Die Wahrheit über Alayn - Moody? -𝑳𝒖𝒎𝒐𝒔- [Rᴜᴍᴛʀᴇɪʙᴇʀ FF]

Eine Party für Sirius

Als ich nach der eher kurzen Nacht aufwachte war es erst 6 Uhr morgens. Also die perfekte Zeit um aufzustehen. Die Mädels ließ ich schlafen. Sie wollten am Wochenende eh ausschlafen. Ich zog mich an, nahm meinen Zauberstab und ging in den Gemeinschaftsraum. Hier war am Wochenende um diese Nachtschlafende Zeit noch sehr wenig los. Ich schlich mich den Jungenturm hoch um Sirius noch mal ordentlich zu gratulieren. Ich hatte schon einen Plan für eine Feier, dazu brauchte ich aber die Hilfe der Jungs und meiner Mädels.

Ich öffnete die Tür, rannte auf Sirius Bett zu und warf mich mit Kampfgeschrei auf ihn drauf. "Ah, Ally. Was machst du hier? Es ist Samstag und", er schaute kurz auf die Uhr auf dem Nachtisch, "gerade mal 6:30 Uhr. Die Jungs schlafen auch noch, sogar Remus." "Dann werde ich sie jetzt wecken. Du hast Geburtstag mein Lieber und diesen werden wir feiern. Egal ob du willst oder nicht! Darum kommst du nicht herum, obwohl du mir gesagt hast, dass deine Eltern nie mit dir gefeiert haben. Genau deswegen machen wir das. Und jetzt aus den Federn du Spaßvogel." Ich stand von seinem Bett auf und weckte auch die anderen Jungs. Ich ging vor die Tür damit sie sich fertig machen konnten und zusammen gingen wir in den Gemeinschaftsraum.

"Erstmal Essen und dann könnten Peter und Sirius ja eine Partie fangen draußen spielen, oder etwa nicht?" Ich sah Peter verschwörerisch an. Ich hoffe er verstand dies und willigte ein. "Äh ja klar. Das ist eine wundervolle Idee Allie! Los ich habe Hunger." Und schon rannte Peter los. James und Sirius sahen sich erst gegenseitig an bevor sie auch hinter ihm her rannten. Auch Remus fing an zu rennen, obwohl er immer wieder den Kopf schüttelte. Ich musste schmunzeln. Die Jungs waren so verfressen.

Remus drehte sich im laufen zu mir um und rief: "Komm Allie, die lassen dir nichts übrig wenn du nicht kommst." Ich seufzte einmal. Ich brauchte nicht viel zu Essen, konnte es eh nicht. Ich aß beim Frühstück sowie beim Abendessen meistens nur einen Apfel. Mittags aß ich mehr, aber das war es dann schon.

Ich fing nun auch an zu joggen, wodurch Remus langsamer wurde und auf mich wartete. Er war etwas aus der Puste. Als ich bei ihm angekommen war machte er schon etwas schlapp. Er war anscheinend für den Sport nicht geeinigt. "Warum kannst du so gut joggen ohne aus der Puste zu kommen? Was ist bitte schön dein Geheimnis dahinter?" Ich seufzte noch einmal. Das einzige Geheimnis dahinter war Sport. "In dem ich jeden Morgen um 5 Uhr 2 Runden Joggen gehe. Solltest du auch mal in Betracht ziehen, genauso wie die anderen. Ihr seid so unsportlich. Naja bis auf James und Sirius, die beiden wollen ja Quidditch spielen." "Du weiß ganz genau, dass ich in einer bestimmten Zeit im Monat keinen wirklichen Spaß verspüre. Ich bitte dich nochmal es niemandem zu erzählen." Er schaute mich aus seinen braun, grünen Augen bittend an. Sein Gesicht war vor Verzweiflung verzogen. "Ich werde es niemandem verraten. Da kannst du sicher sein. Geheimnisse sind bei mir gut aufgehoben.", meinte ich bitter.

In der großen Halle angekommen angekommen setzen wir uns und frühstückten. Es war eine angenehme Stimmung die dann aber durch Bell ein wenig gestört wurde. "Hi Al! Wie geht es dir? Wir müssen mal wieder etwas zusammen machen. Oh ich werde mich schon darauf freuen!" Sie umarmte mich einmal herzlich und wirkte so glücklich dabei das ich es auch wurde. Bei mir hatte sie nie die arrogante und kalte Ausstrahlung einer Black. Bei mir war sie einfach normal.

Hinter ihrem Rücken sah ich wie die Jungs Kotzgeräusche nachmachten. Ich sah sie strafend an. Wenn sie nicht verstanden warum ich mit Bell befreundet war sollten sie uns wenigstens in Ruhe lassen.

"Ach, hallo Lieblingscousin! Ich wünsche dir mal alles Gute zum Geburtstag bevor es dein letzter ist." Bellatrix fing an zu lachen, was ich nicht gerade so toll fand. "Bell! Wie kannst du das zu Sirius sagen? Er soll noch weiter leben und nicht sterben!"

Ich war ein wenig wütend auf ihre Worte. Ich mochte Sirius, er war wie der Teil der immer gefehlt hat. Der Teil der mich zum Ganzen machte was ich hier war. Und ich wusste das es ihm genauso ging. Wir beide beschrieben es als Band zwischen uns, als Band was uns zu 100 % machte.