Kapitel 12

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Hallihallo Kapitel 12 ^^

Gewidmet an @brezly , für deine süssen Kommentar. ;** ;)

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 Kapitel 12

Anila: Ich habe mich in dich verliebt.

Ich atme hörbar aus und halte den Atem an. Gebannt warte ich auf seine Antwort und mit jeder Sekunde, die vergeht ohne dass er zurückschreibt, werde ich angespannter.

Jasons Sicht

 Scheisse. Ich kenne das. Immer verlieben sich alle in mich, ich mich aber nicht in sie. Aber, was soll ich ihr antworten? Ich fahre mir genervt durch meinen Haare. Jetzt erwartet sie sicher eine Antwort.

 Ein anderes Sms kommt rein, es ist von Tiffany:

Hi Schatz! Hast du Lust morgen in den Vergnügungspark zu gehen? Ich habe zwei Freikarten bekommen. Wenn du willst können Dylan, EJ, Katy und Anila auch mitkommen J. <3

Na toll, ich kann ihr natürlich nicht sagen, dass sich Anila in mich verliebt hat und ich sie lieber meiden würde. Ich bejahe also trotzdem.

Anila schreibe ich die nächstbeste Antwort, die mir in den Sinn kommt: Dumm gelaufen.

Ich weiss dass es nicht gerade aufmunternd oder so ist, aber ich möchte ihr natürlich keine falschen Hoffnungen machen. Ich mag sie nämlich sehr, nur nicht auf die Weise, wie sie mich mag.

Anilas Sicht

Jason: Dumm gelaufen.

Ich weiss nicht ob das ein Versuch ist, mich aufzuheitern, oder ob er einfach verlegen ist, doch ich bekomme einen Stich in den Magen. Das habe ich jetzt echt nicht erwartet. Vielleicht ein „Ok. Es tut mir Leid aber ich liebe Tiffany.“ Oder sogar ein „Ok.“ Hätte mir gereicht. Aber das klingt für mich so abschätzend und so, als hätte er es lieber nicht wissen wollen. Als ob es ihm egal wäre.

Ich liege auf  meinem Bett und starre Löcher in die Decke. Ich möchte einfach nur vergessen. Warum musste ich mich nur immer in die Falschen verlieben? Doch, wem geht es nicht so? Ich vergrabe mein Gesicht im Kissen und denke angestrengt an schöne Dinge. Sommer, Regenbögen, Palmen, Hundewelpen, Jason- Ach Mist! Ich kann einfach nicht vergessen!

Ich gebe das Starren auf und schnappe mir Dylans Gitarre, die in meinem Zimmer rumliegt. Ich versuche die Paar Akkorde, die er mir gezeigt hat, zu spielen. Doch auch das scheitert, ich war einfach nicht Musikbegabt. Ich schnappe mir ein gutes Buch und sitze auf mein Bett, zwinge mich zu konzentrieren.

Ich muss eingeschlafen sein, denn als ich aufwache scheint mir die Sonne ins Gesicht. Das Buch liegt auf meinem Nachttisch und ich liege in der Decke eingekuschelt da. Aber Madlene war doch gestern auf einem Firmenabend? Dann muss wohl Dylan nach mir geschaut haben. Ich lächle bei dem Gedanken und eine angenehme Wärme erfüllt mich. Es ist so süss wie er sich um mich kümmert.

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