11 𝚈𝚘𝚞𝚗𝚐𝚋𝚕𝚘𝚘𝚍

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Lately our conversations

end like it's the last goodbye

Kapitel 11 - Youngblood

John: Sherlock

Sherlock: John! Was gibt es?

John: Wir haben einiges zu klären, aber vorher musst du mir eine Sache versprechen...

Sherlock: Du weißt, dass ich immer noch alles für dich tun würde.

John: Versprichst du, ehrlich mit ir zu sein? Und so gut es geht auf meine Fragen zu antworten?

Sherlock: John, ... Genau das kann ich dir nicht versprechen. Es ist besser, wenn du manche Sachen nicht weißt.

John: Dann ist unser Gespräch hiermit wohl beendet. Weil es dann einfach keinen Sinn hat.

Sherlock: Warte, John! Lass es mich wenigstens versuchen. Stell' mir deine Fragen und ich antworte so gut es geht. Okay?

John: Das ist wohl die einzige Möglichkeit, die ich habe... Okay.

Sherlock: Danke, dass du mich nicht aufgibst.

John: Das könnte ich nie.

Sherlock: Fangen wir an.

John: Okay. Immer, wenn wir nach unserer Trennung miteinander gesprochen haben und ich dich deswegen etwas gefragt habe, hast du abgeblockt. Und du redest immer etwas davon, dass du mih nur beschützen wolltest. Kannst du mir das erklären?

Sherlock: Ich kann dir nichts Näheres dazu sagen, John.

John: Aber warum, Sherock? Ich will dich doch nur verstehen, oder die Situation.

Sherlock: Ich würde es dir wirklich gerne erklären, John, aber ich kann es wirklich nicht tun. Ich will dich nur beschützen und das kann ich nur, wenn du so wenig wie möglich weißt.

John: Ist das auch der Grund, warum du dich von mir getrennt hast, Sherlock?

Sherlock: Auch das kann ich dir nicht sagen. Aber das hast du dir sicher schon gedacht. Bitte sei mir nicht böse, John.

John: Okay, Sherlock. Danke, dass du mir so viel wie möglich erzählst. Aber desto weniger ich weiß, desto mehr muss ich mir zusamenreimen. Und dann mache ich mir noch mehr Gedanken, als sowieso schon.

Sherlock: Du weißt, dass ich dich für sehr intelligent halte. Du warst bestimmt schon nah an der Lösung.

John: Ich und intelligent? Wir wissen wohl beide, wer von uns das Genie ist.

Sherlock: Trotzdem bist du schlau, John. Und bei meinen Deduktionen hast du doch bestimmt einige Sachen mitgenommen.

John: Was willst du mir jetzt damit sagen?

Sherlock: Denk einmal darüber nach, wer uns beiden Schaden würde und für wen es essentiell wäre, zu wissen, dass ich in einer Beziehung bin. Um ein Druckmittel gegen mich zu haben. Vor wem würde ich dich beschützen müssen? Denn das sind definitiv nicht viele Menschen. Du kommst auch gut alleine klar.

John: Danke, Sherlock. Das hat mir gerade wirklich weitergeholfen.

Sherlock: Dafür bin ich da, John. Bitte bleib sicher. Ich würde es mir nie verzeihen, wenn dir etwas zustößt.

John: Sherl...

Sherlock: Bitte mach nichts mit diesen Informationen, dass ich nicht auch machen würde. Und versuch ja nicht, etwas an dieser Situation zu ändern.

John: Was soll ich denn sonst tun?

Sherlock: Warten, dass mein Plan aufgeht, okay? Ich habe Hilfe von Mycroft und von Scotland Yard. Ich sage dir Bescheid, wenn alles wieder normal ist.

John: Wie soll ich denn jetzt die Füße still halten? Wenn ich mir mittlerweile denken kann, was wirklich los ist.

Sherlock: Bitte tu es, für mich. Ich mache das alles, um dich zu beschützen. Arbeite bitte nicht gegen mich.

John: Vielleicht kannst du mich ja auf einem anderen Wege entschädigen?

Sherlock: John, ich -

John: Oh mein Gott, Sherlock. So war das doch nicht gemeint. Ich sprach lediglich von einem Treffen. Und ja, ich weiß, dass wir nicht gemeinsam rausgehen dürfen, aber ich würde mich auch mit einem Treffen in der Bakerstreet zufrieden geben.

Sherlock: Ich weiß nicht, ob das eine so gute Idee ist. Ich weiß nicht, ob meine Wohnung überwacht wird oder ob ich überwacht werde, wenn ich das Haus verlasse.

John: Das habe ich mir schon gedacht, aber ich bin bereit dieses Risiko einzugehen, wenn es für dich okay ist.

Sherlock: John...

John: Ich nerve dich so lange, bis du nachgibst. Ich bin mir bewusst, dass wir ein Risiko eingehen, aber wenn ich dich sehen kann, ist es das wert.

Sherlock: Es tut mir leid, aber ich kann das nicht mit meinem Gewissen vereinbaren.

John: Es ist okay Sherlock, wirklich.

Talk me down - JohnlockWo Geschichten leben. Entdecke jetzt