Kapitel 24

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Freds Sicht
Als ich nach einer halben Stunde aus der Wanne ausstieg und immer noch die schlechteste Laune hatte, entschied ich mich einfach ins Bett zugehen. Ich zog mich an und trocknete meine Haare, danach machte ich mich auf denn weg in mein Zimmer. Ich öffnete die Tür und blieb im Türrahmen stehen, Draco lag mit dem Bauch auf meinem Bett und George saß mit dem Rücken ans Bett gelehnt neben ihm und erklärte ihm was.
Stimmt ja, Draco wollte in meinem Zimmer auf mich warten, augenblicklich spürte ich Eifersucht in mir aufkommen als ich ihn dort glücklich erzählend mit meinem Bruder sah.
,,Ich will euch ja nicht stören" sagte ich laut und etwas sauer. Die beiden erschrecken, was mich noch sauerer macht. Waren sie so vertieft das sie etwas nichts bemerkten oder was ?!
,,Oh hey Freddie, ich erzähle deinem Freund nur gerade von unserer neuen Idee, aber ich gehe dann auch mal rüber zu Harry dem wollte ich das ja auch noch erzählen. Also bis dann Draco und danke für deine Tipps" sagte George und stand auf. Er sammelte alles ein und ging schnell aus dem Raum, aber nicht ohne mir zuzwinkern.
,, Ja bis dann" antwortet Draco und setzte sich im Schneidersitz auf, er sah mich aufmerksam und mit schrägen Kopf an.
,,Hattet ihr Spaß?" fragte ich schlecht gelaunt und schloss die Tür.
,,Ja und du auch"
,,Nein"
,,Das tut mir leid"
Ich guckte zu ihm und schnaubte, setzte mich aber neben ihn hin und ließ mich auf den Rücken fallen. Er setzte sich um so das er neben mir in meine Richtung saß und guckte mich musternd an.
,,Was?" fragte ich gereizt, ich wusste nicht wieso ich so gemein war, aber heute war einfach alles scheiße.
Erst erfahre ich das Draco nicht mit nach Hogwarts kommt, dann will er nicht mit mir baden und jetzt das mit George.
,, Onkel sev meint auch das es besser so wäre, wenn ich bei Sirius bleibe"
,,Das ist toll das dein Onkel sev das meint" sagte ich verletzt und sauer, ich drehte mich zur Seite, so das ich nun zum Rücken zu ihm lag.
,, Ja ist es" sagte er leise.
,,Was haben George und Du so gemacht? Wart ja richtig vertieft in eurem Gespräch"
,,Wir haben über euer Geschäft geredet"
,,Hättest auch mich fragen können ist auch mein Geschäft weißt du"
,, Ich dachte du würdest dich freuen wenn ich auch enger mit deinem Bruder werde"
,, Ron ist auch mein Bruder, kannst mit ihm ja auch flirten und über Geschäfte reden"
Drachenmist, das wollte ich doch garnicht sagen! Wieso sage ich solche Sachen, Mist, Mist, Mist !!!
,,Ja könnte ich, aber er sieht nicht so süß aus wie du?"
,,George ist mein Zwilling"
,, Ich meinte ja auch Ron"
,,Ah verstehe!"
,,Außerdem ist George nicht mein Typ"
,,Er ist mein Zwilling, er sieht aus wie ich"
,, Nein, du hast drei Sommersprossen mehr, ein bisschen hellere Haare und ein hübscheres lächeln. Zudem riechst du immer nach Karamell, er aber eher nach Haselnuss"
Ich guckte über denn rücken zu ihm, er lächelte mich an.
,, Ich mag halt Karamell"
,, Ich weiß und ich mag dich"
Ich lächelte, was aber schief ging und drehte meinen Kopf wieder zurück. Ich spürte wie die Matratze sich bewegte und dann eine Hand an meinem Rücken und einen Kopf. Draco hat sich anscheinend auch hingelegt und kuschelt sich an mein Rücken.
Mir war nach weinen zu mute!
,,Musst du wirklich hier bleiben"
,,Wenn du es so sehr nicht willst, dann bleibe ich nicht" sagte er leise und ehrlich.
Ich schluckte, natürlich soll er bei mir bleiben und ich denke ich kann ihn auch beschützen. Andererseits will ich ihn nicht in unnötige Gefahr bringen und wenn es ein Ort gibt an dem er wirklich komplett sicher ist dann hier. Natürlich will ich das nicht, aber hier geht es nicht um mich sondern um ihn und es ist das beste für ihn. Es sind nur ein paar Monate und man kann sich schreiben. Ich würde es überleben und viel wichtiger Draco würde dadurch auf jedenfall überleben.
,, Ich will das du bei mir bleibst, aber noch mehr das du sicher bist. Du solltest hier bleiben, wir kriegen das hin" sagte ich traurig, er kuschelte sich näher an mich und ich schloss die Augen. Konzentrierte mich nur auf seine Wärme und seine ruhige Atmung die mich augenblicklich beruhigte.
,, Ich bin immer bei dir, auch wenn du mich nicht siehst meine Liebe begleitet dich" sagte er leise und ich lächelte leicht, bis ich kurz danach in einen ruhigen und erholten Schlaf viel.

 Arrogant... NEIN EinzigartigWo Geschichten leben. Entdecke jetzt