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So ein arroganter Mistkerl, denkt etwa ich muss ihm Rede und Antwort stehen ohne selbst etwas zu erfahren. Geht ihn doch nichts an was ich mache, oder was ich nicht mache...

Ach komm schon Mia, du hast es ihm doch bloß nicht gesagt weil du es nicht weißt. Jetzt reg dich doch mal ab!

Kluge, Kluge Sky sag mir nicht das ich mich beruhigen soll! Das hier läuft alles aus dem Ruder, ich sitz hier in diesem fremden Zimmer und warte das der Tag vergeht. Während ich versuche Elijah, aus dem Weg zu gehen weil mit mir etwas nicht stimmt. Mensch wenn mein Leben doch nur normal sein könnte. Ich kann ihm doch nichts bieten, NICHTS.

Er ist ein unfassbar starker Alpha und er hat so viele Verpflichtungen. Ich hab das Gebiet mit Sandra abgelaufen, er ist für so viele Rudel und seine eigenen Mitglieder verantwortlich. Er braucht keine junge Wölfin, über und über mit Problemen belastet. Die nicht mal in der Lage ist eine Berührung von ihrem Mate zu ertragen.

Dieser verdammter Kerker. In ihm wahr ich nichts wert und wie es aussieht habe ich ihn nie verlassen. Ich bin kaputt, beschädigt, unbrauchbar.

Elijah hatte etwas besseres verdient. Sein ganzes Rudel hatte eine großartige Luna verdient, ich könnte nie eine Luna sein. Ich kann nicht seine oder irgendjemandes Luna sein.

Dieser Schmerz er ist einfach unerträglich, so schnell es mir möglich ist greife ich unter mein Bett. Dort hatte ich sie versteckt, den Ausweg aus diesen Qualen. Eine meiner besten Freunde. Durch einen Schleier der Tränen öffnete ich die kleine Kulturtasche und suchte was ich jetzt brauchte. Erst als ich das kühle Metall in meinem linken Unterarm spürte konnte ich wieder Atmen. Aber sobald dieser so lebendige Schmerz nachließ, war diese Hölle wieder so real die in meinem Kopf Einzug erhielt.

‚Kleines Kätzchen, so unschuldig. Gut das ich der Einzige sein werde der dich so berührt!', seine ekelhafte Hand begrapschte meine Brüste, während ich versuchte mich in meinem Innersten zu verstecken, meine Gefühle abzuschalten zu verdrängen. ‚oh kleines Kätzchen, du gehörst mir. Du wirst immer mir gehören. So wie auch das hier mir gehört.', seine Hand wanderte jetzt über meinen Bauch und landete zwischen meinen Beinen. Mir wurde so schlecht, ich versuchte nicht mehr in meinem Körper zu sein ich wollte das nicht miterleben. Das war jemand anders der hier stand und das alles über sich ergehen lassen musste. ‚So verdorben bist du!'

Die Abstände in denen die Rasierklinge in meinen Körper schnitt wurden immer kleiner. Ich wollte raus aus dieser Hölle. Immer wieder wenn der Schmerz nachließ strömten Bilder und Sätze auf mich ein die mich daran erinnert was ich durch die Monate im Kerker geworden war. Endlich war ich schneller als die Heilkraft meines Körpers und ich bemerkte den Blutverlust. Ich spürte diese herrliche Leere dich auf mich zu kahm. Die ich so sehr ersehne. Ich habe eine Pause. Vor meinen Gefühlen. Das musste Glück sein. Die Welt um mich herum verschwand.

I'm broken Mate!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt