Give it one more try
And I know it will be just fine baby
Kapitel 22 - Far away
John ging wehmütig durch die Räume seiner Wohung. Er hatte zwar nicht lange hier gewohnt, aber trotzdem hatte er dieses Apartment liebgewonnen. Hier konnte er alles so einrichten, wie er es wollte und musste keine Rücksicht auf Sherlock und seine Experimente nehmen.
Und doch war er froh, dass er endlich wieder ausziehen konnte. Zurück in die Baker Street. Zurück zu Sherlock. Wenn er ehrloch war, hatte er das Chaos in der kleinen Wohnugn wirklich vermisst auch wenn er darauf verzichten konnte, Gliedmaßen in seinem Kühlschrank zu finden.Sein Handy klingelte. Er nahm es in von dem Regal im Flur und sah, dass Sherlock ihm geschrieben hatte. John musste lächeln, als er daran dachte, dass er nun wieder weniger mit dem Consulting Detective schreiben würde, aber sie dafür wieder richtig sprechen konnten.
Sherlock: Hey, John! Hast du alles eingepackt, das du brauchst? Dann fahre ich jetzt gleich mit dem Taxi los.
John: Hey, Sherl! Das meiste habe ich schon in den letzten Tagen eingepackt. Du weißt doch, dass ich gerne vorbereitet bin.
Sherlock: Ja, ich kenne dich doch. Ich verstehe trotzdem nicht, warum du die Sachen mitnehmen willst. Du hast doch genügend Sachen in der Baker Street?
John: Meine Kleidung sollte ich vielleicht schon bei mir haben, oder?
Sherlock: Also wegen mir muss das nicht sein. Allerdings könnte es für Mrs Hudson und die Klienten etwas verstörend wirken...
John schüttelte den Kopf, konnte aber ein Schmunzeln nicht unterdrücken. Er freute sich darauf, endlich wieder in einer Wohnung zu leben, in der es nicht zu ruhig oder zu leer war. Eine Wohnung, in der immer jemand auf ihn warten würde und in der er nicht mehr alleine schlafen musste.
Sherlock: Ich bin im Taxi. In 15 Minuten bei deiner Wohnung
Der Arzt zog die einzige Jacke an, die noch an seiner Garderobe hing. Alle anderen befanden sich bereits in den Umzugskartons, die vor seiner Wohnungstür darauf warteten, nach unten getragen zu werden. Ein letztes Mal ging John eine Runde durch alle Räume und überprüfte, ob er auch wirklich alles eingepackt hatte. Die Zimmerpflanzen, die er sich gekuft hatte, musste er leider zurücklassen. In der Baker Street war schlichtweg zu wenig Platz für die Töpfe.
Sherlock: Wie weit bit du? Ich bin in ein paar Minuten da?
John: Ich bin fertig. Alles eingepackt. Ich fange schonmal an die ersten Kisten nach unten zu tragen.
Der Arzt griff nach dem ersten Umzugskarton und versuchte mit dem Ellbogen die Tür zu öffnen. Wie sollte John das bloß hinbekommen? Mit einiger Anstrennugn schaffte er es die erste Kiste nach unten zu tragen. Was sollte er jetzt machen? Er konnte den Karton ja nicht einfach auf dem Gehweg stehen lassen und wieder nach oben gehen.
John hatte Glück, denn noch während er seine nächsten Handlungsschritte überdachte, hielt ein Taxi neben ihm auf dem Gehweg und Sherlock stieg aus. Der Consulting Detective griff kurz nach Johns Hand und drückte sie, bevor er sie wieder los ließ. John war glücklich, dass Sherlock sich endlich überwinden konnte und offen zu ihrer Beziehugn stand. Zwar war er immer noch sehr unsicher in der Öffentlichkeit, aber John erkannte seinen guten Willen.
"Gehst du wieder hoch, um die anderen Kisten zu holen? Dann räume ich diese schon einmal in den Kofferraum des Taxis", schlug Sherlock vor und John stimmte ihm zu. Das Treppenhaus und der Flur wären ohnehin zu eng, um zu zweit die Kartons nach unten zu befördern.
Nachdem John zwei weitere Male die Treppen rauf und runter gelaufen war, hatten sie alle Kisten verstaut. Sherlock schloss die Kofferraum-Klappe des Taxis und drehte sich zu dem Arzt um, der ihn lächelnd beobachtet hatte. Der Consulting Detective machte einen Schritt auf seinen Freund zu und drückte ihm einen kurzen Kuss auf die geschlossenen Lippen. Bevor John auch nur die Chance bekam, den Kuss zu erwidern, löste sich Sherlock wieder und sah ihn auffordernd an.
"Los, viel länger können wir den armen Taxifahrer doch nicht aufhalten. Jetzt geh schon und geb deinen Schlüssel ab", forderte Sherlock den Kleineren auf. Er selbst setzte sich schon einmal in das Fahrzeug, während John ein letztes Mal das Haus betrat, in dem er die letzten Wochen gewohnt hatte.
Sein Vermieter wohnte in einer der beiden Wohnungen im Erdgeschoss und wusste natürlich schon von Johns Auszug. Der Arzt klingelte und drückte dem Vermieter den Schlüssel in die Hand."Viel Glück in Ihrem weiteren Leben. Sie waren wirklich ein unproblematischer Mieter. Auf Wiedersehen", wurde John von dem Vermieter verabschiedetet. Der Arzt war froh, dass er nicht noch in ein Gespräch verwickelt wurde. Er konnte es schließlich einfach nicht mehr abwarten, zurpck in der Baker Street zu sein. Gemeinsam mit Sherlock.
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Der Song zu diesem Kapitel ist
Far away von Palastic.
Eher unbekannt, aber eines meiner absoluten Lieblingslieder im Moment.
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Talk me down - Johnlock
FanfictionDurch das gemeinsame Aufklären von Verbrechen kamen John und Sherlock sich näher. Sie konnten ihre Differenzen bei Seite legen und waren wirklich glücklich miteinander. Der Consulting Detective kam durch seinen Freund von den Drogen los und John kon...