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Jungkook stolperte mit mir auf dem Arm richtung Schlafzimmer, um mich dann auf mein großes Bett fallen lies. Kichernd streckte ich meine Arme nach dem älteren aus, als mir all die Erinnerung aufkamen, die wir bisher in diesem Bett miteinander geteilt haben. Erinnerungen, wie wir unser erstes mal hatten und wie oft ich hier in Jungkooks Armen eingeschlafen bin. Jungkook stemmte sich über mich ab, fing wieder an mich innig zu küssen und immer mehr kam die Angst in mir hoch, dass Jungkook es nicht schaffen würde. Dass Jungkook nicht alles dafür tun könnte, um mich nicht mehr verlassen zu müssen.

Dass wir nur noch eine Erinnerung bleiben würden.

Eine Tränen kullerte meine Wange runter, die auch Jungkook zu bemerken schien und sich daraufhin schnell und besorgt von mir löste. Mit seinen kalten Fingern fing er die Tränen auf, die meine Wange hinabrollte und diese sanft streichelte. „Was ist los, Taetae?", fragte er mich mit großen Augen. Er leckte sich über seine Lippen, ehe er sich hob und auf das Bett, neben mich fallen lies. Mit einem Ruck zog er mich an der Taille auf sich, sodass ich in seinen Armen lag und meinen Kopf an seine Brust kuschelte. „Ich habe Angst, Kookie... dass du es nicht schaffen würdest, dass wir für immer zusammen bleiben.", wimmerte ich und lehnte mich zitternd an den Körper des dunkel haarigen. Jungkook seufzte tief und streichelte mir durch die Haare, was mich etwas beruhigen lies.

„Es fängt mit deinen Freunden an... was sie unter das Bild geschrieben haben hat mich verletzt. Ich weiß garnicht was du ihnen alles erzählt hast, dass sie mich von jetzt auf gleich so gehasst haben.", murmelte ich traurig und erinnerte mich an die Zeit, wo ich mich mit seinen Freunden selbst gut verstanden habe und wie sie mich, außer Jimin, dann plötzlich links liegen gelassen hatten.

„Ich werde morgen mit ihnen reden, Taetae. Ich weiß dass ich unendlich viele Fehler gemacht habe und ich bin der dankbarste Mensch, dass du mir verzeihen konntest.", Jungkooks Stimme zitterte. Ich konnte heraushören, wie sehr es ihm selber wehtat und dass es ihm leid tat. Doch auch wenn es ihm leid tat konnte man den Fakt nicht ignorieren, was er alles in den vergangenen Wichen kaputt gemacht hat.

„Ich werde dich ab sofort auf Händen tragen. Du bist mein Prinz, mein Ein und Alles. Du bist mein Leben ohne dich kann ich nicht."

Mein Herz schlug schneller bei seinen Worten, kichernd kuschelte ich mich noch näher an seine Brust und griff mit meinen Händen in sein Oberteil. Die seinen lagen feste an meinen Körper, bis er meine Bettdecke über uns legte. „Du bist auch alles für mich Kookie.", schniefte ich und schloss genießend die Augen. „Ich fühle mich nur bei dir so gut. So... sicher und geborgen. Und auch wenn meine Familie mir unendlich wichtig ist, so bist nur du mein Zuhause. Weil ich dich mit jeder Faser meines Körpers liebe."

„Ich weiß nicht, Taetae. Vielleicht solltest du gleich den Krankenwagen rufen.", keuchte Jungkook gespielt und kniff die Augen zusammen, ehe er seine Hand auf seine Brust legte. „Ich schaffe es nicht.", murmelte er, als ich lachend auf seine Oberarm schlug und er mich lachend in die Arme nahm. „Ich überlebe so etwas süßes wie dich doch überhaupt nicht.", kicherte er und pikste mir plötzlich in die Seite. Ich zuckte zusammen und quiekte laut auf. „Noch immer so kitzelig wie damals.", lachte auch Jungkook und fing an immer wieder in meine Seite zu piksen. „Nein! Jungkook hör auf!", rief ich lachend und versuchte den älteren davon abzuhalten,doch er war nunmal stärker mit seinen schönen Muskeln.

„Irgendwann werde ich dich heiraten, Taetae."

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zu schön um wahr zu sein *sigh*

maniac | gguktae ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt