Sᴏᴍᴍᴇʀғᴇsᴛ 2

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Levi's Sicht

Um mich herum war ein Betrunkender, lachender und stinkender Haufen Teenager.

Auch Hanji und ich tanzten mittlerweile ein wenig. Sie war schon gut angetrunken,
Weswegen sie mich immer wieder zu einem gewissen jemand schubste. Obwohl sie das wohl auch machen Würde wenn sie nüchtern wäre.

Ich beobachte Eren.
Er hing viel mit Jean, drei Schülern aus dem Jahrgang über ihm und Petra ab.

Ich machte mir Sorgen. Auch er schien gut betrunken zu sein.
Ich beobachtete ihn weiter, bis er plötzlich in meine Augen schaute.
Plötzlich war er aus meinem Sichtfeld verschwunden, doch ihn zu finden war nicht schwer.

Er stürzte sich heulend in den selbst schwanken Armin, welcher wohlmutig gleich mit heulen würde.

Ich schaute auf meine Armbanduhr.
22:37.
ein guter Zeitpunkt zu gehen.
Auch wenn die Party erst jetzt steigen würde, Eren es mir übel nehmen wird und es total dämlich ist wartete ich einen passenden Zeitpunkt ab.

Ca 10 Minuten später verlies Eren die Sporthalle um in Richtung Toiletten zu gehen. Unauffällig folgte ich ihm.

Er ging nicht mehr sondern Schwankte regelrecht.
Angeekelt schaute ich zu ihm, während er gerade schön in die Büsche kotzte.

„Haha jetzddd muss ischh nischd mehr aufs klooo."
Lallte er und wollte gerade die andere Richtung einschlagen bis ich ihm am Arm
Packte.

„Wehe du kotzt mir ins Auto."
Sagte ich bedrohlich und hob ihm
Im Brautstyle zum Auto.

Erschrocken riss er seine Augen auf, wehrte sich aber nicht.

Ich setzte ihn auf dem Beifahrersitz ab und setzte mich selbst hinter das Steuer.

Naja ich entführte gerade einen Teenie.
Ich war glücklich.
Ich war so glücklich das ich wieder was mit ihm zu tun habe. Ehrlich!

Als wäre er völlig klar im Kopf fing er an zu weinen.

„Willst du mich verarschen? In einem Moment bist du kalt, im anderem total sauer, dann wieder lieb und jetzt einführst du mich halb. Levi was soll das. Hör doch auf da-"

Weiter kam er nicht.
Er kotzte mir das ganze Auto voll. Na vielen Dank auch. Dieses Auto werde ich gleich bei der Tankstelle reinigen lassen.

Ich sagte nichts, guckte ihm nicht mal an.

„E-Es tut mir leid."
Sagte er peinlich berührt, jedoch immer noch am weinend.




-
„So wir müssen jetzt laufen. Ich habe das Auto zur Reinigung bis morgen abgegeben."

Gottseidank war es von der Tankstelle nur 10 Minuten bis zu meinem Haus, doch als ich merkte das Eren hinter mir sturzbetrunken immer wieder auf die Knie fiel nahm ich ihn wieder hoch.

Vor meiner Wohnungstür sah ich wie blass Eren war.
Er übergab sich zu meiner Erleichterung diesmal zwar über der Toilette, Kotzte allerdings seine Klamotten voll.

„KANNST- kannst du dich nicht beherrschen?"
Versuchte ich sanft zu sagen, was mir allerdings nicht so gut gelang.

Eren hingegen lag nur noch mit halbem Bewusstsein auf den schwarzen Fliesen meines Badezimmers.

„Was soll's, morgen weiß er es eh nicht mehr..."
Murmelte ich zu mir selbst.

Ich drehte ihn auf den Rücken und öffnete vorsichtig seine Anzug Jacke.
Verdammt das fühlt sich falsch an.

Ich zog ihm vorsichtig und bedacht darauf, ihm nicht weh zu tun, den Pulli über den Kopf.

Langsam musterte ich ihn und seufzte dann. Ich öffnete seine Hose und zog ihm in einem Mal die Hose und die Boxer runter.

Nun musterte ich deinen völlig entblößen Körper, er grummelte nur irgendwas vor sich hin.

Ich ging zu meinem Schlafzimmer und holte ein T-Shirt welches riesig war und eine Jogginghose, die ich ihm direkt überzog.

Obwohl er echt super heiß aus-
Nein. Nein. Nein.

Ich hob ihn langsam wieder hoch und legte ihn in mein Bett.

Nun ging ich schnell duschen, um
Mich auf andere Gedanken zu bringen.

Dann legte ich mich selbst schlafen.

Levi x Eren- Folg dem Unterricht, Balg!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt