Kapitel 8

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Die Liftfahrt vergeht relativ schnell, was mich jedoch nicht wundert, da alles in dem Gebäude neu ist. 
Als wir in der Garage angekommen sind überlegte ich zuerst ob wir wieder mit dem Pontiac zum Ball fahren. Doch eigentlich hätte ich mir es schon denken können. 
10 Meter vor der Lift Tür stehen zwei schwarze BMW x6 M50d Modelle ( ein Bild vom Auto füge ich hinzu ). Ich kann’s nicht fassen! Und was darf dabei nicht fehlen? Natürlich der Chauffeur. (eher gesagt 2). Wie konnte dieser Tag noch besser werden, ich weiß es echt nicht.
Ich steige nun in dies Wahnsinns Auto und neben mir Ben. Mein Herz fängt wieder zum rasen an und ich hoffe, dass ich nicht wieder rot werde. Ich tippe den Chauffeur auf seine Schulter.
" Entschuldigen Sie Sir, wie lange werden wir ungefähr unterwegs sein"
Nachdem ich den Satz ausgesprochen habe, kam ich mir vor wie ein kleines Kind, dass jede Minute ihren Vater um den Zeitpunkt der Ankunft nachfragt. Kann mich mal bitte wer hauen, oder die Zeit zurückspulen?
"Nennen Sie mich bitte Charles. Wir werden zirka in 10 Minuten am Ball ankommen Miss, außer sie benötigen noch etwas "
" Nein danke Charles."
Ich lehne mich wieder zurück auf meinen Sitz und bemerke dabei wie Ben grinste und versucht es zu verstecken in dem er aus dem Fenster schaut.
Ein paar Minuten herrscht Funkstille und ich hoffte in diesen Minuten, dass der Abend anders verläuft. Doch plötzlich fällt mir etwas Entscheidendes ein und ich bemerke gar nicht, dass ich laut geflucht habe. Ben schaut mich mit einem verdutzten Gesicht an.
B.....Ben, M......Melodie
B "Was ist los ? Fehlt dir irgendwas?"
M "Nein nein. Mir fehlt Garnichts. Mir ist nur etwas eingefallen, das ich vergessen habe. "
B "Ist es so Wichtig ?"
M "Naja, das kommt drauf an?"
B " Auf was?. Du kannst es mir erzählen wenn du willst?"
M "Okay. Es ist mir ein wenig peinlich."
B " Das muss dir nicht peinlich sein. "
M " Ich hoffe ich steige dir nicht zu oft auf die Füße, wenn wir beide heute Tanzen. Ich wollte eigentlich noch Üben. "
Ben fing an zu lachen
M " Ich sag doch das es peinlich ist "
Ich machte einen Schmollmund und schaute aus dem Fenster.
B " Ach Melodie, du musst doch nicht schmollen, denn ich kann von mir nur das selbe behaupten. Aber ich hatte nicht den Mut dazu es zu sagen"
Ich drehte meinen Kopf schlagartig zu ihm und lachte mit ihm mit. Puhh Gott sei Dank geht es nicht nur mir so.
Nach dem wir 3 Minuten durchgelacht hatten meldet sich Charles, dass wir in 1 Minute ankommen.
Mein Herz pocht wieder schneller und ich wollte am liebsten weglaufen. Doch als das Auto vor dem roten Teppich parkt und mir Charles die Tür aufmacht war alles verflogen

Der Mann hinter der MaskeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt