Hallo :)
OMG. Das letzte Kapitel!! Ich kann es kaum glauben. Morgen folgt dann der Epilog und das gaaaaanz grosse Dankeschön!! :** <3
(Bitte sagt mir doch, ob es ein 'würdiger' Schluss ist und drückt den kleinen Votebutton, der mich so glücklich macht ;D :*)
Lots of Love
Lydia <3
PS: Das Lied, das Dylan singt findet ihr auf der Seite. Ich denke, ihr kennt es alle. Aber stellt euch einfach vor, es sei von ihm und er singt es so, wie der Junge im Video :)
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Kapitel 24
„Mum, Dad, ich habe eine Frage..." Ich stochere schon seit zehn Minuten in meinem Salat rum und überlege, ob ich die Frage stellen soll oder nicht. „Mhmm?", meint Dad mit vollem Mund und sieht mich erwartungsvoll an. „Kann ich wieder an die alte Schule?" Ich erwarte jetzt eigentlich einen riesen Streit, denn das Thema hatten wir schon so oft. Doch stattdessen seufzt meine Mum und hält sich die Hand an die Stirn. „Wir wollten mit dir über das Thema sprechen," erklärt sie und scheint ein wenig niedergeschlagen. „Und?", frage ich drängend nach und nehme mir einen Schluck Wasser. „Wir, deine Mum und ich, haben beschlossen, dass du zurück an deine Schule darfst." Ich will schon aufstehen und einen kleinen Freudentanz hinlegen, als Dad mir mit einer Hand zeigt, dass ich still sein soll. „Aber, wir haben die Adoption rückgängig gemacht." Verwirrt ziehe ich die Augenbrauen zusammen. Sie haben sie zurückgezogen? Trotz meiner Verwunderung über ihre plötzliche Umstimmung kann ich mir ein Lächeln nicht verkneifen. Es ist schön, dass sie mich wieder als Tochter haben wollen.. „Also kannst du nicht zu den Janks zurückgehen. Besser gesagt wollen wir das nicht." Ich nicke einmal knapp. Wennschon lassen sie mich zurück zur alten Schule. „Wir haben uns überlegt, dass du dir eine Wohnung nehmen könntest. Wenn das für dich gut wäre, natürlich werden wir für die Kosten aufkommen," sagt mein Vater und ich sehe in seinen Augen das Schuldgefühl. Daher also die plötzliche Meinungsänderung. Aber mir soll's recht sein, ich kann schliesslich zurück zu meinen Freunden. Und Mr. und Mrs. Janks sehe ich bestimmt hin und wieder, sowie Chelsea auch. Mit der habe ich aber auch immernoch nicht so einen guten Faden. Irgendwie klappt das zwischen uns einfach nicht. Ganz in Gedanken versunken bemerke ich erst jetzt, dass mich meine Eltern abwartend ansehen. Ich schüttle kurz meinen Kopf, um meine Gedanken zu ordnen und stehe dann auf. Ich schliesse meine Arme um Mum und dann um Dad, drücke ihnen einen Schmatzer auf die Wange und murmle ein Danke. Damit gehe ich nach oben in mein Zimmer, um dort einen kleinen Freudentanz aufzuführen. Ich fände es ungerecht, das vor meinen Eltern zu machen, schliesslich fällt es ihnen schwer mich gehen zu lassen. Aber hier, alleine in meinem Zimmer, kann ich meiner Freude vollen Lauf lassen. Ich springe auf meinem Bett herum und forme lautlos Worte mit meinem Mund. Endlich kann ich zurück! Endlich!
Seit der Party und meinem Verlaufen im Wald sind schon wieder zwei Wochen vergangen, und in denen Wochen habe ich lediglich mit Katy geskypet. So greife ich also direkt nach meinem Handy und rufe Dylan an. „Ja? Anila?" „Hi Dylan!" „Hey, warum so aufgedreht?" Ich kann mir sein Grinsen förmlich vorstellen und eine gewisse Wärme steigt mir in die Wangen, wenn ich daran denke. „Ich komme zurück! Zurück an die Schule! Mum und Dad erlauben mir, eine Wohnung zu nehmen." „Was, echt?! Ist ja toll!" Man hört richtig, wie er sich mit mir freut. „Jaa, wirklich!!" Ich hüpfe sitzend auf meinem Bett auf und ab und versuche nicht gleich einen Freudenschrei loszulassen. Dylan scheint es ähnlich zu gehen und das freut mich noch viel mehr. „Hast du heute 'was vor? Das müssen wir schliesslich feiern!" „Nein, hab ich nicht. Ja klar!" „Meine Eltern sind nicht da, ich könnte Jason, Katy, EJ und so einladen, was meinst du?", fragt er mich ganz aufgeregt, schon fast so aufgeregt wie ich. „Ja, das wäre super, holst du mich ab?" „Bin um sechs Uhr bei dir, bis dann!" Er legt auf und mein Grinsen ist jetzt so gross, dass ich fürchte, meine Lippen würden bald platzen. Ich wähle gleich die nächste Nummer und alle scheinen sich so sehr zu freuen wie ich. Das freut mich natürlich umsomehr und schlussendlich kann ich den Abend kaum mehr erwarten.
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My New Life
Teen FictionAnila Stew, ein ganz normales 17jähriges Mädchen. Von einem trostlosen Internat auf eine klischeehafte High School, eine neue Familie, neue Freunde. Ob das gut geht?