Kapitel 29

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Das Verhalten des Jungen Herrens wird immer seltsamer und dies führt dazu, dass die Seele nicht mehr die ist, die sie eins war.
Menschen.. Sie verändern sich wirklich jede Sekunde.
Sie entscheiden sich immer um.

,,Wie kompliziert sie doch sind..", redet Sebastian mit sich selbst während er die Tellers abwascht.
Klar er muss es nicht machen, die anderen scheren sich aber nicht darum, weshalb er es tun muss.
Schließlich muss das Phantomhive Anwesen immer in Topform sein, um auch immer auf Gäste vorbereitet zusein.
Sie kommen nämlich meistens ohne sich anzukündigen.

Laut seufz der Teufel und wischt sich über seine Stirn mit sein Arm.
Ja... Die Dienerschaft sind hier nur Nichtsnutze..
Doch so war es nicht anders hier zu erwarten, und so muss er wohl oder übel damit leben, bis er endlich den Preis bekommt auf das er bereits lange wartet.

Ordentlich räumt er das Geschirr jetzt weg, nachdem er das so gewaschen hat bis man sich darin spiegel kann.
Ja so ist es nur perfekt, was anderes soll sein Herr auch bloß nicht bekommen.
Eine reinze Schande wäre was anderes.

Als er dann endlich fertig geworden ist, packt er das Handtuch wieder weg und begeht sich nach oben, zum Salon.
Die anderen sind heute wirklich still.
,,Maylene, Finnian, Bardroy!", ruft er um sich sicher zu sein, dass sie nicht hier sind.
Und tatsächlich ist es auch so.

,,Wie eigenartig.. Doch.. Ich schätze ich muss es den Jungen Herren sagen."
Grinsend macht er sich auf dem Weg zum Schlafgemach, dort wo sein Herr sich auskuriert.

An der Tür klopft er an.
,,Herein!", kam es von der andere Seite.
Sebastian öffnet die Tür, betrat den Raum, doch schloss er die Tür hinter sich nicht.
Lange wird er nicht bleiben.

,,Was ist?", fragt Ciel genervt.

,,Nun... Ich wollte euch nur Bescheid sagen, dass die anderen nicht hier sind..
Dies wäre alles, ich gehe dann wieder."
Der Teufel wollte sich schon umdrehen, wurde aber von ein leises "halt" aufgehalten.
Verwundert sieht er sein Herr an.

,,Was ist denn Junger Herr? Geht es euch den nicht besser?"

,,Doch... Das schon. Nur mir ist langweilig.
Und wenn wirklich keiner da ist wie du es sagst, so muss du dich jetzt darüber kümmern, dass es sich verändert."

Wie absolut Kindisch!

,,Wie sie wünschen", Sebastian machte sich keine Mühe sein genervten Unterton zu übertönen.
Soll der Junge Herr es doch hören, wie sehr er an seine nerven herum zieht.

,,Dann stehe hier nicht so herum und besorge mir ein Hund."

,,Wie bitte?"
Die Augen von Sebastian sind geweitet, damit hat er nun wirklich nicht gerechnet.

,,Meinen sie es wirklich ernst... So ein Vieh bedeutet nur Unruhe, es macht keinen Spaß sich um ihn zu kümmern und an Ende machen sie nichts, da sie zu beschäftigt sind."

,,Dies ist mir bewusst. Doch kann ich mich an dein Ausdruck wirklich amüsieren.
Das geht allerdings nur mit ein Hund."

Sadistisch, dass bezeichnet sein Herr.
Ein sadistischer, frecher Bengel!

,,Wie sie Befehlen.." gab Sebastian sich dann doch geschlagen.

,,Das war nicht ernst gemeint", grinste der Junge dann doch frech.
,,Ich wollte nur sehen wie du verzweifelst."

Und Sebastian bereut seine Gedanken jetzt überhaupt nicht mehr.
Jedoch dieser Geruch von Ciels Seele ist im Moment so hinreißend.

,,Sie werden wirklich immer besser mein Junger Herr Ciel. Wirklich ich bin darauf herein gefallen."
Langsam geht er näher ans Bett des Menschen Jungens.
Der wiederum schaut unbeeindruckt.

,,Man lernt vom besten", gab er kalt von sich.

,,Soll es eine Anspielung sein?"

,,Nimm es so wie du meinst."

,,Also wirklich..."
Kopfschüttelnd beugt sich Sebastian zu sein Herr Ciel herunter.

,,Hast du etwas zusagen?"

,,Wenn sie gestatten es zusagen.. Sie werden immer frecher, dies bereitet mir so langsam Kopfschmerzen."

...

Love Doesn't SpoilWo Geschichten leben. Entdecke jetzt