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Wir saßen alle still im Gemeinschaftsraum. Keiner sagte was. Nur Stille. Auch die anderen Slytherins sagten nichts. "Warum sagt niemand was?", flüsterte ich Draco fragend zu, während ich noch auf seinem Schoß saß. Er zuckte nur mit den Schultern. Ich gab ihm einen Kuss. Danach folgte ein nächster. "Nehmt euch ein Zimmer", sagte Mattheo und verdrehte die Augen. Pansy flüsterte Blaise irgendetwas zu worauf sie aufstanden und gingen. "Sag mal Matt. Wie siehts eigentlich mit den Mädels aus?", fragte Draco. "Naja, bin grad nicht auf der Suche. Erstmal müssen wir uns dem anderen Problem entkommen." "Was ist jetzt eigentlich deine Aufgabe Mattheo?", fragte ich ihn, da ich immer noch nicht wusste was er für einen Auftrag hat. "Ich soll Vater helfen" "Das sollen wir ja alle machen", unterbrach ich ihn. "Ja das ist mir klar aber ich meinte, dass ich immer an seiner Seite stehen muss.", sagte Mattheo. "Oh, echt jetzt?" "Ja" Von weitem sah ich wie Snape wieder zu uns kam. Wieder blieb er vor uns dreien stehen. "Mattheo, komm mit!", befahl er. "Warum und wohin?" "Dein Vater erwartet dich" Er verdrehte die Augen wieder mal, stande am Ende allerdings auf und folgte Snape. "Und was machen wir jetzt?", fragte ich meinen Freund. "Ich gebe dir jetzt erstmal einen Kuss", antwortete er und küsste mich lang und sanft, allerdings war der Kuss auch intensiv. "Ich liebe dich" "Ich liebe dich auch, Prinzessin" Ich kuschelte mich an ihn, so dass keine einzige Lücke mehr zwischen uns war. "Du bist schön warm", sagte ich und wollte gar nicht mehr aufhören mit ihm zu kuscheln. Draco antwortete nicht darauf, gab mir aber einen Kuss auf meine Stirn. Einige Slytherins schauten uns an was uns beiden aber egal war. Hier durften wir zusammen sein. Hier gab es keine Mädchen und Jungs getrennt Regeln. Ich genoss die Zeit mit Draco sehr, ich wünschte es würde nie aufhören und wir hätten endlich meinen Vater vom Hals. Das dauert allerdings noch und es wird noch schlimmer werden als jetzt. Besonders für Harry und er hatte schon viel schlimmes erlebt in seinem Leben, auch Draco hatte es nicht leicht. Er musste ständig auf seinen Vater hören und hatte nie eine wirkliche Wahl. Lucius war von Anfang an ein Todesser. Wegen ihm ist Draco jetzt auch einer...Mattheo erzählte uns vor kurzem wie schön seine Zeit war in der er auf Flucht vor unserem Vater war. Er dachte er wäre endlich weg und könnte ein ganz normales Leben führen, hier in Hogwarts. Unser wirkliches zu Hause. Doch unser Vater kam wieder in das Leben von Mattheo und mir. Meine Mutter habe ich seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen. Sie soll in Azkaban ausgebrochen sein, allerdings hat sie mich oder Mattheo bis jetzt nicht gesucht.


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Helluu,

ich melde mich auch mal wieder mit einem Part. Sorry dass so lange nichts kam.

LG

my loveWo Geschichten leben. Entdecke jetzt