Ceren Stark ~The Secret Daughter~

Kapitel 25 - Wir bereiten uns vor

Meinen Körper durchschoss ein unglaubliches Gefühl. Er vergibt mir? Danke. Danke. Ich habe das garnicht verdient. "Aber was soll man machen wenn man jemanden liebt", fügte er noch nebensächlich hinzu. Alles rauschte so glücklich war ich. Mit einem solchen Schwung das mein Stuhl fast umflog stand auf. Ohne zu warten rannte ich zu ihm und umarmte ihn. "Ich liebe dich auch", flüsterte ich fröhlich in sein Ohr. Er stand ebenfalls auf und drückte mich fest. "Bitte mach sowas nie wieder", hauchte Peter. Ich nickte bloß. Ich möchte dich nie wieder loslassen. Seine Umarmung füllte mich mit Wärme. Seine Nähe machte mich glücklich. Mal wieder fühlte ich mich als könnte mich nichts verletzten. Langsam lösten wir uns wieder voneinander. Ich wäre am liebsten für immer so geblieben. Aber ich wusste das ging nicht. Es ertönten Stimmen. Ruhig setzte ich mich neben Peter. Nat und Falcon kamen zurück. Die Tür öffnete sich und sie traten zu uns. "Und irgendwas geswesen. Hat sich Quill gemeldet?" Fragte Natascha und sie setzten sich zu uns. "Nein alles ruhig", antwortete ich. Es war ein tolles Gefühl das ich gerade hatte. Überströmt mit Freude, dank der Versöhnung mit Peter und dem Gefühl der Zugehörigkeit zu den Avnegers. Wir beschlossen Karten zu spielen um die übrige Zeit zu vertreiben. Es machte Spaß und war eine gut Ablenkung von der ernsten Situation. Auch Peter lachte oft und es schien ihm um einiges besser zu gehen. Ich darf sowas nie wieder tun.

Leicht zuckte ich zusammen als sich die Tür plötzlich öffnete. Es war Gruppe 2 Bucky, Vision und Steve. Sie wirkten ziemlich verschlafen. Alle bis auf logischer weise Vision. Gut das heißt sie hatten bereits etwas Ruhe. "Los ihr könnt ins Bett", wollte uns Cap wegschicken. Sie setzten sich zu uns an den Tisch. "Ist okay geht. Ich bleibe noch kurz. Sonst schlafen die uns ein", meinte Nat neckend zu Steve. Peter, Falcon und ich standen auf und liefen zum Ausgang. Als wir gerade den Gemeinschaftsraum verließen begann Natscha eine art Übergabe und erzählte was während unserer Schicht gewesen war. Naja viel gab es nicht zu berichten. Jeder ging seine Wege. Wie soll ich bei dieser Anspannung schlafen? Das wird keine gute Nacht. "Hey macht es was wenn ich mit dir komme?" Fragte Peter welcher gerade zu mir lief. Ich versuchte zu verhindern rot zu werden. Ja bitte. "Klar", gab ich strahlend als Antwort. Zusammen begaben wir uns in mein Zimmer. Wir setzten uns erst in mein Bett und redeten über die unwichtigsten Themen. Es schien alles vergessen nach etwas Zeit. Meine Augen wurden langsam schwer. Ich brauch ihn. Mit einem leichten Lächeln kuschelte ich mich an seinen trainierten Körper. Ich liebe ihn. Ich wollt gar nicht mehr an Loki denken. Auch wenn er immer als Hintergedanken erschien. Peter kuschelte sich ebenfalls an mich. Danke das du mir vergeben hast. Es dauerte nicht lange da schlief ich schon mit den sanften Berührungen und dem süßen Duft von Peter ein.

In der früh erwachte ich von einem Klopfen an der Tür. Unerwartet öffnete ich meine Augen und entdeckte Peter neben mir, der ebenfalls gerade aufwachte. Er ist da geblieben. Die Tür öffnete sich. Ich hatte voll vergessen das da ja jemand war. Mein Vater kam hinein. "Ceren..." fing er an und stoppte verwirrt. Er starrte uns einige Minuten an. Peter und ich blieben angespannt liegen. Mein Vater zog eine Augenbraue hoch als könnte er es kaum glauben was er gerade sah. "Okay. Peter du kommst sofort aus dem Bett meiner Tochter", fing er ernst an. Es hörte sich an als müsste er sich selbst davor bewahren nicht böse zu werden. "Ja Sir". Peter sprang sofort auf und lief zu meinem Dad. Dieser schlang eine Arm um ihn. "Wir führen jetzt ein kleines Gespräch", erläuterte er fast schon bedrohlich. Langsam drehte er sich mit ihm um. "Und Ceren du machst dich fertig und kommst hoch", rief mein Dad mir noch zu ehe die Tür zuging. Oh gott. Armer Peter. Was mein Vater denken muss. Noch leicht schockiert von dem Geschehen gerade stand ich auf und richtete meine Klamotten nach draußen. Schnell duschte ich noch und zog danach ein schwarzes Oversize T'shirt an mit einer einfachen Jeans. Ich hing meine Kette um putzte meine Zähne betätigte meien Skincare Routine und begab mich auf dem Weg nach oben.