Kapitel 23 Bye Bye my dear Brother Teil 2

3.7K 153 1
                                    

Nun war der Moment gekommen um Jason lebewohl zu sagen.
Als die Nummer von Jasons Flugzeug im Check in aufgerufen wurde, verabschieden sich meine Mutter und mein Vater von ihm.
Ich verabschiede mich von ihm zuletzt und umarme ihn so fest, als
würde ich ihn nie mehr loslassen.

Tränen laufen über mein Gesicht.
Einerseits sind es Freudentränen, dass er einen so hohen Sprung auf seiner Karierreleiter gemacht hat.
Andererseits sind es Tränen der Traurigkeit, weil er nun für lange Zeit weg sein wird.

Sein Flug wird erneut aufgerufen und ich muss mich wiederwillig von ihm lösen.

"Mel ich muss zu meinem Flugzeug"
Er lächelt und drückt mich noch einmal, bevor er den Koffer mit seinem Handgepäck nimmt und sich zum Check In begiebt.
Ich humple ihm nach und gebe ihm eine kleine Schachtel.
Ich strecke mich hinauf sodass ich ihm in sein Ohr flüstern kann.

"Ruf an wenn du geladet bist und pass bitte auf dich auf. Ich hab dich lieb Bruderherz."

" Das mache ich und das selbs gilt auch für dich. Ich hab dich auch lieb"
Er gibt mir einen Kuss auf die Stirn bevor er zum Check In geht.

Ich humple zu meinen Eltern zurück und wir winken alle Jason zum Abschied bevor er in einem langen Gang verschwindet.
Tränen fliesen erneut über meine Wangen.

Mein Dad kommt zu mir her und nimmt mich in den Arm.
"Er kommt wieder mein Engel. Vertrau mir. Er wird immer da sein wenn wir ihn brauchen, obwohl er nun so weit weg ist."
"Danke Dad "
Mein Dad nimmt mich in den Arm und wir gehen gemeinsam zum Auto und fahren zu meiner Wohnung um mein Gepäck auszuladen.
Nach einer laaaaaannnggggeeen Diskusion mit meiner Mutter ob sie mir noch helfen sollte einigen wir uns darauf, dass ich erwachsen genug bin und das alleine schaffe.
Naja ich sag mal so. Ich hab auf meine Ruhe bestanden und ihr erklährt, dass ich schon erwachsen bin.
Das einzige wofür ich jedoch dankbar bin, dass sie mir geholfen haben war mein Koffer.
Dad stellte ihn direkt auf einem kleinen Tisch neben meinem Schrank.
Perfekt, sodass ich nichts mehr herum heben muss.
Nach einem Kuss auf meine Stirn von den beiden fahren sie nach Hause.

Nach einer langen Dusche ziehe ich mir mein rotes top und meine schwarze Jogginghose an.
Für essen hatte ich definitiv keine Lust, sodass ich sofort in mein Schlafzimmer gehe und mich sofort ins Bett lege.

Was gibt es schöneres als sich frisch geduscht in ein frisch überzogenes Bett zu legen.
Als ich auf den Wecker von meinem Nachtisch schaue ist es erst 18:00 Uhr.
Ich kann zwar nicht genau sagen wiiie lange ich einfach nuar sagelegen bin, jedoch bin ich irgenwann eingeschlafen.
Ich bin im mein Land der süßen Träume gelangt.

Der Mann hinter der MaskeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt