlich zu sein, seinen Herz dahinschmelzen. Es kam ihm so bekannt vor. Als hätte er dieses Kind schonmal gesehen. „ kenne ich dich?" sprach seine Gedanken laut aus. „ da lang!" rief Elijah, wobei er nicht auf Bucky einging. Dieser schüttelte seinen Kopf, um wieder klare Gedanken zu bekommen, und folgte Elijahs Zeigefinger. „ mit was spielst du da?" Fragte Buck, als er feststellte, dass Elijah andauernd mit etwas an seinem Hals spielte. „ Kette."
„ Wirklich? Zeig mal her."
Grinsend zeigte Elijah seine Kette hervor und hielt es vor Buckys Nase. „ das ist aber eine schöne- warte mal.."
Bucky stockte und sah sich die Kette genauer an. Es war ein Medaillon. Aber kein beliebiges Medallion. Nein. Er war sich ziemlich sicher, dass es sich um Elizabeths Medaillon handelte. Nun blickte Bucky Elijah an. ‚ dieses Lächeln.. diese Ähnlichkeit..' dachte er. „ Elijah, wie heißt deine Mom?"
„ Mommy."
„ Nein, ich meine wie lautet ihr-" genau in diesem Moment hörte er eine hysterische Stimme hinter ihm laut rufen. „ Elijah?! Elijah wo bist du?!"
Buckys Blick erstarrte. „mommy!" rief Elijah und streckte die Arme zu ihr aus, während Bucky mit seinem Rücken zu ihr stehend ihn verdattert niederließ. „ Elijah! Oh Gott sei dank !"
Sie rannte auf ihn zu, drückte ihn fest in ihre Arme und küsste seinen Gesicht ab. „ Wo warst du mein kleiner Held ? Weißt du was für sorgen ich mir gemacht habe?"
Sie wischte sich die Tränen weg, die aufgrund der Panik durch Elijahs Verschwinden entstanden waren und setzte ein erleichtertes Lächeln auf. „ er hat mir geholfen." antworte er und zeigte lächelnd auf Bucky, welcher daraufhin laut aufschluckte. In seinen Gedanken herrschte ein Chaos. ‚Elijah war Elizabeths Sohn... Elijah war Elizabeths Sohn! Was ist hier los?'
Elizabeth sah hoch und richtete sich auf. „ Ich danke Ihnen. Er ist wohl aus dem Zimmer geschlichen, als ich noch am schlafen war.." sagte sie und kratzte sich verlegen am Nacken. „ geht es im Ihnen gut?" fragte sie ihn, als er sich nicht umdrehte und auch keinen Mucks von sich gab. „ Sir?" sie wollte ihn gerade an seinem Arm berühren, als sie bemerkte, dass dieser überhaupt nicht an seinem Platz war. Ihr Herz machte ein Aussetzer. Schockiert sah sie die große Figur vor ihr an. „ Daddy!" rief Elijah euphorisch und streckte seine Arme hoch. Mit einer angespannten Körperhaltung drehte er sich endlich um und erblickte in das schockierte Gesicht von Elizabeth. Schnell kam Elizabeth zu sich und nahm Elijah hoch in ihre Arme. „ Wir gehen." sagte sie kühl und drehte sich um. „ Daddy kommt nicht?" kam es verwirrt von Elijah. „ Dieser Mann ist nicht dein Vater. Hast du mich verstanden?!" fragte sie ihn leicht aufgewühlt. Enttäuscht ließ er seinen Kopf auf ihre Schulter fallen und spielte mit dem Medaillon. Buckys Herz blieb für eine Sekunde stehen, als er beobachte, wie sie wegging.

                                      ~•~

„Ich fasse es nicht!" rief ich aufgebracht, als ich das Zimmer erreichte. Ich ließ Elijah aufs Bett nieder und begab mich auf die Suche nach meinem Koffer, den ich jedoch nirgends fand. „ Läuft heute alles schief?! Ugh!"
„ du wirst deinen Koffer nicht so schnell zurückbekommen." hörte plötzlich Steve, der am Türrahmen stehend mich mit seinem ernsten Blick beobachtete. Mit wütenden Schritten stampfte ich auf ihn zu. „ Du hast mich angelogen! Du hast mich verdammt nochmal ANGELOGEN!" schrie ich ihn an und schlug ihm auf die Brust. „ Ja das habe ich!" rief er laut zurück, während er meine Handgelenke fest umklammerte. „ So geht das nicht weiter! Ihr müsst euch aussprechen!"
„ Ich muss gar nichts ! Das einzige, was ich machen werde, ist von hier zu verschwinden! Jetzt lass mich los!"
Ich versuchte mich von seinem Griff befreien, doch sie war zu stark. „ sam." sagte der Cap, woraufhin der genannte in das Zimmer erschien. „ Sam, sag ihm er soll mich loslassen!" bat ich um seine Hilfe. „Tut mit leid Elizabeth..." sagte er betrübt und schaute auf den Boden. Steve zog mich mit Zwang hinter sich her, wobei Sam mit Elijah im Zimmer blieb. „ Lass mich los! Steven Grant Rogers! Lass mich verdammt nochmal los !" schrie ich ihn andauernd an. Er ließ mich aber erst in einem anderen Raum los, wo er mich absetzte und die Tür hinter sich schloss. Ich rannte sofort zur Tür und versuchte sie vergebens zu öffnen. „ Steven! Mach die Tür auf!" schrie ich wütend und schlug mit meiner Hand auf das weiß lackierte Holz. „STEVE!"
„ Er wird sie nicht öffnen." unterbrach mich eine raue Stimme beim Schreien. Erschrocken drehte ich mich um und erblickte James in einer Ecke kauernd. Frustriert seufzte ich auf. Ich hätte sowas kommen sehen müssen.

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