Kapitel 28

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Erzähler Sicht
Es war der Morgen vor der Abreise nach Hogwarts und im Esszimmer des grimmgauplatzes herrschte lauter Trubel. Molly packte für alle denn Kuchen von gestern in eine Tüte und Tonks half ihr, naja sie versuchte es aber machte es Molly eher schwieriger da sie jede Tüte kaputt machte. Hermine flüsterte angeregt mit Ginny und Ron versuchte irgendwie zu lauschen. Draco redete mit den Zwillingen angeregt über ihre Pläne wegen dem Laden und ihren Süßigkeiten und er war ganz begeistert, was Fred sehr freute und sie hielten die ganze Zeit Händchen, was wiederum Molly freute weshalb sie Tonks Tollpatchigkeit übersah, die alle Hinweise gekonnt vernichtete.
Harry redete mit Sirius über die Zeit der rumtreiber und Remus korrigierte Sirius manchmal hinter der Zeitung, was eher bedeutet das er Sirius glanzvolle Taten als Flunkereien aufdeckte.
Im Grunde war es eigentlich ein normaler morgen wie jeden Tag, nur halt mit dem Wissen das sie sich in spätestens drei Stunden teils trennen werden. Nachdem sie sich alle satt gegessen hatten, packten die Kinder ihre Koffer, obwohl Fred ihn bestimmt zehn mal packte da Draco es witzig fand die Klamotten direkt wieder aus den Koffer zu tuen, während Steve mit seine Haaren spielte und er meinte das Steve seine Arme kontrolliert. Fred fand das aber nicht störend ganz im Gegenteil, er lachte sich die ganz Zeit schlapp und war froh diese Seite von Draco endlich kennen gelernt zu haben. Als alle um halb zehn fertig gepackt und angezogen im Flur standen, wurde die Stimmung schon etwas bedrückend.
Arthur und Draco verabschieden sich jetzt schon von allen, während die anderen erwachsenen sie zur Sicherheit zum Bahnhof begleiten.
Arthur konnte wegen seinen Verletzungen nicht mit und Draco um kein Risiko einzugehen. Als Draco sich von Fred verabschiedeten umarmten sie sich Minuten lang und küssten sich tausend mal, Molly strahlte und George rollte nur mit denn Augen, bis er Fred schließlich langsam von Draco weg zog damit sie nicht zu spät kommen. Draco hatte Tränen in denn Augen und Fred guckte selbst noch über die Schulter zurück, als sie vom Haus so weit weg war das man nicht mehr genau sah welches der Häuser es genau war. Draco lächelte Arthur freundlich an, machte ihm Tee und gab ihm die Zeitung damit er sich schonen konnte und ging hoch ihn sein Zimmer. Arthur guckte ihm mitfühlend nach und laß ruhig den tagespropheten bis seine Frau mit denn anderen Ordens Mitglieder zurück kam.

Es vergangen fünf Wochen und Draco schrieb jeden Tag mit Fred, Fred schickte ihm alle Neuigkeiten und meist uninteressante Informationen was Draco dennoch toll fand. Draco schickte ihm eigentlich nur Geschichten über Sirius glorreiche Taten, die wie jeder wusste höchstens nur halb stimmten und Witze , sowie Kommentare über Freds letzten Brief.
Doch heute war es anders heute schickte er Fred keinen Brief, er schickte nur ein langen und emotionalen Brief an seinen Vater, danach ging er runter, aß mit denn erwachsenen und beteiligte sich das erste mal, komplett aktiv an denn Gesprächen. Danach ging er hoch und schloss seine Tür, er atmete mehrmals tief ein und aus, danach nahm er seinen Zauberstab und steckte ihn in seinen Ärmel. Danach zog er sich Schuhe an, legte Steve mit der Schreibfeder auf das Bett und öffnete das Fenster. Erneut atmete er tief ein und aus bis er plötzlich hoch sah und anfing wie ein irrer zu Schrein, achtlos bewegte er sich umher bis er schließlich über den Fensterrand fiel. Er schrie vor Schreck so laut er konnte und sah dann schwarz. Unten hörten während dessen die erwachsenen, dass laute schreien und liefen so schnell wie möglich mit herausgezogenem Zauberstab hoch zu dracos Zimmer. Sirius wollte die Tür öffnen, doch sie war abgeschlossen schnell sprach Remus 'alohomora' und sie liefen rein. Als sie drinnen waren, fanden sie außer einen schockierenden Steve nur einen lehren Raum mit einem offenen Fenster. Sie rannten zum Fenster sahen in denn Himmel und konnten nichts bedrohliches oder auffälliges erkennen, bis Tonks nach unten sah und aufschrie. Sie rannte sofort nach unten, gefolgt von denn anderen hetzte sie durch den Flur, riss die Haustür auf und rannte zur Straße. Dort blieb sie stehen und fing augenblicklich an zu weinen, die anderen rannten zu ihr und Remus nahm sie in den Arm. Vor ihnen auf dem Boden, lag ein schneeweißer Junge, in einer Pfütze von Blut und starr in denn Himmel guckend. Nur das man an denn leeren Augen und dem nicht auf und ab senkendem Brustkorb erkannte, dass er garantiert nicht mehr guckt.

 Arrogant... NEIN EinzigartigWo Geschichten leben. Entdecke jetzt