4. K A P I T E L

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,,Erzähl doch mal ein bisschen von dir, Isabel. Wir kennen dich noch garnicht richtig" ,meinte Joschka. Ich antwortete: ,,Was wollt ihr denn wissen? Ich bin 15 Jahre alt, ich bin 1,75m groß und ich wohne jetzt mit meiner Mum hier." Markus grinste mich an: ,,Und was sind so deine Hobbys oder Vorlieben?" ,,Ehmmm naja ich zeichne gerne und spiele auch sehr gerne Fußball. Eh und Vorlieben mh meine Lieblingsfarben sind Schwarz und Lila, mein Lieblingsessen ist Spagetti Spinata" ,antwortete ich. Raban lachte: ,,Spagetti Spinta???" ,,Ja haha das sind Spagetti mit Spinatsauce" ,antwortete ich. Die Jungs erzählten mir dann auch etwas von ihnen und es wurde spät. ,,Ich muss jetzt langsam mal nach Hause. Meine Mum hat gesagt ich soll pünktlich zu Hause sein" ,meinte ich zu den Jungs. Darauf fragte Juli: ,,Wo wohnst du denn? Dann können wir dich nach Hause bringen, bevor wieder so ein Idiot auftaucht." Ich antwortete: ,,Ich wohne in der Grünstraße 5." ,,Ich wohne in der gleichen Straße. Dann können wir zusammen gehen" ,erzählte Maxi. Ich lächelte: ,,Ja sehr gerne. In welchem Haus wohnst du?" ,,3, Grünstraße 3" ,antwortete er. Da winkte Markus: ,,Ok dann kommt gut heim. Tschau!" Alle gingen nach Hause und Maxi und ich liefen auch los. ,,Gehst du jetzt auch auf unsere Schule?" ,fragte er. Ich sagte: ,,Ja glaube schon. Die Georg-Grünwald-Schule oder?" ,,Ja genau" ,antwortete Maxi. Ich schaute ihn an und fragte: ,,Glaubst du wir sind dann in einer Klasse?" ,,Du kommst entweder in unsere Klasse also von Markus, Leon, Marlon, Juli, Vanessa und mir oder in die von Raban und Joschka" ,meinte er. ,,Naja solange ich mit irgendwem von euch in einer Klasse bin" ,lächelte ich. Wir bogen in unsere Straße ab. Ich schaute zu meinem Haus und dem daneben, darauf fragte ich: ,,Maxi ist das da dein Haus?" ,,Ja ich lebe da mit meinem Vater" ,antwortete er. Ich grinste ihn an: ,,Wow das ist wirklich wunderschön." ,,Danke es war auch sehr teuer glaube ich aber meine Vater ist ja Bänker deshalb muss sein Haus auch teuer sein" ,seufzte Maxi. Ich merkte Traurigkeit in seiner Stimme und fragte: ,,Was ist denn los?" Er schaute mich traurig an und sagte: ,,Meinem Vater geht es immer nur ums Geld und seine Bank, deshalb ist meine Mama auch schon abgehauen und was ich will oder wofür ich mich interessiere das ist ihm alles egal." ,,Das tut mir leid" ,sagte ich mit Tränen in den Augen und nahm ihn in den Arm, ich merkte das er sich irgendwie sicher und geborgen fande. Wir lösten uns aus der Umarmung und schauten uns in die Augen. Irgendwie hatte ich dann ein Gefühl im Bauch, es war merkwürdig weil ich dieses Gefühl noch nie zuvor hatte, deshalb schaute ich schnell zu meinem Haus und sagte: ,,Danke fürs nach Hause bringen ich muss jetzt rein gehen, bevor meine Mum sich sorgen macht." ,,Ok. Soll ich dich morgen vor der Schule abholen?" ,fragte Maxi. Ich antwortete: ,,Ehm ja gerne." ,,Ok dann bis morgen" ,winkte er und lief zu seinem Haus. Darauf sagte ich mit einem immer leiser werdenden Ton: ,,Tschau Maxi bis morgen." Ich ging in unser Haus und aß mit meiner Mum zu Abend. Später ging ich ins Bett, aber lag die halbe Nacht wach, weil ich an dieses merkwürdige Gefühl denken. Ich dachte: ,,Hat Maxi es auch gemerkt? Kenne ich dieses Gefühl? Bin ich krank was ist nur los? Isabel du musst jetzt schlafen morgen ist Schule!" Irgendwann schlief ich zum Glück ein.

Isabel, ihr hartes Leben und die MännerweltWo Geschichten leben. Entdecke jetzt