Juliet Barnes
„ soll ich dir deinen Bauch einkremen" fragte Bucky, als er das Schlafzimmer betrat. „Was ist los? Geht's dir gut?" Besorgt kam er auf mich zu. „ Ich weiß nicht... ich denke ich hab wieder Übungswehen." erklärte ich, während ich meinen Bauch anfasste. „Diese Übungswehen sind wirklich bescheuert." seufzte er und fing an meine Füße zu massieren.
„Schläft Elijah schon?"
„ja, hab ihm wieder mal einen unserer Abenteuer erzählt und er ist direkt eingeschlafen." lachte Bucky leicht.
„ er liebt diese Geschichten. Ah-"
„Alles in Ordnung?" fragte Bucky sofort. „ Ja, alles..ugh.. es ist schon seit Stunden so.."
„ Liz, vielleicht sollten wir zum Krankenhaus."
„ Nein, es wird doch eh gleich vorbeigehen. Ist dir auch plötzlich so warm?"
„Nein."
„Das komische ist, dass es nur untenrum so warm ist..."
Bucky hörte auf meine Füße zu massieren. „Elizabeth..."
„ was ist?" ich richtete mich leicht auf.
„ Ich denke deine Fruchtblase ist geplatzt..." sagte er geschockt.
„ meine was? Bist du sicher? Vielleicht habe ich mir in die Hose gemacht."
„ Ich bin mir ziemlich sicher."
Ich hörte die leichte Panik aus seiner Stimme. „ Okay, es ist alles in Ordnung. Wir haben das alles besprochen. Du kennst den Plan." versuchte ich ihn zu beruhigen. „Die Tasche... Wir nehmen die Tasche, rufen den Arzt, bringen Elijah zu Sam und..und ich weiß nicht mehr! Oh mein Gott! Was musste ich machen?! Tasche , Sam, ich. Nein, falsch. Tasche.. warte wo ist die Tasche?!"
Rief er, während er im Zimmer auf und ab lief. „beruhige dich, Buck. Atme..Hol tief Luft..."
Er atmete tief ein und aus. „ Fühlst du dich besser?"
„Ein wenig..."
„Die Tasche befindet sich im Schrank."
Sofort nahm er diesen heraus. „Okay, hab's."
„ Jetzt weck du Elijah auf und ich rufe währenddessen Sam an."
„Verstanden." wie befohlen verließ er das Zimmer.
Währenddessen nahm ich mein Handy und wählte die Nummer von Sam. „ Ja?" hörte ich einen schlaftrunkenen Sam. „Hab ich dich aufgeweckt? Du bist aber früh schlafen gegangen." stellte ich erstaunt fest. Es war gerade mal 21 Uhr.
„ Ich war ein wenig erschöpft und schlief sofort ein als ich das Haus betrat." berichtete er mir. „Ugh." ich hielt meine Luft an. „Liz? Alles in Ordnung?!"hörte ich sofort Sam besorgt. „ Code..ugh..Bucky schiebt Panik."
„ Wie oft habe ich dir das gesagt? Das ist zu lang für ein- WAS?! Ich bin in einer Minute da!" rief er geschockt und legte auf. „Dir auch tschüss.Uff.." Ich versuchte gerade aufs Bett zu sitzen.
Warum dauert das so lange? „Buck?" reif ich nach ihm.
Plötzlich hörte ich wie sich die Haustür schloss. „James?!" rief ich erneut.
Oh bei Thor.
Ich nahm erneut mein Handy und rief Buck an. Hoffentlich hat der Idiot sein Handy mit. „ Ich kann gerade nicht, Liz! Meine Frau bekommt unser Kind!" Hörte ich ihn hektisch, als er ranging.
„ich gratuliere."
„Danke."
„ HÖR AUF MIT DEM SCHWACHSINN! Deine Frau ist noch zuhause! Ugh."
„Liz! Es tut mir leid! Ich komme sofort!"
„Mom? Warum ist Dad in so großer Panik?" fragte Elijah, der mein Zimmer betrat. Er hat sogar Elijah hier vergessen.
Ich hörte wieder die Tür und Schritte die
nach oben eilten. „ es tut mir leid!" entschuldigte er sich sofort außer Atem.
„ Wie kannst du deine Gebärende Frau vergessen?"
„ Kommt meine Schwester endlich?" Grinste Elijah. Ich nickte ihm lächelnd zu. „ Hey! Ich bin so schnell wie möglich gekommen." trat plötzlich Sam ins Zimmer ein. „ Wie bist du ins Haus hineingekommen?" fragte Buck verwirrt. „ Liz hatte mir mal ein Schlüssel gegeben." antwortete er schulterzuckend. „ Wirklich? Und ich erfahre erst jetzt davon?"
„ Ich sterbe hier gerade vor schmerzen." erinnerte ich die beiden dran. Bucky nahm sofort die Tasche und half mir beim Aufstehen. „ Elijah, du hörst auf das was Onkel Sam dir sagt, verstanden?"
Mein kleiner nickte sofort. „ Ich pass gut auf ihn auf."
Am Auto angekommen, setzte ich mich behutsam auf den Sitz und Bucky schnallte mich an. „ auf geht's." sagte er nervös und startete den Motor.~
„Ah! Ahh! Autsch. Musst du mich kratzen?" Jammerte James rum.
„ICH HASSE DICH!"
„sag sowas nicht."
„WESSEN BLÖDE IDEE WAR ES NOCH EIN KIND ZU BEKOMMEN?!"
„Pressen!" rief der Arzt. „UAAHHHHH!" schrie ich ich aus ganzer Kehle und drücke meine Fingernägel fester in Buckys Arm. „ Ich kann nicht einmal meine Kräfte benutzen!"
„ Du hast es gleich geschafft." versuchte mich Bucky zu motivieren und strich mir übers Haar. „DAS HAST DU AUCH VOR EINER STUNDE GESAGT!"
„Jetzt nochmal." rief der Arzt erneut.
„ UFFF!"
Ich hab keine Lust mehr. Ich versuchte lange zu pressen. „Liz, atmen nicht vergessen!" sagte Bucky, während er mein Schweiß abtupfte.
„Schnauze!"
Wenn es so weitergeht, dann werde ich in Kürze Tony treffen.
„Nur noch ein letztes Mal ." sagte der Arzt. Ich presste so stark wie möglich, bis ich plötzlich eine Erleichterung fühlte.
„ sie ist endlich da." berichtete der Arzt lächelnd, als ich ein Babyschrei hörte. Endlich...
Erschöpft ließ ich mich auf das Op-Bett fallen. „Wollen sie die Nabelschnur schneiden?"
„Ich?"
Ich konnte mich nicht weiter zu hören, da meine Augenglieder schwerer wurden, bis ich sie schließlich nicht mehr halten konnte.~
„ Endlich bist du wach." hörte ich Bucky, als ich meine Augen öffnete. Ich sah mich im Zimmer um, das mit Blumen und Ballons überfüllt war.
„ Das baby.."
„Ihr geht es gut." berichtete mir Buck grinsend. Langsam hob er sie vom Bett und näherte sich mir an. „ Schau mal, Juliet. Wer ist das? Ist das die Mama?"
Tränen fingen an zu laufen. Sie war bildhübsch. „Hi.." lächelnd nahm ich sie in meine Arme. „Du hast es geschafft. Es tut mir leid, dass ich bei Elijahs Geburt nicht bei dir war."
„ Dafür brauchst du dich doch nicht zu entschuldigen. Das ist alles in der Vergangenheit. Was zählt ist das hier und jetzt, konzentrier dich auf die Gegenwart." sagte ich, während ich mit den kleinen Händen meiner Tochter spielte.
„ Ich liebe dich. Ich liebe euch." Er küsste mich auf die Stirn.
„ Ich liebe dich auch."[ ENDE]
Das wars mit Elizabeth und Buckys Geschichte. Hoffe die Reihe hat euch gefallen!
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In the Present
FanfictionVergebung ist nicht immer einfach. Manchmal fühlt es sich schmerzhafter an, als die Wunde selbst, demnjenigen zu vergeben, der sie uns angetan hat. Elizabeth Lahey , Band 3 *To The Future , 1. Buch* *To The Past, 2. Buch*