Seit meinem Geständnis sprach Olivia kein Wort mehr mit mir.Es war nun schon zwei Tage her und ständig zeichnete sie im Hotelzimmer oder hörte ruhige Musik.Dabei schloss sie nach einer Zeit ihre Augen und fiel in eine Art Trance.Jene Situation war zweimal bisher geschehen und ich hatte jedesmal eine riesen Angst um sie.Soetwas hatte ich nicht erwartet.
Ich gähnte herzhaft, als ich auf meinem Bett saß und einen Laptop auf meinem Schoß liegen hatte.Er wurde von dem Hotel spendiert und durfte von den Zimmerbewohnern genutzt werden.mich überkam eine Gänsehaut und ich traute mich nicht, zu zwinkern.Ein paar Seiten über Selbstmordversuche waren vor mir geöffnet, da ich vorhatte, mich ein wenig über die Situation von Olivia zu informieren.Es war erschreckend, was manche Menschen von sich und ihren Gefühlen erzählten und überhaupt, was sie planten, um ihrem Leben ein Ende zu setzen.Mein Herz zog sich zusammen, als ich daran dachte, dass Olivia auch so dachte.Vielleicht tat sie es auch immernoch.Mein Gesicht verkrampfte sich und ich musste schluchzen.
Aus dem Badezimmer war das Geräusch von einem Wasserhahn zu hören.Olivia hatte gerade ein Bad genommen und schnell schloss ich die Seiten.Ich stellte den Laptop auf den Schreibtisch und ging zurück zum Bett.Meine Finger öffneten die Jeans, die ich trug und auch mein Shirt flog ein paar Sekunden später zu Boden.Ich war nicht in der Stimmung es wegzuräumen und legte mich in das Bett.Im nächsten Moment öffnete sich die Tür des Badezimmers und sie kam heraus.Einen weißen, seidenen Bademantel um ihren schlanken Körper geschlungen und die Haare, welche jetzt noch dunkler wirkten, fielen ihr nass über die Schultern.Den Blick hatte sie gesenkt und mit ihren Kleidern in der Hand trottete sie in Richtung des Koffers.Die meisten ihrer Kleider waren dort schon wieder verschwunden, da wir nur noch ein paar Tage bleiben würden.Langsam tapste sie zu unserem Bett und blieb davor mit immernoch gesenktem Blick ihren Bademantel vom Körper rutschen.Er fiel zu Boden und mein Blick lag ohne, dass ich es wollte auf ihrem Körper.Ich war fasziniert von diesem wunderschönen Anblick.Die leicht gebräunte Haut, der leichte Sixpack, welcher sich auf ihrem schönen Bauch abzeichnete.Alles, was sie anhatte, war schwarze Spitzenunterwäsche.Die Röte stieg mir ins Gesicht.Tat sie das mit Absicht?
Mein Blick glitt zu ihrem Gesicht.Im selben Moment hob sie ihren Kopf und auf ihren vollen, rosa Lippen lag ein Lächeln.Ihre haselnussbraunen Augen glitzerten in dem gedimmten Licht und sie schaute ab und zu nervös auf ihre Füße.Die Hände hatte sie hinter dem Rücken verschränkt und nach einer Zeit lang musste sie leise Kichern.Ich grinste sie an hob ihre Decke hoch.Sie ließ sich auf das Bett sinken und zog die Decke über sich.Nocheinmal grinste sie mich süß an, dann kuschelte sie sich an mich und legte ihren Kopf auf meine nackte Brust.Ihre feuchten Haare waren kalt und ein süßer, mir unbekannter Duft lag in der Luft.
Ich war etwas unsicher, was ich nun machen sollte und mir war nicht bewusst, warum sie das tat.Kein Wort verließ ihre Lippen, ich Blich war meinem bis gerade eben immer ausgewichen und nun lag sie in heißer Unterwäsche an mich gekuschelt neben mir.Ein leises Seufzen war von ihr zu hören und selbst das hörte sich so schön an.Ihre Finger strichen über meinen Bauch und ich musste automatisch lächeln.
Dieses Mädchen verdrehte mir den Kopf…
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BLACK DAYS || Horan
Teen FictionNiall, der wahrscheinlich glücklichste Mensch auf dieser Welt, will seine große Liebe dazu bringen, ihr Leben zu lieben, obwohl sie es schon einmal fast beendet hätte. Eine Roadtour durch Frankreich und England soll dem suizidalen Mädchen zeigen, wi...