⎯ es war als würde er sich auflösen. ein gefühl der enge und trotzdem blieb ihm nichts.
während taehyung nach einem tragischen abend sein leben wieder versuchte auf die reihe zu bekommen und vor allem das ereignis zu verarbeiten, tat jungkook immer...
Lächelnd aß ich meine Erdbeeren, die Jungkook mir extra bei diesem Stand am Straßenrand eben gekauft hatte. Genüßlich schmeckte ich den Süßen Saft, der auf meiner Zunge lag und grinste vor mich hin, während Jungkook und ich mal wieder in irgendeine Richtung fuhren. Es fing schon langsam an zu dämmern, sodass man am Horizont das Farbspiel des Sonnenuntergangs sehen konnte. Die Farben rot, gelb und lila vermischten sich über den ganzen Himmel, während wir beide schnell über diese weite Landstraße fuhren.
Begeistert holte ich mein Handy aus der Hosentasche, ehe ich ein Foto von dem schönen Farbspiel am Ende der grauen Straße machte und es begeistert betrachtete. „So wunderschön.", hauchte mein Freund neben mir, was mich zum kichern brachte. „Da hast du recht. So einen schönen Sonnenuntergang sieht man nur selten hier.", meinte ich, was Jungkook zum lachen brachte. „Ich rede nicht von Sonnenuntergang." Die röte stich mir sofort ins Gesicht, als er mich verträumt ansah und mir mit seinem Handrücken über meine Wange strich, sich jedoch dann wieder auf die Straße konzentriere.
Ich räusperte mich peinlich berührt und rutschte etwas auf dem Ledersitze rum. „Ich poste das in meiner Story.", murmelte ich nachdenklich und gestaltete das Bild des Sonnenuntergangs, um es danach auf Instagram zu posten. Zufrieden mit dem Bild zeigte ich dies grinsend Jungkook, der sich bisher mehr auf die Straße vor sich konzentriert hatte. „Wow... Taetae. Das ist hübsch.", meinte er lieb und lächelte mich mit seinem breiten Lächeln an, was in mir augenblicklich eine Lawine an Glücksgefühlen ausbrechen ließ. Er sieht aus wie ein süßer Hase, wenn er lächelt.
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Als ich mein Handy wieder weg legte fuhr Jungkook plötzlich langsamer, bis er in eine Straße einbog und ein paar Minuten weiter fuhr, bis wir an einem wunderschönen Ort ankamen. Erstaunt weiteten sich meine Augen und meine Lippen öffnete sich, als ein hauchendes „wow" meine Lippen verließ. „Gefällt es dir?", fragte mich mein Freund etwas schüchtern und zog die Handbremse, um sich abzuschnallen. Ich tat es ihm gleich, ehe ich zaghaft nickte. „Wie ein Paradies.", hauchte ich und bestaunte die unglaubliche Aussicht vor mir.
Eine weite Schlucht war einige Meter von uns entfernt und ging mindestens 20 meter nach unten. In diesen 20 Metern unter uns war ein großer Wald, die sich über Kilometer in das Land hinausstreckten. Noch immer war der Sonnenuntergang am ganzen Himmel ausgebreitet, wurde jedoch nach und nach von der Dunkelheit verschluckt und lies einzelne Sterne strahlen.
Während ich meine Aussicht staunend betrachtete spürte ich auf einmal eine warme Hand an meiner Nacken, die meinen Kopf in Jungkooks Richtung drückte. „Und das ist nichtmal halb so schön, wie du.", hauchte er, ehe er sich vorbeugte und unsere Lippen miteinander verband. Es fühlte sich wie in einem Film an, als ob wir anfingen würden zu schweben und die Zeit um uns herum stehen blieb. Es war atemberaubend schön. Schmunzelt löste sich Jungkook von mir, sah mich jedoch noch immer sehnsüchtig an und strich mit seinem Daumen einmal zart über meine Unterlippe. „Du schmeckst nach Erdbeere.", schmunzelte er und drückte mir noch einen Kuss auf.
