Kapitel 22

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Wie von irgendwas gestochen schubst Ciel seinen Butler plötzlich weg.
,,Ich will es nicht.."
Will er es wirklich nicht?
Sebastians Lippen verließen ein Enttäuschtes Seufzen.
,,Belügen sie sich etwas selbst?", fragte der Butler mit ein bohrenden Blick.
Er war sich nicht sicher ob sein junger Herr es wirklich macht.
Ach natürlich macht er es.
Sein Körper, sein Geruch, diese Röte was seine Wangen abzieht und dann kommt noch diese Augen. Die von Erregung praktisch übergossen wurden.
Nein sein Herr lügt wirklich. Eine Lüge ist nicht schlimm. Doch wenn man sich selbst belügt, dass zeigt nur das man sich von irgendwas fürchtet.

,,Sag sowas nicht! Ich belüge mich nicht selbst ich.."
Der Earl hat Angst.
,,Ich.."
Nicht von irgendwas sondern vor sein erstes mal.
,,Sagen sie es Junger Herr", flüstert der perfekte Butler erwartungsvoll.
Denn er erhoffte sich, dass es nur eine Kleinigkeit ist, was den Phantomhive aufhielt.
,,Ich habe eine Verlobte!"

...

,,Dies ist mir bewusst.."
Die Augen fingen an mehr zu glühen, die Zähne des Butlers knirschen wütend.
Oh ja wissen tut er es..
Doch will er es verdrängen.
,,Sebastian deine Augen!", rief der Earl entsetzt.
Der angesprochene ist jedoch geistig nicht Anwesend.
Immer dieses "Ich bin Verlobt". Dies ist wirklich eine lästige Pflicht von sein Herr...
Dämonen verlieben sich nicht alle Tage und schon gar nicht gehen sie freiwillig zu ihr Opfer um sie zu verführen
Auf keinen Fall!
Sie haben auch gewisse Grenzen die sie nicht überstreiten, natürlich gibt es Ausnahmen. Denn es besteht immer eine Gefahr zurückgewiesen zu werden. So wie auch hier. Und es macht ein Teufel wirklich Mörderrisch, wenn die Geliebte Person nicht Erwidert was der Dämon fühlt.

Die Eifersucht und die Wut lässt Sebastian ein wenig warnsinnig werden.
,,Und was ist wenn ich ihre Verlobte umbringe, so müssen sie nicht an diese Armselige Fräulein Denken."
Ein Knurren verließ seine Lippen.
,,Dies würde ich dir niemals Erlauben.."
Angst macht sich in den kleinen Körper des Geburtstags Kind breit.
So hat er sein Butler nie gesehen.
Dämonisch.
Vielleicht liegt es in seiner Natur, doch zu Ciel war er es noch nie.
Eher war er sanft, welch eine Ironie. Ein Teufel der als Diener einen Menschen dient.
Normalerweise müsste es anders herum sein. Normalerweise.. Ciel ist nicht normal, weshalb dies hier auch nicht normal ist.

,,Dann muss ich euch wohl zwingen, an etwas anderes zu denken."
Sebastian ist nicht mehr er selbst. Sein verstand für Vernunft ist nun völlig verschwunden.
Das wilde Tier ist nun erweckt worden.
Mit seine Kraft drückt er Ciel nicht gerade sanft ganz fest in den Bett.
Er hätte nur sagen müssen, Erlös mich. So hätte er ihn von sein leid Erlös. Aber wenn er es auf die harte tue haben möchte, so wird er es auch bekommen.
Das Nacht Hemd zeriess er in eine hohe Geschwindigkeit. Sein Herr kann sich nicht wehren den, Sebastian hat ihn bewegungsunfähig gemacht.

'Ich muss ihn stoppen!'
Denkt sich Ciel. Aus sein Mund jedoch kommt kein Wort heraus.
,,Haben sie nun endlich aufgehört sich zu wehren?", die Stimme des Butlers ist nur ein hauchen.
Ein dunkler Gedanke Schleicht sich in Ciels Kopf..
Würde Sebastian ihn etwa vergewaltigen? Ihn beschmutzen nur weil er sein Willen nicht bekommt? Narben in seine Seele ritzen, die jedoch nicht mehr zu heilen sind?
Klar er vertraut Sebastian. Wie er aber im Moment ist, so kennt er ihn nicht.

,,Sebastian! Ich Befehle dir, dass du aufhören sollst!"

Sichtlich genervt entfernt sich Sebastian von ihn.
Dieser Bengel meint auch spielen zu müssen.
Erst verführt er ihn mit sein Geruch und dann weißt er ihm zurück.
Als wenn er ein Hund wäre, den ein Leckerlie vor die Schnauze gelegt wird.
Er ihn jedoch nicht essen darf weil immer wenn er dieses Leckerlie zu nahe tretet es weg gelegt wird.
Dieser Gedanken gefällt den Teufel überhaupt nicht.
,,Sie haben mir besser gefallen, als sie die Droge in ihr Körper hatten." So schnell diese Wörter seine Lippen verließen, so schnell bereute er es auch.
Geschockt entfernt er sich von ihm.
Ciel sieht seinen Butler nur mit ein offenen Mund an.
Ihm wurde jetzt tatsächlich gesagt das er besser im berauschen Zustand ist, als bei sinnne.
Dies ist wirklich ein Schlag in sein Herz.
,,Ich werde mich nun zurück ziehen.."
Sebastian wagt sich noch niemals seinen Herren noch einmal anzusehen. Feige geht er schnell raus, aus den Gemach.
Was ihn aber dort erwartet ist die Höhe seines heutigen Tages.

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AnniPhantomhive
Ich habe es doch geschafft ein Kapitel auf die schnelle zu zaubern.
Sorry das die gewünschte Action noch nicht eintrifft, aber ich erfand es für unpassend im Moment.
Aber sie wird noch hier bald eintreffen.

Habt ein Schönen Tag/Abend

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