Kapitel 8!!
Das neue Kapii wurde heute schon fertig, da dachte ich, ich kann es ja schon jetzt reinstellen ;D
Sagt mir, obs euch gefällt! Bin auch für Kritik und Verbesserungsvorschläge offen! ;)
--------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Kapitel 8
Und die Party beginnt.
„Hey, Süsse. Ich bin Steve, das ist mein Haus.“ Ein grosser Junge mit braunen, ganz kurzen Haaren drückt mir die Hand. Sein Blick wandert an mir runter und ein Grinsen erscheint in seinem Gesicht. Ich will gar nicht wissen was er jetzt denkt.
Es sind so viele Namen, dass ich mir nicht einmal die Hälfte merken kann. Die Drinks, die mir immer wieder jemand in die Hand drückt, sind dabei auch nicht sehr hilfreich.
Unterdessen sitze ich mit EJ, Dylan, Jason, Katy, Steve, James und Tiffany an dem grossen Gartentisch. Wir unterhalten uns gerade über unsere Lieblingsmusik, als eine aufgetakelte Allison, flankiert von zwei Brünetten, auf uns zu kommt. Sie trägt ein schwarzes, hautenges Kleid, dass ihr nicht einmal in die Mitte des Oberschenkels reicht. „Hi!“, strahlt sie uns an und setzt sich auf einen der noch freien Stühle. „Jason Schätzchen, holst du mir einen Drink? Biiiiiittee?“, schmollt sie Jason an, sie hat wohl auch ein, zwei Drinks zu viel gehabt. Jason steht widerwillig auf, sein Becher ist auch leer, er wäre wohl so oder so aufgestanden. „Alina! Warum bist du nicht zum Cheerleader-Auswähl-Ritual gekommen?“, fragt sie mich übertrieben schockiert, ihre Augen weit aufgerissen. „Ich hatte keine Lu-“ „Sie hatte keine Zeit", unterbricht mich EJ. „Sie bringt dich noch um wenn du etwas gegen ihr geliebtes Cheerleading sagst", flüstert er mir grinsend zu. „Ja genau, ich hatte keine Zeit", unterstütze ich EJ’s Aussage, ebenfalls grinsend. „Oh! Wie schrecklich! Aber weist du was, weil du es bist kannst du auch ins nächste Training kommen und da vortanzen.“ Sie ist die Einzige die diese Idee toll findet. „Ich... werde mal schauen, ob ich Zeit habe", erkläre ich ihr. Als Antwort klimpert sie mich zufrieden an und Jason kommt mit den Drinks zurück.
Ein langsamer Song läuft und ich habe mich an EJ gehängt. Wir tappen einfach im Kreis herum, seine Hände ruhen auf meinen Hüften. Davor habe ich mit Dylan getanzt, was aber darin geendet hat, dass wir beide einen Lachschaden bekommen haben.
„Wegen gestern, es tut mir echt Lei-“ fängt er an, doch ich unterbreche ihn: „EJ, ich weiss, dass es dir leid tut und ich vergebe dir! Ganz ehrlich.“ Er lächelt mich dankbar an und wir tanzen schweigend weiter. Meine Hände werden schwitzig und ich bemerke die Wirkung der Drinks langsam aber sicher. EJ’s Hände fühlen sich ebanfalls warm an, doch es ist eine angenehme Wärme. Ich bin froh, dass sich das zwischen uns wieder geklärt hat, ich mag EJ wirklich.
Das Lied ist vorbei und wir lösen uns wieder voneinander, ein Schnelleres beginnt.
Ich liebe dieses Lied. Im Rhythmus des Songs tanze ich hin und her. Plötzlich packen mich zwei starke Hände um die Hüfte und eine raue Stimme flüstert mir ins Ohr: „Wie wär's mit einer kleinen Abkühlung?“ Der Typ hinter mir schwingt mich, als ob ich nichts wiegen würde, nach rechts und ich lande im Pool. Ich schreie kurz auf, überrascht von der Kälte. Ich rudere wie wild mit meinen Armen, um wieder an die Wasseroberfläche zu kommen und es dem Typen heimzuzahlen. Als ich auftauche entdecke ich am Beckenrand einen anscheinend zufriedenen Steve. Na warte!
Ich schwimme an den Rand und zeige ihm mit meinem Zeigefinger, dass er näher komen soll. Er beugt sich nach unten und ich weise ihn an, noch näher zu kommen. Unsere Nasenspitzen berühren sich schon fast und ich greife ihm mit einer Hand an den Nacken. Mein kleiner Steve interpretiert diese Situation natürlich falsch und will sich vorbeugen, um mich zu küssen. Doch in dem Moment, in dem unsere Lippen nur noch Millimeter voneinander entfernt sind, reisse ich seinen Kopf in meine Richtung. Er verliert, wie geplant, das Gleichgewicht und fällt Kopf voran in den Pool. Ich muss so sehr lachen, dass ich fast untergehe, doch da spüre ich etwas an meinen Beinen und im nächsten Moment sitze ich auf Steves Schultern. Vor lauter Lachen würde ich runterfallen, wenn er nicht meine Beine festhalten würde. Die anderen im Pool machen es uns nach und schon bald versuchen wir, uns gegenseitig runterzuschupfen, was sich als riesen Spass herausstellt.
DU LIEST GERADE
My New Life
Teen FictionAnila Stew, ein ganz normales 17jähriges Mädchen. Von einem trostlosen Internat auf eine klischeehafte High School, eine neue Familie, neue Freunde. Ob das gut geht?