Kapitel 16 - Wir müssen heute zur Regierung

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Mein Wecker klingelte und ich öffnete verschlafen meine Augen. Es war 8 Uhr defenetive zu früh aber ich musste einfach aufstehen. "Jarvis Wecker ausstellen", befiehl ich der KI wie jeden morgen. Ich musste erstß
mal etwas aufwachen und nahm mein Handy zur Hand. Mal wieder hatte ich Muskelkater und das fühlte ich jetzt schon. Ich setzte mich leicht auf und winkelte meine Beine an. *Knock, Knock* Es klopfte an der Tür. "Herein", rief ich zur anderen Seite. "Guten morgen Ceren", begrüßte mich mein Dad. Ich dachte er würde gleich wieder gehen aber es schien nicht so. "Guten morgen", gab ich mit einem leichten Lächeln zurück. Er lief zu mir und setzte sich auf mein Bett. Er will über irgendwas reden. Das merkt man. "Wie geht es dir?" Fragte er und legte eine Hand auf mein Knie. "Gut und dir?" Entgegnete ich. Mein Handy legte ich neben mir aufs Bett. "Auch gut. Ceren hör zu", fing er an. Ich wusste es. "Ich habe mitbekommen das es scheinbar nicht so gut klappt zwischen dir und Peter, zurzeit.", fuhr er fort. Ich schluckte leicht. Wird das jetzt ein Vater Tochter Gespräch? "Ja er will noch eine Pause", brachte ich gequält hervor." Ich starrte vor mir auf die Decke. Hoffentlich vergibt er mir bald. "Du solltest wissen das du immer zu mir kommen kannst wenn was ist", versprach mein Vater mir dann und lächelte mich liebevoll an. Ach Dad das weiß ich doch. "Und wenn es irgend eine Frauensache ist kannst du zu deiner Mutter gehen", fügte er noch hinzu. Ich musste leicht lachen. Er verbesserte meine Stimmung einfach immer. Langsam stand er wieder auf. "Cap ist gerade Semmeln holen kommst du dann bald?" Fragte er unterm gehen. Ich nickte bloß. "Hab dich lieb", rief er mir noch zu und öffnete die Tür. "Hab dich auch lieb", beendete ich das Gespräch. Ich lächelte. Mein Vater ist einfach der beste. Neu motiviert sprang ich aus meinem Bett. Ich zog mir eine schwarze weiche Jeans an. Sie hatte eine Stoff Oberfläche war aber sonst ganz normal. Dazu ein lilanes T-shirt, welches leicht Schulterfrei war. Ich machte mich zügig im Bad fertig und begab mich dann auf dem Weg nach oben. "Guten morgen Liebling", ich wollte gerade die Treppen hochgehen als die Stimme meiner Mutter hinter mir ertönte. "Hey mum", ich schlenderte zurück zu ihr. Sie holte etwas aus ihrer Tasche. Es war eine goldene Kette. Meine Kette. "Du hast sie unten liegen lassen ich dachte ich bring sie dir hoch", erklärte sie. Es war eine Kette mit einem flachen Kreis daran auf welchem mein Name stand. Ceren. "Danke ich habe sie überall gesucht." Sie legte mir die Kette an. Ich hatte heute sowieso vergessen meine andere anzuziehen also passte das ganz gut. Glücklich betrachtete sie mich kurz. "Also ich muss dann mal wieder runter", erklärte sie im Anhang. "Isst du nicht mit uns?" Meine mum schüttelte ihren Kopf. "Die Firma macht gerade viel stress." Ich nickte und so gingen wir unseren eigenen Weg weiter.

Oben angekommen betrat ich das Zimmer und lief zum Tisch. Er war bereits gerichtet und alle warteten. "Heyy", begrüßte ich jeden freudig. Einige Antworten flogen mir zurück und gut gelaunt setzte ich mich zwischen meinem Dad und Loki. Natascha stand noch als einzigste bei der Küche. "Soll ich Äpfel schneiden?" Rief sie uns zu. "Ja auf jedenfall ich liebe Äpfel", antwortete ich sofort. Sie trottete gerade zu uns zurück da kam auch Steve herein mit zwei großen Brottüten. Er platzierte sie auf dem Tisch und jeder nahm sich eine Semmel. Nat stellte die geschnittenen Äpfel extra in meine Nähe. Ich aß einen Nutella Semmel, wie fast immer. "Wir müssen heute zur Regierung", fing mein Dad plötzlich an. "Wir besprechen wie es aussieht mit der Abriegelung". Ich nickte verstehend. "Wir können im Vorhinein keine Stadt warnen, weil wir nicht wissen bei welcher die Talkungana zuerst angreifen", fügte Thor noch hinzu. Das gibt Sinn. "Aber sobald es soweit ist wollen wir bereit sein", erklärte Cap. "Geht ihr alle?" Fragte ich dann. Ich wollte nicht aleine sein aber ich konnte mir auch nur schwer vorstellen das alle mitgehen würden. "Nein", antwortete mein Vater schließlich. "Peter, Thor, Loki, Vision und Bucky bleiben hier", erläutere er. Ganz schön viele. Bei Bucky verstand ich es. Er ist nicht gerade der beste Freund der Regierung. Peter nahmen sie nie mit. Er ist noch so jung und seine Identität ist auch nicht bekannt. Thor bleibt hier damit er auf uns aufpassen kann. Obwohl ich eher glaube das er keine große Lust hat dorthin zu gehen. Loki  geht so ziemlich aus dem selben Grund wie Bucky nicht mit und bei Vision will ich es gar nicht wissen.

Wir aßen auf räumten alles ab und schon sehr bald verließen uns die Avengers. Also die meisten. Ich hatte eine geniale Idee was wir machen könnten. "Wie wäre es wenn wir Mario Kart spielen?" Rief ich aus. Meine Augen strahlten begeistert. Ich liebe dieses Spiel. "Wir haben eine Wii und die könne wir hier oben anschließen", fuhr ich fort. Man hätte dann die große Leinwand als Bildschirm. "Ja das klingt gut", stimmte Thor mit ein. Bucky nickte auch die anderen hielten sich eher raus. Sofort rannte ich nach unten in mein Zimmer in welcher sie stand. Ich packte alle 4 Kontroller das Spiel und die Wii und lief direkt wieder nach oben. Vision half mir die Wii anzustecken auch wenn ich mich darüber nicht gerade freute. Nichts anmerken lassen. Es dauerte nicht lange da lief bereits alles. "Also wer spielt mit?" Ich hielt die Kontroller in der Hand bereit sie zu vergeben. Thor und Bucky meldeten sich. Loki und Vision blieben draußen wie erwartet. "Ich schaue erstmals zu", redete sich Peter raus. Wir starteten nun die erste Runde. Es war echt lustig. Ich musste den zwei zwar erstmal die Lenkung erklären aber sie hatten es schnell verstanden. "Eyyyy", rief ich entsetzt aus als Thor mich mit einem roten Schildkröten Panzer abschoss. Trotzdem gewann ich knapp.

Wir spielten ein zwei runden bis die Stimme von Peter ertönte. "Kann ich auch mitspielen?" Innerlich freute ich mich unglaublich das er fragte. "Ja klar", antwortete ich sofort und drückte ihm den letzten Kontroller in die Hand. Peter war am Anfang etwas stiller beim fahren taute aber dann auf und hatte genauso viel Spaß wie wir anderen.

Der Tag verging schnell während wir zockten. Und das taten wir den ganzen Tag. Die einzigen Unterbrechungen waren zum essen und wenn jemand aufs Klo musste. Loki spielte leider nie mit und bei Vision war ich froh.
Die Avengers kamen wieder es war circa 5 Uhr und wir steckten gerade mitten in einer Runde. "Hey Dad", rief ich ohne den  Blick von der Leinwand abzuwenden. Peter schaffte es im letzten Moment mich zu überholen und gewann. "Das war so knapp", lachte ich und stand dann auf. Die Avengers schauten erst etwas verwirrt was wir denn da trieben. Nat fing als erstes an leise zu kichern als sie Thor mit dem kontroller in der Hand dort sitzen sah. "Also wie wars?" Fragte ich in die Runde. "Wir haben beschlossen das bei einem Angriff die Sicherheit der Zuvilisten natürlich vorgeht und einen kleine Plan erstellt wie wir vorgehen werden", erklärte Falcon. Ich  nickte dankbar für seine Antwort. Nachdem wir jetzt aufhörten zu spielen begann ich langsam alles abzubauen und hörte nebenbei der Erzählung vom Plan zu. "Wir haben jetzt erstmal nur mit den anwesenden Avengers gerechnet", fing Cap an. "Wir teilen uns in zwei Gruppen auf. Die wo hauptsächlich gegen die Feinde vorgehen und die wo hauptsächlich die Zivilisten in sicherheit bringen", beschrieb er das geplante Vorgehen. "Also Ich, Falcon, James und Peter sorgen dafür das alle aus der Stadt kommen der Rest verhindert die Verbreitung der Talkungana", erläuterte er. "Wir wissen nicht wie es mit den anderen aussieht und ob wir sie überhaupt brauchen aber sie sind jederzeit erreichbar und passen sich uns einfach an", erhob mein Vater seine Stimme. Bucky murmelte verstehend. Loki blieb ruhig und Peter schien den Plan noch kurz zu überdenken. Thor stimmte sofort zu und Vision sagte ebenfalls nichts. "Wollt ihr was zu Abendessen", ertönte die Frage von Natascha. "Ich nicht ich habe genug Puff Reis gegessen den ganzen Tag über. Mir reicht etwas Obst mehr brauch ich nicht", antwortete ich ruhig. Puffreis ist meine lieblingssüßigkeit. Wir haben sie immer da und das ist auch gut so. Die anderen entschieden eine Kleinigkeit zu essen. Manche machten sich essen aus der Dose warm andere aßen eine Semmel von heute früh. Ich nahm mir eine Schale mit Erdbeeren. Als ich fertig war räumte ich mein Geschirr in die Spülmaschiene. Peter kam mit seinem Teller zu mir als ich gerade dort stand. Erst blieb es ruhig und er räumte wie ich einfach nur sein Zeug auf. Kurz vor dem gehen ertönte dann noch ein "Schöne Kette", von ihm und er setzte sich zurück an den Tisch. Viele Glücksgefühle durchströmten meinen Körper. Ich lächelte dankbar. Das ist ein gutes Zeichen. Ich glaube es wird langsam besser zwischen uns. Zum Glück.

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Ceren Stark ~The Secret Daughter~Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt