Kapitel 16

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Ich lächelte Nico an während er die Reste meiner Pizza aß, woraufhin er schmunzelte. ,,Ich hätte mir weder den Burger bestellen müssen, noch die Pommes." Ich lächelte ihn an. ,,Ich hab halt einen kleinen Magen." Er schmunzelte. ,,Du siehst süß aus."

Ich grinste kurz und zog die Decke höher über meinen Körper. ,,Ich sehe immer süß aus.", war meine einzige Antwort bevor ich gähnte. ,,Bist du müde?", fragte er belustigt, woraufhin ich mit dem Kopf schüttelte. ,,Nein. Ich kühle mein Gehirn ab." Er begann zu lachen.

,,Du machst was?" Ich lächelte ihn unschuldig an. Er betrachtete mich mit einem amüsierten Funkeln in den Augen. ,,Also das ist was Neues." Er schüttelte schon fast verzweifelt den Kopf.

,,Ach Engel. Was soll ich nur mit dir anfangen?" Ich zuckte ratlos mit den Schultern. ,,Mich einfach nur lieb haben." Er lächelte. ,,Mach ich doch." Ich schloss meine Augen, als er seine Nase an meine stupste. Er lachte leise als ich mich an ihn kuschelte und strich über meine Schulter.

Ich lächelte nur still und drückte mein Gesicht an seinen Hals während er weiterhin über meine Schulter strich. Ich seufzte kurz. ,,Alles okay?", fragte er leise und drückte einen Kuss an meinen Haaransatz. Ich nickte nur. ,,Alles bestens.", murmelte ich und drückte einen Kuss an sein Kinn, bevor ich mich wieder an seine Brust kuschelte. Er strich nun wortlos über meine Haare, und auch ich blieb still. Allerdings war diese Stille nicht wirklich angenehm.

Tage später saß ich allein im Wohnzimmer, Nico war... keine Ahnung wo. Ich wusste es wirklich nicht. Er hatte mir nicht gesagt, wo er hingehen würde, nur, dass er los musste. Ich seufzte kurz und rieb mir über die Augen. Offensichtlich ging es schon wieder los.

Ich stand auf, griff meine Jacke und zog meine Schuhe an. Gerade als ich meinen Schlüssel gegriffen hatte und die Tür öffnete, stand er da. Ich blinzelte verwirrt und betrachtete ihn. ,,Nico. Hey, wo warst du? Und wofür sind die Blumen?" Ich betrachtete ihn fragend bevor ich wieder auf die Rosen in seinen Händen sah, dann sah ich wieder in seine Augen. Er lächelte nur. ,,Ich wollte dich abholen."

Ich blieb wie erstarrt stehen. ,,Wir haben was vor?" Er schüttelte mit dem Kopf. ,,Nein. Aber ich dachte mir, ich lade dich zum Essen ein." Ich blinzelte überrascht. ,,J-Jetzt?" Er nickte. ,,Oder passt es gerade nicht?" Ich lächelte. ,,Äh, doch, warte, passt, ich... fünf Minuten."

Mit diesen Worten schloss ich die Tür, ließ ihn draußen stehen und flitzte zu meinem Kleiderschrank. Ein bisschen mehr als fünf Minuten später kam ich zu ihm raus. Mit ein bisschen meinte ich ungefähr zehn. Ich lächelte ihn an und drückte einen Kuss an seine Wange während er mich betrachtete. ,,Du siehst wunderschön aus." Ich schmunzelte. ,,Du kennst das Kleid doch." Er nickte. ,,Trotzdem."

Ich spürte wie Röte in meinen Wangen aufstieg und lächelte ihn dann an. ,,Danke.", flüsterte ich dann. Er lächelte nur und legte seinen Arm um meine Taille als ich die Tür abschloss. Ich lächelte und sah zu ihm, woraufhin er mich liebevoll betrachtete und dann mit mir loslief. Ich lächelte ihn an als wir vor einem kleinen Restaurant stehen blieben. Ich sah mich kurz um und schmunzelte als er mich zu einem Tisch führte. ,,Griechisch, ja?" Er sah sofort verunsichert zu mir. ,,Gefällt es dir nicht?" Ich stieß ein Lachen aus.

,,Süßer, wir sind lange genug zusammen, dass du wissen kannst, dass ich gerne griechisch esse." Er lächelte nur erleichtert und setzte sich dann mit mir hin. Ich betrachtete ihn liebevoll und griff nach seiner Hand. Er war nervös. ,,Hey... alles gut?", fragte ich leise, woraufhin er mich anlächelte. ,,Alles bestens.", antwortete er und drückte einen Kuss an meine Wange. Ich lächelte und betrachtete ihn. Er war immer noch nervös. Und so langsam verunsicherte es mich, auch wenn wir wenig später bestellten.

Wenigstens wurde nicht wie beim letzten Mal rumgeschrien und begeistert gequietscht, dass Nico Santos hier war. Danach waren wir nämlich wieder gegangen. Das Essen hatten wir natürlich mitgenommen. ,,Du bist nervös.", gab ich dann nach kurzem Schweigen ein wenig unbeholfen von mir, woraufhin er mich erstaunt ansah und anschließend tief durchatmete. ,,So offensichtlich?" Ich schmunzelte und lehnte mich über den Tisch zu ihm bevor ich einen Kuss auf seine Lippen drückte. ,,Nein. Aber ich kenne dich lange genug um das zu wissen." Er lächelte kurz und betrachtete mich dann liebevoll. ,,Da hast du recht.", murmelte er dann.

Ich lächelte ihn aufmunternd an, auch wenn ich nicht wusste, was er vorhatte. Er lächelte mich an und kurz darauf kam unser Essen. Das Essen verlief größtenteils in Schweigen, doch es störte mich nicht. Als wir fertig waren ging bei uns eine kleine, nicht wirklich ernste Diskussion los, wer bezahlen würde. Letztlich gab ich auf und ließ ihn bezahlen, woraufhin er mich anlächelte. Ich erwiderte das Lächeln kurz und betrachtete ihn dann still. Er betrachtete mich ebenfalls und lächelte mich dann wieder an als er bezahlte. ,,Na dann, wollen wir los?", fragte er mich, woraufhin ich nur nickte. ,,Klar. Können wir."

Ich stand auf und lief mit ihm raus, sah ihn dann aber ein wenig verwirrt an. ,,Äh... nach Hause geht es aber da lang.", meinte ich und deutete auf die entgegengesetzte Richtung, als er mit mir loslief. ,,Ich weiß.", lächelte er. ,,Aber wir gehen auch noch nicht nach Hause." Ich betrachtete ihn erstaunt. ,,Wo gehen wir denn hin?", fragte ich ein wenig neugierig, doch er lächelte mich nur an.

,,Lass dich überraschen." Ich nickte nur und lehnte meinen Kopf an seine Schulter, woraufhin er einen Kuss an meinen Kopf drückte. Ich lächelte und sah kurz zu ihm hoch bevor ich mich wieder auf den Weg vor mir konzentrierte. Knapp zwanzig Minuten später kamen wir an der Spree an, woraufhin ich ein wenig verwirrt zu ihm sah. Er lächelte mich nur an. ,,Erinnert dich das hier an etwas?", fragte er mich, woraufhin ich mich umsah. Ich grinste. ,,Hier bin ich damals in dich reingerannt." Er grinste mich an. ,,Du warst betrunken." Ich sah zu ihm.

,,Hatte 'ne Wette verloren, entschuldige bitte." Er grinste mich an. ,,Ich weiß Engel." Ich lächelte ihn an. ,,Du hast mir damals alles erzählt.", meinte er dann, woraufhin ich begann zu lachen. Ich setzte mich auf das Geländer und betrachtete ihn. ,,Also... wir sind bestimmt nicht hier, weil du mit mir über mein betrunkenes Verhalten reden willst." Ich lächelte ihn an als er zu mir lief und seine Arme um mich legte. Ich strich über seine Haare als er seinen Kopf an meine Brust lehnte. ,,Was ist los Baby?" Er sah zu mir hoch und lächelte mich an. ,,Nichts. Es ist alles einfach nur..." Ich betrachtete ihn fragend, woraufhin er kurz seufzte.

,,Du hast was vor.", grinste ich, woraufhin er erneut seufzte. ,,Erwischt." Ich lächelte ihn an. ,,Was ist es?" Er betrachtete mich belustigt. ,,Das kann ich dir jetzt schlecht sagen, sonst würde ich ja alles verraten." Ich seufzte kurz und sah zu ihm, woraufhin er einen Kuss auf meine Lippen drückte. ,,Na komm, wir müssen weiter." Ich sah ihn kurz verwirrt an. ,,Müssen?" Er lächelte.

,,Na ja... komm einfach." Er zog mich an meiner Hand mit sich weiter, woraufhin ich lächelte. Kurz darauf kamen wir am Park beim Zoo an, woraufhin ich grinste. Er zog mich auf eine Brücke, wo er mit mir stehen blieb. Ich lächelte ihn an. ,,Hier hatten wir unseren ersten Kuss.", meinte ich, bevor er überhaupt fragen konnte. Er lächelte und nickte. ,,Genau." Und schon zog er mich an sich und küsste mich. Ich lächelte und erwiderte den Kuss, spürte, wie sich seine warmem Lippen gegen meine bewegten. Mein körper drückte gegen ihn, während ich meine Hände in seinen Nacken legte. Kurz darauf löste er sich wieder von mir und grinste mich dann an.

,,Na komm." Ich lächelte. ,,Wir gehen noch weiter?" Er nickte und lief mit mir weiter, woraufhin ich mich wieder umsah. Ich grinste als wir im Tonstudio ankamen. ,,Hier hast du mich gefragt, ob ich mit dir zusammen sein will.", meinte ich leise.

Seine Arme legten sich von hinten um meine Taille und ich musste schmunzeln als ich spürte, wie er sein Kinn auf meine Schulter stützte. ,,Und jetzt frage ich dich hier, ob du mich heiraten willst.", flüsterte in mein Ohr, woraufhin ich erstarrte. Mir war heiß und kalt gleichzeitig, als ich nach unten sah, nur um eine kleine schwarze Box mit einem glitzernden Ring drinnen zu sehen. Mir schossen Tränen in die Augen. ,,Ja.", flüsterte ich. ,,Ja, Nico!" Ich drehte mich zu ihm um und betrachtete ihn überglücklich bevor ich ihn küsste. 

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