Kapitel 33

2K 101 5
                                    

Ein neuer Tag ein neues Vergnügen. Heute bin ich besonders schnell am Morgen, denn ich habe verschlafen. Doch irgendwie schaffe ich es immer pünktlich zu sein. Ein Vorteil an mir. Eigentlich wäre ich heute Ben wieder zugeteilt, aber anscheinend braucht mich Logan dringender. Blöd, ich wollte doch ein wenig spionieren um welche geheimnisvolle Lady es sich handelt, für die Ben so einen Aufwand betreibt. Aber super Spionin Melodie bekommt es so oder so heraus, komme was wolle.
Ich spaziere  nun in Logans Büro hinein und auf seinem Tisch liegt schon ein Berg von Papier. Bitte sagt mir nicht, dass ich das alles durcharbeiten muss.
Logan dreht sich mit seinem Sessel  in meine Richtung und begrüßt mich mit einem schlichten und einfachen Guten Morgen. Er bespricht mit einer Person am Telefon einige Dinge bevor er mich mit meinen heutigen Aufgaben in Kenntnis setzt.
Wie ich befürchtet habe, ist der Papierkram für mich. Na super.
Ich soll für eine Kolumne eine Person ausfindig machen. Das kann einige Zeit dauern befürchte ich.
Ich nehme mir den Berg von Papierkram und fahre Nachhause, da kann ich entspannt meiner Arbeit nachgehen. Ich blättere den ganzen Stoß ein paar mal durch  und studiere die angegebenen Fakten.

Eine Person namens Richard Barson ist mein Ziel. Er ist ein überlebender des Anschlags des Empire Stare Building. Die Stunden vergehen wie im Flug und ich tätige dutzende Telefonanrufe, doch ich finde ihn nicht. Ich hoffe meine steigende Telefonrechnung beglichen.
Logan reißt mir ganz bestimmt denn Kopf ab, wenn er nicht langsam auftaucht.

Anscheinend veröffentlichen wir eine. Artikel über die Überlebenden des Anschlags und ihr Leben danach.
Wie gerne würde ich den Bericht schreiben. Ich weiß, dass ich es kann und ich gut daran bin. Jedenfalls haben mir das meine Professoren auf meiner ehemaligen Uni immer behauptet. Naja, vielleicht bekomme ich später einmal die Chance dazu. Ich hoffe es zumindest und solange die Hoffnung bleibt gebe ich nicht auf.
Eine Telefonnummer habe ich noch, sonst gibt es keine Informationen mehr bzw verfüge ich nicht darüber.
Nach geschlagenen 15 Minuten erreiche nur die Mailbox und das geschlagene 3 mal. Bitte Bitte Richard ruf bald zurück und sei der den ich Suche.
Die Dämmerung bricht herein und ich begäbe mich ins Bett.

Der nächste Tag und schon will der Chef den neuesten Stand wissen. Leider kann ich nichts gutes darüber berichten. Logan meint, ich so lange suchen, bis ich ihm gefunden habe. Richard hat angeblich eine wichtige Rolle in unserem Artikel.
Mit neu gewonnener Selbstsicherheit stolziere  ich aus Logans Büro heraus.
Als ich jedoch zum Lift gehen wollte bekomme fast die Türe des Eingangs auf die Nase. Eine Frau stolziert ohne mich eines Blickes zu würden oder sich zu Entschuldigen mit langen schönen Beinen und einer Figur wie ein Model zur Tür herein. Bens Sekretärin springt sofort auf und nimmt ihr ihren Pelzmantel ab. Wie kann man nur Tiere umbringen für so einen Mantel!
Ich hoffe für sie, dass er nicht echt ist. Kaum ist die Lady aus ihrem Mantel herausgekommen, fängt sie schon wie ein Wasserfall an zu reden.
Das einzige was ich jedoch verstanden habe war " Ist mein Beniboy  da " Beniboy ? Bitte sagt mir nicht , dass diese Lady diese Tussi seine Freundin ist .
Vielleicht war für sie das Kleid ?
Ich wünsche mir, dass sie es nicht ist. Jedoch schwindet die Hoffnung in jeder Sekunde immer mehr....

Der Mann hinter der MaskeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt