Kapitel 25

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~ Chrissy ~

,,Chrissy!"
,,Sekunde!", war sogleich meine Antwort, als Nico nach mir rief. Ich seufzte, als ich von ihm ein Lachen hörte und stand auf. ,,Was ist?", fragte ich, als ich mich neben ihn auf die Couch fallen ließ. Als ich das Video sah, seufzte ich schwer. ,,Großartig.", murmelte ich und rieb mir über die Augen. ,,Ein Video, bei dem Gravity immer schneller wird, wenn ich meine Haare berühre. Sonst noch was interessantes?" 

Er betrachtete mich nur belustigt. ,,Was kommt jetzt?", fragte ich nun, woraufhin er das nächste Video anklickte. ,,Ja, mein Mikrophon ist ausgefallen.", murmelte ich. Ich strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht, woraufhin er mich angrinste. ,,Ein falsches Wort-" 

,,Und was?", fragte er grinsend, als ich sein Handy griff und das Video ausmachte. Ich zuckte mit den Schultern, woraufhin er lächelte und mich küsste. ,,Das überlege ich mir noch.", flüsterte ich und drückte mich an ihn, doch er schmunzelte nur. Ich sah auf die Uhr, dann kuschelte ich mich an ihn und lehnte meinen Kopf an seine Schulter. 

,,Hast du noch Zeit?" Ich nickte. ,,Jap. In zwanzig Minuten hab ich meinen Friseurtermin und wie ich bereits erwähnte, sind Will, Dan und ich erst um 21 Uhr zum Telefonieren verabredet." Er lächelte und drückte einen Kuss auf meinen Kopf, bevor er mit einer Haarsträhne spielte. Ich schmunzelte und sah zu ihm hoch. ,,Pink steht dir.", war sein einziger Kommentar, bevor er von meinen Haaren abließ.

Ich lächelte nur. ,,Du wirst über den Verlust hinwegkommen." Er nickte. ,,Stimmt. Bin ich bei deinen blonden Haaren ja auch schon." Ich nickte zu der Aussage. ,,Du bist auch über all meine Lügen hinweggekommen, meine Haarfarbe wirst du wohl verkraften.", murmelte ich, bevor ich aufstand. Er betrachtete mich und nickte anschließend. 

,,Du willst schon los?" Ich nickte. ,,Vielleicht hab ich ja Glück und komme ein bisschen früher dran." Er nickte. ,,Na gut." Er stand ebenfalls auf und drückte mir einen kurzen Kuss auf die Lippen, bevor ich mein Handy und mein Portemonnaie griff. Ich lief in den Flur, woraufhin er schmunzelte und mir folgte, während ich schon damit beschäftigt war, meine Schuhe anzuziehen. 

Ich drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. ,,Bis dann Baby." Er lächelte mich an. ,,Bis dann Engel.", antwortete er noch, bevor ich aus der Tür lief und er sie hinter mir schloss. 

Stunden später klingelte ich an der Haustür, bevor ich die Treppe hochlief.
Nico betrachtete mich erstaunt, als ich in der Wohnungstür stand. ,,Darf ich heute noch reinkommen?", fragte ich mit einem Grinsen, woraufhin er schnell nickte und einen Schritt zur Seite machte. ,,Dankeschön." Ich drückte einen Kuss auf seine Wange, woraufhin er sofort die Gelegenheit nutzte, um eine hellblond gefärbte Haarsträhne zu greifen und sie zu betrachten. ,,Steht dir."

Ich schmunzelte. ,,Vielleicht sollte ich dir auch mal die Haare färben lassen.", grinste ich, woraufhin er sofort mit den Kopf schüttelte. ,,Das überlasse ich dir, danke." Ich betrachtete ihn. ,yKeine Strähnchen?" Er schüttelte wie wild mit dem Kopf, woraufhin ich nur grinste. ,,Na gut.", war dann meine Antwort, bevor ich meine Schuhe auszog.

Er betrachtete mich schmunzelnd, als ich mir einige Haarsträhnen aus dem Gesicht strich. ,,Es gibt da sowas namens Zopfgummi." Ich schüttelte mit dem Kopf. ,,Für mich erstmal nicht, danke." Er seufzte und zupfte an einer meiner Haarsträhnen. Ich sah zu ihm. 

,,Alles okay?" Er betrachtete mich und nickte. ,,Wegen der Hochzeit...", setzte er an, woraufhin ich schwer schluckte. ,,Du willst sie wieder verschieben." Er schüttelte mit dem Kopf. ,,Nein, will ich nicht, Chrissy."

,,Klingt aber ganz danach.", war darauf meine Antwort. Er seufzte schwer und legte seine Arme um meine Taille, als ich gerade in die Küche gehen wollte. Ich seufzte leise, als er mich an seinen Körper drückte. ,,Engel." Ich sah über meine Schulter zu ihm. ,,Wann willst du heiraten?" Ich sah kurz ratlos zu Boden. ,,Ende Frühling, Anfang Sommer.", murmelte ich nach einer Weile leise, woraufhin er lächelte. 

,,Theoretisch könnten wir..." Ich seufzte. ,,Könnten, ja. " Er nickte und betrachtete mich. ,,Und dann gibt es ja noch die Planung, die sich über Monate ziehen kann." Er drückte mich fester an sich, als ich einen erneuten Versuch unternahm, zur Küche zu kommen. ,,Wir könnten die Planung ein bisschen beschleunigen.", murmelte er, woraufhin ich ihn betrachtete. ,,Und wie?", fragte ich, während ich ihn erwartungsvoll ansah.

,,Ich hab für deine Familie Flugtickets gebucht. Ich hab einige Locations reserviert, die wir aber noch kündigen können, es kommt darauf an, was du essen willst. Deko und Kleid überlasse ich lieber dir und eine Liste wer alles kommt, habe ich auch schon gemacht. Sie müssen ja nicht alle kommen." 

Ich betrachtete ihn verwirrt. ,,Warte, warte, warte. Du hast schon mit den Planungen angefangen?" Er nickte verunsichert. ,,Bitte hass mich jetzt nicht." Als Antwort drehte ich mich nun vollends zu ihm um. ,,Wieso sollte ich dich hassen?", fragte ich leise, während ich meine Arme um seinen Nacken legte und mich an ihn drückte. Er betrachtete mich ein wenig verunsichert. 

,,Weil ich ohne dich mit der Planung angefangen habe.", meinte er leise. Ich grinste nur und kniff ihm kurz in den Nacken. ,,Au.", murrte er leise, während ich mich an ihn drückte. ,,Ich liebe dich.", flüsterte ich nur. 

,,Und deshalb kneifst du mich?", fragte er mit spielerisch schmerzverzogenem Gesicht. Ich schmunzelte und strich über seine Wange. ,,Mein armes Baby, habe ich dir wehgetan?", fragte ich mit einem leicht sarkastischem Unterton, woraufhin er nickte. ,,Oh, mein Armer. Was kann ich für dich tun, mein Süßer?" 

Sofort lächelte er und küsste mich, während er mich eng an sich drückte. Ich keuchte leise auf und erwiderte den Kuss. 

Doch nach kurzer Zeit löste ich mich wieder von ihm und betrachtete ihn keuchend. Er sah mich fragend an. ,,Alles okay?" Ich nickte und lächelte kurz. ,,Alles bestens. Nur wollte ich eigentlich in die Küche." Er betrachtete mich verwirrt. 

,,Da waren wir doch erst vor drei Wochen." Ich rollte mit den Augen. ,,Ich würd ganz gerne was trinken." Jetzt nickte er. ,,Klingt logisch." Ich lächelte. ,,Dankeschön." 

Er ließ mich sichtlich widerwillig los, als ich zur Küche ging und nach einer Flasche Wasser griff. Er betrachtete mich und folgte mir, bevor er seine Hände wieder an meine Taille legte. Ich sah über meine Schulter zu ihm und grinste, als ich seinen verdutzten Blick sah, während er an meinem Bauch herumdrückte.

,,Nein, ich bin nicht wieder schwanger." Er betrachtete mich schmunzelnd. ,,Und wenn, hätte das Baby jetzt offensichtlich eine Schutzmauer vor sich." Ich streckte ihm kurz die Zunge raus. ,,Was, neidisch?" Er rollte spielerisch mit den Augen. ,,Nö." 

Ich lächelte nur und küsste ihn, während ich die Flasche auf die Arbeitsplatte stellte. ,,Ich liebe dich.", flüsterte er, als ich mich an seinen Körper drückte. ,,Ich liebe dich auch.", antwortete ich leise.

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