Kapitel 15

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Den ganzen Abend. Ich saß den Rest des Abends da und sah mir die Auftritte der anderen an. In der Nacht ließ ich mich, sobald ich mit Nico wieder Zuhause war, müde auf das Bett fallen. Er lachte leicht und betrachtete mich. ,,Was ist mit deiner Schminke?" Ich winkte desinteressiert ab.

,,Andere Klamotten?" Ich seufzte und sah zu ihm. Ja, die Jeans war schon ungemütlich. Er lächelte mich an, woraufhin ich aus meinen Klamotten schlüpfte, dann grinste ich, als er seinen Blick über meinen Körper wandern ließ.

,,Gefällt dir was du siehst?" Er schmunzelte. ,-Sehr gut sogar." Ich lächelte ihn an und stand auf, bevor ich in einen lockeren Pulli und eine Jogginghose schlüpfte.

Er schmunzelte und betrachtete mich liebevoll, als ich mich bis zur Nasenspitze unter meine Decke kuschelte. Noch bevor er bei mir lag, war ich bereits eingeschlafen.

Als ich wieder aufwachte, lag ich halb auf Nico drauf. Ich sah mich kurz verdutzt um, bis ich ihn lachen hörte. ,,Guten Morgen Schlafmütze." Ich gähnte nur und schloss meine Augen wieder.

,,Hm.", war dann meine Antwort. Er drückte mir einen Kuss auf den Kopf, woraufhin ich kurz seufzte. ,,Stimmt etwas nicht?" Ich lächelte nur. ,,Nein. Es ist alles gut. Nur noch ein bisschen müde." Er lachte leicht. ,,Immer noch? Es ist elf Uhr."

Ich blinzelte erstaunt. ,,Mm. Ja, dann immer noch.", murmelte ich dann. Ich kuschelte mich wieder an ihn und lächelte, als er seine Arme um mich legte. Er drückte einen Kuss an meine Stirn, woraufhin ich ein Auge öffnete und zu ihm hochsah.

Er lächelte mich an und drückte mich enger an sich, woraufhin ich kurz seufzte. ,,Ich brauch was zu essen.", murmelte ich und streckte mich, bevor ich aufstand und ihn anlächelte. Er schmunzelte. ,,Wer hätt's gedacht?" Ich rollte spielerisch mit den Augen und streckte ihm meine Zunge raus, woraufhin er schmunzelte.

,,Na gut, dann bekommst du halt nichts von der Pizza ab." Er sah mich verwirrt an. ,,Pizza?" Ich lächelte ihn unschuldig an, bevor ich aus dem Zimmer lief. ,,Ich bestell mir was.", meinte ich nur, als ich hörte, wie er mir folgte.

,,Aber..." Ich lächelte ihn an. ,,Du bist erwachsen, du kannst dir dein Essen selber kaufen.", meinte ich und betrachtete ihn belustigt, als er sich neben mich auf die Couch setzte. Ich schmunzelte, als er mich an sich zog und über die Seite von meinem Oberschenkel strich. ,,Niedlicher Versuch.", meinte ich leise und biss mir auf die Unterlippe als seine Lippen über meinen Hals wanderten, runter zu meinem Schlüsselbein. ,,Das ist Erpressung.", grummelte ich, woraufhin er leise lachte.

,,Mm... nein. Das ist ein Angebot, von dem ich weiß, dass du so gut wie nie 'Nein' sagst." Ich grinste und sah zu ihm. ,,So gut wie nie heißt nicht nie, also ist jetzt mal ein Zeitpunkt wo ich nein sage." Er betrachtete mich erstaunt. ,,Kanns mit leerem Magen halt nicht genießen." Er schmunzelte. ,,Und nach dem Essen schläfst du fast ein." Ich zuckte nur mit den Schultern. ,,Dann müssen wir halt ein Mittelding finden. Wird schon nicht so schwer sein." Ich widmete mich wieder meinem Handy.

Er seufzte kurz und wickelte seine Arme dann um meinen Bauch, woraufhin ich schmunzelte und mich an ihn lehnte. ,,Ich bekomme wirklich nichts ab?" Ich sah zu ihm. ,,Nein. Sonst konntest du das Essen ja auch immer bestellen, es sei denn, wir haben zusammen gekocht." Er seufzte kurz. ,,Okay, erwischt."

Ich grinste und sah dann zu ihm. ,,Na gut, was willst du essen?" Er lächelte mich sofort an, wahrscheinlich erleichtert, dass ich doch noch Gnade zeigte. Ich hielt ihm seufzend mein Handy hin, woraufhin er einen Kuss an meine Wange drückte.

,,Ich liebe dich Engel." Ich lächelte nur und schmiegte mich an ihn. ,,Ich liebe dich auch, Torfkopf." Er sah mich gespielt schockiert an. ,,Torfkopf?" Ich sah zu ihm hoch, als ich mich an seine Schulter kuschelte. ,,Mein Torfkopf."

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