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Gemeinsam gingen wir ins Wohnzimmer, nachdem sich die beiden ehemaligen Freunde gelöst hatten und setzten uns daraufhin auf die Couch. Und ich saß nichtmal richtig, da packte Jungkook mich plötzlich an den Hüften und zog mich an diesen auf seinen Schoß, sodass er seinen Kopf auf meine Schulter legen konnte. Erschrocken weitete ich die Augen und sah hinter mich zum älteren, doch musste lächeln, als ich sah, wie er zufrieden und mit einem entspannten Lächeln seufzte. Sanft legte er seine Arme um meinen Bauch und zog mich nahe an sich, während ich mich lächelnd an den Oberkörper des älteren lehnte und anfing mit seine Finger zu spielen.

„Ach ihr wart damals schon süß. Wie konntet ihr denn noch süßer werden?!", seufzte Jimin und sah schmollen nach unten. Jungkook lachte in den Stoff meines Oberteils und versteckt sein Gesicht in diesem, während ich nur verlegen kicherte. „Du hast ja jetzt Yoongi.", meinte ich und fing an zu grinsen. Jimin sah mich wieder an und presste feste seine Lippen aufeinander. „Yoongi?", murrte mein Freund hinter mir fragend. „Ja, Jimins Freund.", meinte ich und sah meinen besten Freund vielsagend an, dieser nur die Augen verdrehte.

„Warte mal!", erschrocken sah Jungkook den blonden Jungen vor uns an und musterte ihn verwirrt. „Du bist schwul?!", fragte er aufgebracht und drückte meine Hände fester. Auch Jimin und ich realisierten schnell, dass Jungkook dies noch nicht gewusst hatte, weshalb direkt die Farbe aus Jimins Gesicht wich. „Äh~."

„Deshalb bist du so ausgerastet.", lachte Jungkook jedoch auf einmal. Verwirrt sah ich hinter mich zu meinem Freund, der jedoch nur zu Jimin starrte. „Als... ich über dich naja... nicht so gut geredet habe, da ist er komlplett ausgerastet, als ich dich als Schwuchtel beleidigt habe.", erklärte mir Jungkook. Entschuldigend sah er mich an und strich mir über den Kopf. Verstehend nickte ich und sah, wie Jimin verlegen an seinen Finger spielte.

Sicher war es auch nicht schön für ihn solche Sachen hören zu müssen, wenn er selbst homosexuell war. Niemand wusste etwas von seiner Sexualität und es verwirrte mich selbst, dass ich nichtmal etwas gesagt hatte, als Jimin mir von Yoongi erzählt hatte, immerhin wäre es ja in meinem Wissen relevanter gewesenen, dass Jimin auf Frauen stand. Doch es war einfach so ‚normal' gewesen, weil ich doch selber auf Jungs stand, da ist mir dies garnicht aufgefallen.

„Ich geh dann auch mal.", lächelte Jimin und stand von der Couch auf. Ich nickte, ehe wir gemeinsam in den Flur liefen und den älteren Verabschiedeten. „Wir hören uns.", sagte dieser und winkte uns zum Abschied, ehe er in den Flur trat und mich und Jungkook alleine lies. Ich schloss die Tür hinter mir, als ich auch schon ein erleichtertes Seufzten hinter mir hören konnte. Fragend drehte ich mich zu Jungkook, der plötzlich ganz nahe bei mir stand und mir in die Augen starrte. Ich schluckte schwer, als ich seinen heißen Atem auf meinen Lippen spüren konnte und augenblicklich mein Herz schneller zu schlagen anfing.

„Ich liebe dich.", hauchte er und ehe ich etwas erwidern konnte legte er seine Lippen sanft auf meine. Er zog mich an meiner Taille nahe an seine Brust, meine Hände fanden ihren Weg zu dieser. Meine Augen waren geschlossen und ich konzentrierte mich nur auf diesen einfühlsamen Kuss und versuchte so viel Liebe rein zu stecken, wie es mir möglich war. Jungkook griff plötzlich nach meiner Hand und verschob sie ein Stück zu der Mitte seiner Brust, sodass ich seinen schnellen Herzschlag spüren konnte. Meine Lippen verzogen sich zu einem Grinsen, als ich auch seine Hand von meiner Taille nahm und sie auf meine Brust legte, sodass er auch meinen schnell schlagendes Herz spüren konnte.

Der ältere seufzte zufrieden und löste sich von meinen Lippen. Verliebt öffnete ich wieder meine Augen und sah in die seine. „Ich liebe dich auch, Jungkook.", sagte ich glücklich und versuchte mich unter Kontrolle zu kriegen und nicht gleich wie ein Kind glücklich durch die Gegend zu hüpfen. „Taetae wieso nennst du mich Jungkook.", fragte der ältere und legte seine Kopf leicht schief. Ich zuckte mit den Schultern, als er immer wieder meine Strähnen hinter mein Ohr strich. „Das ist so... langweilig.", schmollte er und verzog seine Lippen. Ich kicherte und drückte einen kurzen Kuss auf diese, was ihn sofort wieder zum lächeln brachte.

„Ich liebe dein Lächeln, Kookie~", säuselte ich und augenblicklich wurde der ältere rot um die Nase und sah verlegen weg. Kichernd legte ich meine Hand an seine Wange und schob sein Gesicht wieder in meine Richtung, sodass er mir wieder in die Augen sehen musste. „So hört es sich an als wäre ich ein Baby.", meckerte der ältere und sah gespielt beleidigt zu mir runter. Ich sah zu ihm hoch, als ich ihm in die Wange kniff und belustigt sagte: „Das bist du auch. Mein riesen Baby."

„Nur deins... und du nur meins.", hauchte er zärtlich und legte seine Hände wieder an meine Taille, ehe er mich plötzlich hoch hob und mit seine Hände unter meine Oberschenkel griff. Ich quietschte auf und schlang meine Beine um seine schmale Taille, als ich auf ihn lächelnd herab sah.

„Ich werde alles dafür tun dich niemals wieder verlassen zu müssen, Taetae."

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fr das ist gerade so lw

und ich werde wahrscheinlich nicht mehr so oft updaten, weil ich mich mehr auf die schule konzentrieren sollte huch

maniac | gguktae ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt