Wie die Tage vergehen

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Die nächsten Tage rasten nur so davon. In Verwandlung war die Aufgabe das Streichholz in eine Nadel zu verwandeln. Ich schaffte es mit Bravour, was mir 5 Punkte von Minnie einbrachte. Meine Nachmittage verbrachte ich mit den Jungs oder in der Bibliothek. Zwar hatte ich mich mit Marlene vertragen, aber sie wollte immer noch mein Geheimnis über meine Familie und sonst alles wissen.

Lily wollte partout nicht in die Nähe von James, da sie fand das er ein arroganter, aufgesetzter Schönling war. Sie hing lieber mit Severus ab. Die Mädchen aus den höheren Klassen tummelten Sirius an. Man konnte jetzt schon erkennen, dass er in ein paar Jahren die Schulschönheit sein würde. Ihm stärkte es sein Selbstbewusstsein enorm. Ich fand es zwar gut, dass er nicht mehr so viel über seine Familie nachdachte und den Bemerkungen von Bellatrix Black keine große Beachtung schenkte.

Bellatrix Black war seine verhasste Cousine, vernarrt in die dunklen Künste, aber man konnte auch normal mit ihr sprechen. So viel hatte ich herausgefunden, denn in Zaubertränke sollten wir zusammen arbeiten. Ihre erste Frage war natürlich ob ich Rein-Blut war. Ich hatte darüber auch schon mit Alb und Minnie geredet und beide meinten, dass ich ein Rein-Blut sei.

Sie fand es schade, dass ich nicht in Slytherin war aber vertrug sich mit mir. Ja sie war regelrecht nett zu mir. Während sie zu allen anderen Gryffindors einen großen Hass entgegenbrachte, mochte sie mich und wir arbeiteten oft zusammen. Sirius fand das alles nicht wirklich gut, aber als er sah das Bella mir nichts tat und super nett zu mir war, war die Sache für ihn erledigt.

Ich hatte schon ein paar Freunde gefunden. Die Jungs halt, die Mädchen aus dem Schlafsaal und Bell. Ich mochte sie und sie schien eine Freundschaft auch nicht in Frage zu stellen. Die anderen Slytherins waren auch zu mir einiger Maßen nett, da sie den Zorn von Bell nicht spüren wollten. Ich war froh drum.

Mit den Jung verstand ich mich immer besser. Wir waren jetzt schon beste Freunde und machten fast alles zusammen nur in die Bibliothek begleitete mich Remus, da die anderen fanden das es der langweiligste Ort der Welt sei. Ich liebte Bücher schon seit ich klein war.

Ich hatte die Jungs echt lieb gewonnen. Sie waren Scherzkekse und wir hatten geplant mal einen Streich zu spielen. Ich freute mich schon darauf, aber James wollte noch etwas dafür besorgen. Er hatte anscheinend die meiste Erfahrung darin Leuten Streiche zu spielen.

Ich wurde in meinem Gedankengang unterbrochen, als mir James ein Kissen ins Gesicht schmiss. Meine Gedanken an die letzten Tage und Wochen waren verschwunden. 4 Wochen war ich jetzt schon hier und ich liebte das Schloss. Mit Minnie und Alb verstand ich mich auch immer besser. Sie wurden zu meinen Bezugspersonen und zu meinen Vormunden.

Ich war schon wieder mit meinen Gedanken abgedriftet, das merkte ich als ich das nächste Kissen ins Gesicht geschleudert bekam und die Jangs lachten. Ich fing auch an zu lachen, nahm mir nun auch ein Kissen und schleuderte es Peter ins Gesicht, der rückwärts vom Bett fiel. Remus beugte sich über die Kante und schaute besorgt nach unten, während Sirius und James noch mehr lachten. Nun schleuderte ich Remus ein Kissen ins Kreuz und er fiel auch vom Bett. Die anderen beiden lachten nun noch mehr als schon vorher. Ich warf noch mal und traf diesmal James Gesicht. Der hörte erschrocken auf zu lachen und schaute mich an wie Bambi. Das brachte Sirius nun wirklich zum Ende. Er fiel lachend vom Bett und hielt sich vor lachen den Bauch. Auch Remus und Peter lachten während James immer noch erschrocken da saß.

"Leute wir haben gleich Zaubertränke und dafür müssen wir in die Kerker. Los!" Ich stand auf, nahm meine Tasche und lief gefolgt von den Jungs die Treppe vom Jungenschlafsaal runter. Untern an der Treppe stand nur leider Minnie, die mich mehr als geschockt ansah.

"Miss Moody, was machen sie denn bitteschön bei den Jungenschlafsälen? Auch Mädchen ist es verboten in den Jungentrakt zu gehen, genauso Jungs in den anderen zu gehen. also ich warte auf eine Erklärung." Minnie schien ihren schock umgewandelt zu haben, denn jetzt schaute sie mich nur noch verärgert an. Naja noch immer ein bisschen geschockt, dass ihre Patentochter etwas im Jungenschlafsaal zu suchen hatte. "Ich warte..." "Naja, ich war da nur weil...." "Weil?" "Ähm..." "Wir hatten sie eingeladen damit sie uns bei den Hausaufgaben hilft. Und bevor sie fragen warum wir das nicht im Gemeinschaftsraum oder in der Bibliothek gemacht haben, hier unten ist es immer laut und in der Bibliothek hätte Ally nur gelesen. Das tut sie immer dort. Ich hoffe sie verstehen das.", erklärte Sirius und schaute Minnie dabei mit großen Hundeaugen schuldbewusst an.

Die Wahrheit über Alayn - Moody? -𝑳𝒖𝒎𝒐𝒔- [Rᴜᴍᴛʀᴇɪʙᴇʀ FF]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt