Levi x Eren- Folg dem Unterricht, Balg!

Dᴇʀ ɴᴇᴜᴇ Lᴇʜʀᴇʀ

Eren's Sicht

Müde stolperte ich aus dem Bett und schlug meine Hand auf den nervig lauten Wecker. Jeden Morgen dieses nervige
‚Ring-Ring-Ring' ging mir gewaltig auf die Eier.

Schlecht gelaunt stampfte ich ins Badezimmer und schaute in den Spiegel.
Meine Haare waren zerzaust und ich sah generell nicht soooo frisch aus.

Ich zog mir meine wenigen Schlaf Klamotten aus und warf sie in die nächste Ecke. Mutter wird mich Killen.

Unter der Dusche drehte ich mir heißes Wasser auf, welches ich über mich prasseln Lies. Ehrlich ich hatte null Bock auf Schule.

Nach der heißen dusche, nach dem Zähne putzen und anziehen, lief ich demotiviert runter in die Küche.

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„EREN WAS MACHST DU DENN NOCH HIER?!"
Schrie meine Mutter mich an.
Schrei nicht so, Schrei nicht so.

„Hö? Warum sollte ich nicht hier sein?"
Fragte ich sie, was sie nur noch wütender machte als sie eh schon war.

„Weil dein Unterricht in 20 Minuten anfängt?!"
Sagte sie zumindest ruhiger, aber immer noch in einem strengen Ton.

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Eigentlich fuhr ich immer mit dem Bus, aber daher ich ja verschlafen hatte,
Musste ich nun joggen.
Zum Glück war ich einer der Sportlicheren Kinder.
Die kühle Luft tat gut, da es sehr warm war trug ich nur eine schwarze Skinny Jeans, weißes T-Shirt und schöne Weiße Airforce, welche neu waren.

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Nach 15 Minuten kam ich an meiner Schule an.
Ich schaute auf mein Handy 08:02.

Ich hoffte inständig, das unsere Lehrkraft Verspätung hatte.
Schnell rannte ich nach oben zu unseren Kursräumen, da wir jetzt Geschichte haben sollten.

„Entschuldigung für die Verspätung!!"
Sagte ich gehetzt, so also stolperte ich auf meinen Platz.

„Stell dich vor! Mit Name, Klasse, Alter."
Eine monotone, tiefe Stimme.
Ich schaute garnicht hoch sondern nuschelte vor mich hin.

„Jetzt nochmal, laut und verständlich Balg."

„Ich heiße Eren Jäger, gehe in die 12c1 und bin demnach 17 Jahre alt. Reicht das?"
Fragte ich Respektlos.

„Uhuuuu Eren das war ein Fehler."
Rief mein Kumpel Jean welcher Hinter mir saß.

Auf einmal schlug eine Hand auf meinen Tisch und ich schreckte hoch.
Ich schaute in die tiefsten und schönsten Augen die ich je gesehen hatte, nur das diese Augen voller Zorn waren.
Pechschwarze Haare flogen dem Lehrer ins Gesicht.
Seine Muskeln konnte man durch sein Blaues T-Shirt gut erkennen-
Was denk ich denn da??!

„Ich bin Levi Ackerman, für dich Herr Ackerman und ich werde dein neuer Lehrer in Geschichte, Mathe und Sport.

Zudem bist du Respektlos und schaust mir nicht mal in die Augen, bist zu spät und benimmst dich total daneben.

Eigentlich sollte ich sowas wie dich zum Direktor schicken.
Da mein Erster Tag ist hast du heute nochmal Glück gehabt."

Er ging zurück zur Tafel und schrieb seinen Namen noch mal an.

Einige Mädchen starrten ihn durchdringend an.

„Den Klär ich mir hihi."
Sagte dieses nervige pick me Girl Petra.

„Neinnn der ist doch voll alt."
Sagte meine Ex Freundin Mikasa.
Obwohl sie meine Ex ist versehen wir uns gut.

„Wir überlassen ihn Eren!"
Schrie mein Kumpel Jean und alle brachen und lautes Gelächter aus.
Ich gehe zugegebener Weise sehr offen mit meiner Sexualität um. Ich hab mich schon in der 8. als Bi geoutet, was damals niemand schlimm fand.

„Tch. Lasst das Kind doch inruhe."
Meckerte Herr Ackerman, was mich erröten lies.
„Wir starten jetzt mit dem Unterricht."
Forderte er.

„Armin? Kann ich mit dir in ein Buch gucken?"
Fragte ich meinen Sitznachbar, welcher gleichzeitig mein bester Freund war.
Er nickte freundlich.

Unser neuer Lehrer begann einen Auszug aus dem Tagebuch der Anne Frank vorzulesen.
Eigentlich fand ich Geschichte immer langweilig, aber er brachte das ganze wieder interessant rüber.

Am Ende der Stunde verabschiedete er sich mit den Worten;

„Denkt daran, in den letzten beiden Stunden haben wir Sport, da sehen wir uns wieder."

„Warum sollte man Sport mit ihnen schwänzennnnn?"
Petra schmiss sich direkt wieder an ihn ran. Ich warf ihr einen angewiderten Blick zu, welchen sie mit einem Kussmund erwiderte. Komisches Mädchen ehrlich.

Er starrte sie verstört an und schüttelte den Kopf.

Ich musste eins zugeben;
Ich freute mich auf Sport mit ihm.