"Y/n & Draco wir müssen reden!" Ich erschreckte mich als er plötzlich anfing durch das ganze Haus zu schreien. Draco und ich gingen aus Draco's Zimmer runter in das Wohnzimmer. "Was ist Vater?", fragte ich nach. "Setzt euch doch", sagte er und deutete auf die Couch. Wir setzten uns. Ich war etwas nervös, ich wusste nicht worüber wir reden müssen. "Wie weit seit ihr mit eurem Auftrag?" "In Arbeit", sagt Draco schnell. "Was dauert da so lange? Ihr hattet schon 4 Wochen Zeit! Einmal Avada Kedavra und tot. Fertig." Ich zuckte etwas zusammen als er das sagte. Er wusste nicht, dass wir nicht vorhaben ihm zu helfen. Mattheo, der in der Küche stand und etwas zu essen machte, hörte uns gespannt zu, jedoch zu sehr und schnitt sich. "Aua", schrie Mattheo. Unser Vater schaute zu ihm. "Dieses Mugglezeug ist gefährlich! Warum ist dieses Zeug hier?! Warum machst du es auch selbst? Nimm irgendeinen Hauselfen und das essen ist fertig. Was ist mit euch los? Du Mattheo hast nur noch Mugglesachen in der Hand und du Y/n schaffst es nicht jemanden zu töten. Das sind keine Todesser!" Irgendwo hat er recht. Aber wir sind auch keine Todesser. Wir wollen nicht an seiner Seite kämpfen. Wir wollen ihn besiegen. "Entschuldigung Vater", sagten wir gleichzeitig. "Wenn ihr wieder nach Hogwarts wollt, dann benimmt euch und macht was ich euch sage!", sagte er und verschwand. Keine Minute später kam Draco zu mir. Er legte sich hinter mich und schloss seine Arme um mich. Mattheo kam ebenfalls zu uns und setzte sich auf den Hocker wo zuvor unser Vater saß. "Warst du das in Hogwarts? Das mit Katie?", fragte Mattheo, Draco. Draco nickte. "Es war eine Kette. Katie sollte sie zu Dumbledore bringen. Doch ihre Neugier war zu groß uns sie hat die Kette angefasst.", er sagte es traurig. Er wollte ja nie, dass es Katie trifft. "Und Slughorn? Warst du das auch?" Er nickte wieder. "Ein weiteres Geschenk an Dumbledore. Kam wieder in die falschen Hände" "Ron litt darunter. Wusstest du das?" "Nein. Wie Ron litt darunter?" "Ron trank etwas davon. Harry hat ihn gerettet." "Deswegen war Ron an dem einen Tag im Krankenflügel. Oh man das wollte ich doch gar nicht." Draco lehnte seinen Kopf auf meine Schulter. "Er wird dir schon verzeihen", sagte Mattheo. "Ich muss mich mal fertig machen. Morgen geht es ja wieder nach Hogwarts." Mattheo ging aus dem Raum. "Das müssten wir eigentlich auch machen.", sagte ich zu Draco als ich mich auf die andere Seite drehte und wir uns direkt in die Augen schauten. Ich bekam jedes mal Schmetterlinge im Bauch wenn ich ihm so in seine wunderschönen grauen Augen schaute. "Du bist wunderschön, Y/n.", flüsterte er mir zu und gab mir einen langen sanften Kuss. "Und Du bist der schönste Junge den ich je in meinem Leben gesehen habe, Draco Lucius Malfoy." "Ich weiß", sagte er mit einem Grinsen. Ich boxte ihm leicht in den Bauch. "Ey.", sagte Draco und drehte mich so, dass er über mir lag. Er fing wieder an mich zu küssen. Doch diesmal nicht mehr so sanft, eher fordernd. Ich erwiderte es. Seine Hände fuhren langsam unter mein Shirt. Plötzlich räusperte sich jemand. Draco schaute hoch. "Mutter", sagte Draco und ging von mir runter. Wie setzten uns normal hin. "Ihr habt doch ein Zimmer. Dort könnt ihr es meinetwegen fortführen doch bitte nicht in unserem Wohnzimmer. Was ist wenn Lucius hier wäre.", sagte Narcissa. Draco und ich schauten uns an. "Entschuldigung Mutter", sagte Draco. Narcissa lächelte und nickte. Ich mochte Narcissa. Sehr. Doch leider war Lucius nicht annähernd so wie sie. Gerade als Draco und ich aus dem Zimmer gehen wollten musste ausgerechnet Lucius kommen. "Draco warte kurz.", sagte Lucius. Draco drehte sich zu ihm. "Was ist Vater?" "Würdest du mir eben kurz helfen?" "Natürlich Vater", sagte Draco und verdrehte seine Augen so, dass Lucius es nicht sehen konnte. "Ich gehe schonmal hoch", sagte ich. Er nickte und gab mir noch einen Kuss und lief dann seinem Vater hinterher. Ich ging in unser Zimmer. Das Zimmer von Draco und mir. Narcissa und meine Mutter überredeten Lucius und meinen Vater, dass Draco und ich uns ein Zimmer teilen dürfen. Als ich im Zimmer war fing ich an meine Sachen für Hogwarts zu packen. Nach einer halben Ewigkeit als ich mich endlich entschieden hatte was ich mitnehme, war Draco immer noch nicht zurück. Ich fing nun an auch seine Sache zusammen zu packen. Als ich jedoch die Schublade von Draco öffnete und ein paar Sachen raus nahm, zog ich mir erst einen viel zu großen Pullover von Draco an, doch dann sah ich etwas was ich glaube nicht sehen sollte. Eine runde kleine grüne Schachtel. Ich nahm sie raus. Ich wusste dass es falsch ist, allerdings konnte ich nicht anders. In dem Moment als ich die Schachtel öffnete, öffnete sich noch etwas. Draco kam in das Zimmer rein. Ich blickte zwischen Draco und dem Ring hin und her. "Es tut mir leid. Ich wollte nicht nachgucken.", sagte ich zu Draco. Ich stellte die Schachtel hin und Draco kam zu mir. Er nahm mich in den Arm. "Ist schon gut.", sagte er. Er ging einen Schritt weg von mir, nahm die Schachtel mit dem Ring und ging auf die Kniee. "Y/n Riddle, möchtest du eine Malfoy werden? Möchtest du mich heiraten?", sagte Draco. Ich bekam Freudentränen in den Augen. "Ja, natürlich.", sagte ich. Auch Draco bekam jetzt Tränen in den Augen. Er stellte sich wieder hin und gab mir einen langen Kuss. Er steckte mir den Ring an den Finger. "Ich liebe dich" "Ich liebe dich auch" Wieder küssten wir uns. Dann umarmten wir uns noch eine Weile bis wir uns in das Bett legten und miteinander kuschelten. "Ich wollte ihn dir in Hogwarts machen. Das war jetzt hier nicht wirklich romantisch..", sagte Draco. "Ist doch nicht schlimm.", sagte ich mit einem Lächeln, denn ich konnte es immer noch nicht glauben. Draco Lucius Malfoy hat mir einen Heiratsantrag gemacht. "Du trägst meinen Pullover." "Jetzt ist er meiner.", sagte ich. Draco lächelte. "Er steht dir" Ich gab ihm noch einen Kuss.
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Fanfic2 Slytherins. 2 Feinde. 1 Liebe & Viele Hindernisse Die Tochter von Voldemort kommt nach Hogwarts um endlich mal frei zu sein doch das gelingt ihr nicht. Ihre verschwundenen Familienmitglieder kehren alle zurück und zerstören ihr glückliches Leben...