Kapitel 14

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Die Augen von Sebastian weiten sich, als er etwas spürt.
,,Das ist nicht möglich..", Versucht er sich selbst einzureden.
Sein Herr ist kurz davor von jemanden vergewaltigt zu werden..
Jetzt darf er keine Zeit verschwenden, wenn er den Menschen in die Finger kriegt würde er sich wünschen nie gelebt zu haben.

In eine unmenschliche Geschwindigkeit rennt er zu die Zelle wo Ciel liegt und tatsächlich, ein Mann ist dabei ihn auszuziehen.
Die Augen des Dämons glühen in ein Rot.
Ein schwarzer großer Schatten bildet sich hinter ihn.
Langsam geht er die Treppe hinunter.
'Wer mein Herr verletzt, der muss sterben!'

Einstreiten, das will er.
Aber das kann er nicht.
Der Phantomhive hat befohlen gehabt, das er nichts machen darf solange er ihn nicht ruft, was für ein Dummer Befehl es doch ist.
Eine gute Seite hat es dennoch. Sebastian darf zwar nicht einstreiten, solange er nicht gerufen wird doch er darf ein wenig Spielen mit ihm.

,,Entschuldigung. Darf ich mich vorstellen ich bin Sebastian Michaelis, ich soll das Fräulein mir anschauen. Denn ich bin ein interessierter Käufer."

Der Mann Stop in seine Bewegung und sieht zu Sebastian.
,,Ist es so? Wie Schade.. Dabei wollte ich gerade ein wenig Spaß mit ihr haben.. Aber wenn es so ist."
Seine Hand ist kurz auf Ciels Bein, bevor er aufsteht und Richtung Treppe geht.
,,Viel Vergnügen!", ruft er Sebastian noch zu bevor er verschwindet.
Angewidert sieht der Butler ihn kurz hinterher.
Menschen wird er wohl nie verstehen können. Sie sind schlimmer als Dämonen.

,,Junger Herr!", die Stimme des Butlers ist voller Fürsorge. Wortwörtlich stürmt er zu sein Herr in die Zelle und nimmt ihn in sein Arm.
Ein Wiederlicher Geruch vernimmt er als er sein Herr in seine Arme hat.
Skeptisch riecht er kurz an seine Haare. Tatsächlich! Sein Herr wurde eine Droge eingereicht und das ist auch sicherlich ein Grund dafür, dass er sich nicht gewährt hat.
Das Lächeln kann sich Sebastian nicht verkneifen, kein glückliches lächeln, sondern eher ein böses lächeln.

,,Tut mir leid mein Herr, doch ich muss hier mit alles ein Ende setzen!"

~

Blutverschmiert ist der Herr und sein Butler als sie Zuhause ankommen.
Sofort geht Sebastian an die Arbeit und wäscht sein Herr gründlich.
Ciel macht dabei die ganze Zeit komische Grimassen.
,,Womit hab ich das Verdient?"
Genervt wäscht der Teuflisch gute Butler die Haare ab des Jungen, der unter Drogen ist.

' Wie überaus lästig mein Herr doch ist, wenn er unter Drogen ist.'

,,Sebastian! Küss mich!"

,,Ich soll was?", hinterfragt er sicherhalber nach.
,,Ein Befehl ist es!"
Seine Augen weiten sich geschockt. Oha. Ciel will das er ihn Küsst und er meint es noch ernst. Aber wenn es ein Befehl ist, dann muss er es auch machen.
Die Lippen des Teufels legen sich nun sanft auf die Lippen Ciels.

Love Doesn't SpoilWo Geschichten leben. Entdecke jetzt