Levi x Eren- Folg dem Unterricht, Balg!

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Eren's Sicht

Seufzend weil Levi mich seit Tagen ignoriert setzte ich mich an meine Biologie Aufgaben.
Auch in der Schule, ignoriert er mich, tut so als wäre ich garnicht da.

Klar verletzte es mich, doch das Ließ ich mir doch nicht anmerken.

Ich hab ihm halt auch schon mehrere Male geschrieben, doch er ignorierte sämtliche Nachrichten von mir.
Warum auch immer.

Meine Aufgaben gingen um das Thema Herz, kein gutes Thema.

Aufgabe 1.
Warum verspüren wir Glück wenn wir jemanden lieben?

Hormone.
Nicht weil du jemanden gefunden hast, der in dein Herz eindringt, es sind einfach nur Hormone. Endorphine.

Glücksgefühle. Glückshormone.

Genervt schlug ich mein Bio Buch zu, legte alles aus der Hand und rannte aus dem Haus.
Ich war noch nicht richtig in den Schuhe mal in den Schuhen und schon rannte ich durch den kühlen Regen, welcher sich auf meiner Haut breit machte. Er vermischte sich mit einigen heißen Tränen die auf meiner Wange brannten.

Kann der scheiß Kerl sich nicht mal entscheiden was er will und was nicht?
Ich fühlte mich total ausgenutzt.

Ich rannte blöd drauf los. Ich musste einfach zu ihm.

-
Ich sah wie sein Auto in der Einfahrt stand und auch wie das Licht brannte, doch lies er mich seit 15 Minuten nicht rein. Selbst als ich begannen hab gegen die Tür zu treten-
Keine Reaktion.

So langsam wurde ich ziemlich wütend.
Was denkt der Kerl dich eigentlich.

Ups- da hab ich wohl zu fest gegen die Tür getreten.
Mein Bein flog durch einen Scherben Haufen, die Tür war kaputt.

Nun tritt ich auch die letzten Teile der Scheibe kaputt, so das ich gebückt durchkam.

„Ich wusste das du kommst, Eren."
Sagte der Schönling, während er am Tisch saß und ganz inruhe einen Tee trank.

„Warum hast du mich nicht reingelassen?!"
Zischte ich nun fast aggressiv. Ich schlug fest gegen eine Wand, so fest das mir das Blut aus meinen Händen lief.

„Bist doch reingekommen..?"
-„Willst du mich eigentlich verarschen?!
Du ignorierst mich seit Tagen, willst nichts mir von mir wissen und jetzt?! Du tust so als wäre nichts obwohl ich deine Tür eingetreten habe!"

Er blickte mich kurz an, schüttelte dann den Kopf.

„Was ist denn los mit dir?"
Fragte ich etwas ruhiger, unter Tränen.

Er antwortete mir nicht und ich zog einen Entschluss. Ich legte meine Arme sanft um seinen Körper.

„Du machst alles schmutzig.
Geh weg von mir."

Verletzt nahm ich meine Arme weg von ihm.

„Weißt du was, Levi Ackerman?
Wenn du so drauf bist, wird dich niemals jemand lieben. Ich gab dir wärme, vertrauen und alles von mir, doch wenn du mich nicht willst- na bitte!
Komm spar dir deinen scheiß für jemand anderen auf, sobald du dir mal sicher bist du blödes Arschloch-"

Schluchzte ich.
„I-ICH HASSE DICH."

-„Und ich liebe dich."
Nahm ich noch war, bevor ich das Haus verlies.