Kapitel 9

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,,Ich werde es jetzt machen", die Stimme des Butlers ist nur ein hauchen und doch erfüllt es den ganzen dunklen Raum.

,,Mach schnell", flüstert der Earl und schließt seine Augen, um sich auf den Moment vorzubereiten.

Und dann war auch schon der Druck da.
Sofort fing Ciel an schnerzerfüllt zu stöhnen.

,,Entspannen sie sich, dann wird es auch schnell vorbei sein und nicht mehr weh tun..."

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Laute Musik hört man schon draußen von die Kutsche aus.
Ein Junges Fräulein und ein hübscher Mann standen vor eine große Villa.
Die Wangen des Fräuleins sind leicht gerötet, wegen die kalte Luft.
Ja man würde meinen es sei ein Fräulein, würde man ein kleines Detail auslassen, die Stimme.
Würde man das alles auslassen, dann würde Ciel ein wunderschönes Fräulein abgeben. Die Figur hat er schon wie die feminine Ausstrahlung.

,,Wir sollen rein gehen Junges Fräulein."
Sebastian kichert leise bei die Aussage.
,,Das nächste mal stecke ich dich in ein Korsett"
Der Earl war wütend das merkt Sebastian, doch aufhören sich zu amüsieren möchte er ebenfalls nicht.
,,Das werden sie nicht hinkriegen und mir gefällt es sie so zu sehen~"

Sofort färben sich die Wangen des Herrens noch mehr rot.
,,Hör auf damit!", schreit er und stampfte wortwörtlich hinein.
,,Ein Junge Dame läuft nicht so."
,,Halt dein Mund!"
Ohne zu zögern nahm Sebastian die Hand von Ciel.
,,Was soll das?", fragt er perplex.
,,Heute bin ich nicht nur ihr Butler, sondern muss auch euer Geliebter spielen. Hier sind viele von den Schwarzmarkt und ich möchte nicht das ihnen was zustößt, Junger Herr."

Was Sebastian damit meinte war: Der Auftrag von die Königin.
Sie sind nicht nur da um sich zu amüsieren, sondern eher die verschwundene Frauen zu finden, die laut Sebastians Recherche immer in ein  Bankett sich aufhalten und dann auf wunderweise verschwinden.
Die Königin hat den Earl aufgetragen die Mädchen zufinden, möglich lebend und dann wieder zurück Nachhause zu bringen.
So der Auftrag, doch es stand nie im Brief das Sebastian, der sich selbst teuflisch guter Butler nennt sein Geliebter spielen muss gar beschützen.

,,Ich muss nicht beschützt werden" sagt die Junge "Dame" Monoton.

,,Wirklich nicht? Dann war es jedesmal an denn ich euch retten musste nur ein Traum? Jedesmal an denen ich eure Wunden versorgen musste, jedesmal wenn ich-"

,,Ich habe es verstanden, zieh mich damit nicht runter. Dann drücke ich mich anders aus, du wirst nur kommen wenn ich dich rufe und sonst beschäftigst du dich mit anderen Sachen. Ich kann es nicht gebrauchen unbrauchbare Aufmerksamkeit auf uns zu wecken, dies ist ein Befehl!"

Der Butler möchte sich sträuben gegen den Befehl doch kann er es nicht. Die Tatsache das Ciel alleine sein wird ist nicht das schlimmste, sondern das er vielleicht verletzt werden kann.
Nein der Butler macht sich keine Sorgen, er möchte nur nicht das seine Beute beschmutzt wird..
Augenblicklich lässt er die Hand seines Opfers los und kniet sich vor ihn hin, die Augen glühen in ein unmenschliche Farbe.

,,Yes Mylord!"

Und so beginnt der Auftrag, der doch nicht so schnell endet wie der Phantomhive sich es erhofft hat.


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