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Lächelnd sah ich aus dem Autofenster, hielt dabei die Hand meines Freundes, dieser am Steuer saß. „Wo gehts diesmal hin?", fragte ich ihn, als wir am Ende der Stadt ankamen und auf den Highway fuhren. „Das ist eine Überraschung.", schmunzelte er, sah kurz liebevoll zu mir, ehe er wieder vor sich auf den Asphalt sah. „Also hast du diesmal was geplant?"
Jungkook nickte, sah immer wieder zu mir rüber und dann wieder gerade aus. Mich nicht vom Lächeln abhalten könnend bis ich mir auf die Lippen und wurde ein wenig rot.

Das Wetter war schön. Die Temperatur lag hoch, jedoch ging leicht der Wind, sodass es in der Sonne nicht zu heiß wurde. Es war das perfekte Wett für ein Date. Jedoch würde jedes Date mit Jungkook perfekt sein, auch wenn er sie oftmals ziemlich einfach hielt. Nichts besonderes auf den ersten Blick, doch für mich war es das schönste, was er je hätte machen können. Immer machte er sich Gedanken, ich war ihm wichtig, dass konnte ich spüren und das reichte schon.

Wir fuhren an weiten Felder vorbei, die um die Wette blühten, bis Jungkook in eine enge Straße am Rand einbog und zwischen zwei große Felder hindurch fuhr. Diese Atmosphäre war so beruhigend und wunderschön, dass ich nicht aufhören konnte zu lächeln. Es war perfekt.

„Wir sind da.", meinte der ältere, als er nach einer Weile den Wagen hielt und mitten im nirgendwo ausstieg. Verwirrt drückte ich auch meine Tür auf und tapste zum älteren, der genießend seine Augen geschlossen hatte und zum Himmel blickte. Ich blieb vor ihm stehen, ehe ich einfach meine Arme um seinen Oberkörper schlang und meinen Kopf auf seine Brust bettete. Seine Hände fanden Platz an meiner Taille, an dieser er mich näher an sich zog und einen kleine Kuss auf meinen Haaransatz setzte.

„Aber hier ist doch nichts...", murmelte ich nach einer Zeit. Das beben Jungkooks starke Brust wusste ich, dass er zu lachen anfing. „Wir müssen noch etwas laufen.", meinte dieser jedoch nur. Ich sah hoch in sein schönes Gesicht und nickte dann, um aufgeregt seine Hand in meine zu nehme und ihn hinter mir her zu ziehen. „Wo lang?", fragte ich hibbelig. „Tae!", ich stoppte, als ich weitergehen wollte, dich Jungkook mich mit einem leichten Ruck zurückhält und anfing zu lachen. Er schüttelte belustigt den Kopf. „Lass mich noch was aus dem Auto holen...", meint er schmunzelnd, lies meine Hand los und lief zum Wagen, um einen großen Korb aus dem Kofferraum zu holen. Staunend sah ich ihn an und konnte mir schon denken, dass er ein Picknick geplant hatte. Doch dass er sich wirklich solch große Mühe gemacht hat, machte mich unglaublich glücklich.

„Wow~.", hauchte ich, nachdem er mich an die Hand genommen hatte und wir durch die Wiesen, bis hin zu einem riesigem Feld mit Blumen liefen. In der Mitte war eine kleine Erhöhung, auf dieser ein großer, dicker Kirschblütenbaum stand und dessen Blütenblätter über das ganze Feld flogen. Staunend sah ich zu Jungkook. Er zog mich wieder lachen hinter sich her, bis zu dem kleinen Hügel, wo er eine Picknick Decke auslegte und wir uns auf diese setzten. Als er daraufhin das Essen auspackte wurde meine Augen sogar um das doppelte größer und fast gierig wollte ich danach greifen.

„Erdbeerkuchen~.", schwärmte ich, als ich mein Lieblings Gebäck sah und es betrachtete, als wäre es meine Luft zum atmen. „Würdest du nur mal mich so ansehen.", schmollte der ältere gespielt, ehe ich plötzlich lachend auf ihn sprung, sodass wir lachend nach hinten fielen. Jungkook lag auf dem Rücken, ich währenddessen auf seiner Brust, meine Hände auf dieser abgestemmt, als wir uns tief in die Augen sahen.

„Du bist so schön.", hauchte der ältere, ehe er sich zu mir nach oben lehnte und unsere Lippen liebevoll miteinander verband. Genießend seufzte ich auf, schloss meine Augen. Mein Bauch kribbelte, als würden tausende Schmetterlinge in diesem herumflattern. Ich war so aufgeregt, immer wenn seine weichen Lippen auf meine trafen. Seine Hände wanderten an meine Hüfte, griffen sich fest und zogen mich näher an sich. „Mhh~ Taetae.", keuchte er unter mir, bewegte seine Lippen langsam auf meinen und lies mein Herz um hundert Frequenzen schneller schlagen.

Seine Hände schoben sich meine Seite hinauf und wieder hinab. So liebevoll, dass sich eine Gänsehaut auf diesen bildete. Er lies mich so wundervoll fühlen, so geliebt. Langsam wanderten seine Hände an meinen Po und pikste mir in diesen, was mich erschrocken auf quieken lies. „Huch.", lachte ich und entfernte mich mit roten Wangen etwas von ihm. „Mhh~ du bist so schön.", noch immer lagen seine Hände auf meinem Po, während er noch immer seine Augen geschlossen hatte und seufzte.

„Nimm doch deine Hände da weg.", murmelte ich nervös, zappelte mit meinem Hintern hin und her. Lachend griff er wieder an meine Taille und zog mich wieder an seine Lippen, um die meinen in beschlag zu nehmen.

maniac | gguktae ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt