Die Zeit verging relativ schnell, da mir Abby immer noch nicht erlaubt, Sport in irgendeiner Art und Weise zu machen, beschäftigte ich mich mit weiteren Messer. Mittlerweile war es schon dunkel geworden, als Schüsse von vor dem Zaun ertönten. Sofort richtete ich mich auf, als ich bemerkte wie eine Gruppe unserer Soldaten, durch das Tor kamen. Sie hatten ein Mädchen dabei, was voller Schmutz und Blut war. Als ich ihnen Näher kam erkannte ich Clarke. Keine Sekunde später, lief Abby an mir vorbei und kniete sich vor ihre Tochter.
Ich stand grade vor dem Eingang der Krankenstation, mit einem Tablett voller essen darauf, als ich Clarke Stimme hörte: „Haben es die anderen geschafft?" Abby bejahte und erzählte das es 7 überlebt hatten. „Finn, Bellamy, Lizzy?", fragte sie panisch nach und bevor Abby antworten konnte trat ich ein. Clarke schaute mich an und ihr schlich ein erleichtertes Lächeln aufs Gesicht. Ich erwiderte es und stellte das Tablett neben Clarkes Liege ab. „Es ist schön dich wiederzusehen.", sagte ich als ich Clarke in eigene Umarmung schloss. „Wow, das von dir zu hören", lachte das blonde Mädchen leise. „Jap und das ist das erste und letzte Mal. Nicht das du noch überheblich wirst.", gab ich lachend zurück. „Ich lass euch beide mal alleine. Wir sehen uns", verabschiedete ich mich und verließ die Station wieder.
Ich habe diese Nacht unruhig geschlafen und als ich beschloss aufzustehen, war ich um ehrlich zu sein nicht der besten Stimmung. Ich hatte keine Ahnung wo Bellamy ist und ich machte mir Sorgen. Als ich raustrat entdeckte ich Raven, die vor dem Krankenflügel wartete. Ich setzte mich neben sie und wir unterhielten uns ein bisschen. Nach einiger Zeit kam der Major auf uns zu gelaufen. „Was ist los, Major", ich hasste es sie so zu nennen aber so bestand die Möglichkeit, dass sie es mir sagte. „Es wurden welche gesichtet und ich glaube, die sind von uns." Sofort sprang ich auf und lief in die Richtung des Tors. Als es aufging und ich Bellamy erblickte fiel mir ein Stein vom Herzen. Der Lockenkopf ließ seinen Blick über die Menge schweifen, bevor er an mir hängen blieb. Ehe ich mich versah stand er vor mir und nahm mich in den Arm. Ich erwiderte die Umarmung. „Ich habe mir so Sorgen gemacht.", flüsterte er mir zu. „Du hast dir Sorgen gemacht. Du warst derjenige, der da draußen rumgegeistert ist.", antwortete ich auf seine Aussage. „Schau mal, wenn ich mitgebracht habe.", meinte er noch kurz bevor wir uns voneinander lösten. „OMG, Octavia!", rief ich und umarmte sie stürmisch, was sie erwiderte. Clarke und Rave schlossen zu uns auf und begrüßten die beiden natürlich auch. „Wo ist Finn?", fragte Clarke. „Auf der Suche nach dir.", antwortete Bellamy, entschuldigend und legte einen Arm um meine Hüfte.
Clarke und Bellamy unterhielten sich grade mit Abby, die seitdem Kane auf dem Weg zu den Groundern um Friedensverhandlungen zu führen, die Ratsvorsitzende ist. Ich half erstmals Raven, doch ich war nicht wirklich eine große Hilfe. Also verschwand ich da lieber bevor ich noch irgendetwas kaputt machte. Auf dem Weg nach draußen traf ich Bellamy und Clarke, die an der Wand standen und warteten. Ich schaute sie fragend an, während ich auf die beiden zu kam. „Was ist los?", fragte ich die beiden, als sie mich dann schlussendlich bemerkten. „Der Rat hat sich versammelt und bespricht das ganze", erklärte Clarke, die an der neben an liegenden Wand sich abstützte. Ich stellte mich zu Bellamy und gespannt warteten wir bis sich etwas tat. Nach einiger Zeit kam dann Abby endlich und erzählte uns, dass sie bzw. wir nicht nach Finn und Murphy suchen sollen. Und dann fing das witzige an, Clarke fing an das zu tun was sie am besten kann, Diskutieren. „Wir haben zu wenige Leute um zwei Rettungstrupps loszuschicken und unser Camp zu beschützen.", erklärte Abby ruhig während Bellamy neben mir anfing unruhig zu werden und sich von der Wand löste. Das kann nicht gut gehen. „Mom, sie sind in Gefahr. Sie werden entweder getötet oder verschlimmern die Situation mit den Groundern und ohne die können wir unsere Leute nicht befreien.", protestierte Clarke gegen ihre Mutter. Die Kids wurden nicht, wie wir glaubten, von den Groundern verschleppt, sondern von Menschen aus Mount Weather. Die dort überlebt haben, aber ihre Körper haben sich nicht an die Strahlung gewöhnt und somit würden sie sofort Radioaktivverstrahlt werden, wenn die mit der Luft in Berührung kommen würden. „Ich weiß du findest das unfair. Aber Vorsitzender Kane muss Vorrang haben. Falls es irgendeine Hoffnung auf Frieden gibt...", die beiden Diskutierten noch ein bisschen weiter bis die Worte von Abby fielen. „Es tut mir leid" und das war der Auslöser. „Es tut ihnen leid? Finn und Murphy sind da draußen und suchen ihre Tochter, mit den Waffen, die sie uns gegeben haben. Jetzt ist sie zu Hause...", während dessen schaute mich Abby Hilfe suchend an, mit einem Blick beruhige-ihn-doch oder wieso-tust-du-nichts. Ich zuckte nur die Schultern und hörte Bellamy zu: „Und sie lassen sie hängen? Wenn sie keine Soldaten entbehren können suchen wir selbst. Wir kennen das Territorium.", Bellamy ging jetzt ein paar Schritte vor und Stellte sich neben Clarke. „Wir haben eine Karte" „Das kommt nicht in Frage." „Mom..." „Ich habe dich grad erst wieder" „Wissen sie Abby", ich stieß mich von der Wand ab an der ich gelehnt habe und kam zu den anderen: „Sie haben sie grade Physisch wieder. Doch umso mehr sie gegen sie ankämpfen umso mehr wird sie sich von ihnen Abwenden.", plötzlich kam Jackson reingerannt und holte Abby, da er sie in der Krankenstation brauchte. „Wir brauchen Gewehre", flüsterte das blonde Mädchen uns beiden zu, als Abby weg war und zusammen verließen wir die Ark.
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Go float yourself ~ Bellamy Blake (the 100)
Fiksi PenggemarStaffel 1- abgeschlossen Staffel 2- in Bearbeitung Ich spüre die Sonne auf meinem Gesicht. Ich sehe überall Bäume, es duftet nach Wildblumen. Alles ist wunderschön. In diesem Moment treibe ich nicht durch das Weltall. Vor 97 Jahren hat eine Nuklea...