I-Iᴄʜ ʙɪɴ ᴅᴏᴄʜ ᴋᴇɪɴ Psʏᴄʜᴏ?

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Eren's Sicht

Mit Kopfschmerzen, Übelkeit und unglaublich schlechter Laune wachte ich auf.

Was ist gestern passiert?
Wir waren bei mir zuhause, danach sein wir zur Feier. Da habe ich mit Frau Zoe geredet... Ohh und ich hab mit Petra, Jean und drei anderen Wahrheit oder Pflicht gespielt.

Dann habe ich Herr Ackerman gesehen.
Und dann... ja dann habe ich mit Connie getanzt! Und Bilder gemacht... dann gab es Boule und ab dann ist alles dunkel.

Ich machte Vorsichtig ein Auge auf.-
UND DANN GANZ SCHNELL DAS ANDERE!

Schnell griff ich zu meinem Handy-
Kein Netz.

Vorsichtig guckte ich mich in dem dunkel eingerichteten Zimmer um.-
Welches definitiv nicht meins war.

Ich guckte links und rechts von mir und erwartete das hier irgendein Mädchen oder junge liegen würde, doch niemand war im Raum.

Ich guckte an mir runter und sah, das ich wohl Männer Klamotten trug, welche NICHT meine waren. Daraus konnte ich schließen das ich bei einem Mann zuhause war.
Da es aber weder das Zimmer meiner Freunde war, noch das meines älteren Bruders, begann ich langsam mit Sorgen zu machen.

Ich stand auf- keine Schmerzen. Ich wurde also nicht genagelt. Das beruhigt mich ja..

Ich öffnete die Tür und ging die Treppen hinunter, da mir ein leckerer Geruch entgegen kam.

Ich öffnete die Tür, durch welche es wohl zur Küche ging und-

Er hatte mich wohl noch nicht bemerkt.
Mit weit aufgerissenen Augen stand ich in der Küche meines Lehrer-Liebhabers, mit dem ich zurzeit ein, nunja etwas problematisches Verhältnis hatte.

„Auch mal wach?"
Sagte er in seiner üblichen, kalten Stimme und blickte mich nicht mal an.

„Setz dich. Oder willst du so stehen bleiben?"

Ich setzte mich auf einen der bequemen Sessel.
Levi nahm zwei Teller hinaus und fing an Ei und Speck auf die Teller zu machen.

„Café, Tee oder Wasser zum Frühstück?"
-„Wasser bitte."

Er stellte alles auf den Tisch und setzte sich vor mich. Man sah der gut aus.

Er trug nur eine graue Jogginghose, nachdem ich ihn eine Weile gemustert hatte merkte ich, wie mir das Blut in den Wangen steht und guckte schnell auf meine Oberschenkel.

„W-Warum bin ich bei Ihnen?"

Fragte ich leise, doch er hatte wohl verstanden.

„Tch. Sollte ich dich in deiner eigenen Kotze liegen lassen?"

„Sie können mich doch nicht wie ein psycho mit nachhause nehmen?!"

-„I-Ich bin doch kein Psycho?!
Außerdem warst du doch der jenige der sturzbetrunken war! Du solltest mir danken! Du hast mir sogar ins scheiß Auto gekotzt und ich habe dich Weiter mitgenommen! Ich habe mich um dich gekümmert!"
Sagte er nun ziemlich wütend.

„Ich habe Sie nie darum gebeten sich um mich zu kümmern! Warum tun sie das denn alles, wenn sie im nächsten Moment eh wieder total beschissen zu mir sind?!"

„Jäger! Willst du gleich gehen oder können wir wie zwei normale Menschen darüber reden?!"

„Ich verzichte! Vielen Dank! Ihre Klamotten bringe ich ihnen heute Abend vorbei. DANKE das sie mich halb entführt haben!! Find ich Prima!"

Ohne eine Antwort abzuwarten sprang ich auf und knallte wenig später die Haustür zu.

Ich rief ein Taxi an und fuhr dann Gottseidank nachhause.

Levi x Eren- Folg dem Unterricht, Balg!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt