SteveIch lag nachts auf dem Sofa bei Sam doch ich schlief nur unruhig, mich holten all die Bilder von damals ein. James wie er fiel, Sophies Gesicht, Brooklyn in den guten alten Zeiten und Evolet die ich erst heute wieder gesehen habe. Leise schlich ich mich in die Küche um mir ein Glas Wasser zu holen, als ich den Lichtschein aus Eloises Zimmer wahrnahm. Sicher hatte sie vergessen es zu löschen, also trieb mich meine Neugierde voran. Sie saß an ihrem Laptop und schien einen Artikel zu lesen, die Tür knarzte und sie schlug den Laptop blitzschnell zu. „Ich wollte Sie nicht erschrecken." Sie drehte sich zu mir um und strich sich durch die Haare. „Schon gut, ich freue mich Sie zu sehen. Was machen Sie noch so spät hier?" „Wasser, ich wollte mir nur etwas zu trinken holen als ich das Licht brennen sah." Sie stand auf und schloss das Fenster. „Bedienen Sie sich, ich habe gehört dass Sie morgen wieder aufbrechen wollen." Sie war so nervös, bei was hatte ich sie gestört? „Ja, wir müssen." „Ich wünsche Ihnen Glück und wehe Sie bringen mir Sam nicht wieder heil zurück." „Ich werde auf Ihn achtgeben." „Das heißt nicht, dass Sie nicht auch auf sich aufpassen sollten." Sie stand neben mir an der Tür. „Schlafen Sie gut Mr. Rogers." „Sie auch Miss Shieldner." Sie schloss die Tür und ich stand im Dunkeln.
„Du hast was für die Kleine übrig nicht wahr?" Ich lag gerade wieder, natürlich hatte ich sie wach gemacht. „Nicht mehr als für andere auch." „Steve, du spionierst ihr schon hinterher. Wer weiß was sie denkt." Die Frage war eher, was sie verheimlicht.
Julia
Ich hatte mir einige Kopien vom Hauptsurver geholt um ihn endlich besser verstehen zu können, doch ich musste vorsichtig sein. Deshalb wartete ich bis alle schliefen und ging meinen Forschungen nach. Die Akte Winter Soldier war reichlich gefüllt. Ich klickte auf die erste Datei. Es war eine Liste mit Namen, doch diese waren alle schon lange tot. Kennedy, Martin L. King, Lennon, Howard und Maria Stark... je weiter ich die Liste herunter ging umso mehr Gemeinsamkeiten fielen mir auf. Sie wurden alle erschossen, auch wenn die vermutlichen Täter festgenommen wurden ließen all die Taten Fragen offen. Doch hier schienen die Antworten zu liegen. Mir lief ein kalter Schauer über den Nacken. Er kann nichts dafür, er kann nichts dafür sagte ich mir immer wieder, doch ich konnte nichts gegen die aufsteigende Angst tun. Doch es lieferte mir noch immer nicht die Antworten nach denen ich suchte. Ich klickte weiter, Bingo. James Buchanan Barnes. Mir wurde ganz schummerig und ich lief zum Fenster um es zu öffnen. Wie kann das möglich sein? Oma hatte immer erzählt, dass sie einen James Barnes kannte, doch dieser sei im Krieg gefallen. Es hatte sich abgekühlt durch den Regen, doch die Luft war rein gewaschen und die Hitze vom Tag verschwunden. Das Alter, ich muss wissen wie alt er ist. Ich setze mich zurück und scrollte langsam weiter. 10. März 1917, es bestand kein Zweifel, er war es. Bucky? Ich hatte einen ganz anderen Bucky in meiner Erinnerung, ich hörte immer nur gute Dinge über ihn, niemand sprach jemals davon, dass er ein Auftragskiller war. Ich laß weiter, bis ich mir endlich einen Reim auf all die Dinge machen konnte. Er war das Gegenstück zu Captain America nur verkörperte er den Tod. Ob Oma Peg davon wusste? Nein, hätte sie davon gewusst hätte sie etwas dagegen unternommen. Mich hätte nichts mehr schocken können, doch als ich ein weiteres Dokument öffnete verschlug es mir erneut den Atem. Es war ein Einsatzbericht für morgen, wie konnten sie im Voraus planen? Ziele: Steve Rogers, Natasha Romanoff. Ein Stein so groß wie der Everest warf sich mit voller Wucht auf mein Herz. Diese beiden lagen gerade bei uns im Wohnzimmer und schliefen nichts ahnend. Ein Knarzen holte mich aus meiner Starrheit, ich schlug den Laptop zu und drehte mich um. Steve, wie konnte man jemanden umbringen der eine solche Güte in sich trug. „Ich wollte Sie nicht erschrecken." Ich werde nicht zulassen das Hydras Plan gelingt. Wenn Fury schon nicht mehr da ist, muss ich es eben in die Hand nehmen.
Am nächsten Morgen war das Haus leer, ich ging wie gewohnt zur Arbeit, doch es würde kein vergnüglicher Tag werden. Wie sollte ich mein Wissen verbergen, wie sollte ich den anderen unter die Augen treten und noch viel schlimmer was sollte ich Oma sagen, wenn ich am Tod von Captain America schuld bin. Ich muss zu Winter, sicher wird er schon gerüstet. „El? Wir brauchen dich, es gibt einen Spezial Auftrag." Ich nickte Rumlow zu und biss die Zähne zusammen. Meine Prioritäten Liste sortierte sich neu Steve und Natashas leben sichern, Winter befreien. Winter nickte mir zu und sprach. „Partner." Ich tat ihm gleich und setzte mich neben ihn in den Transporter. Ich musste mir einen anderen Weg einfallen lassen um mit ihm zu kommunizieren, mir fiel nur ein noch unauffälliger Weg ein. Ich legte meine Hand an die Bank an die ich einige Male tippte. Er sah mich skeptisch an und dann zu meiner Hand. Ich begann in Abständen die Signale zu wiederholen. „Ziele nicht töten. Freunde." Er streckte sich, worauf hin die Wachen ihn misstrauisch ansahen. Ich griff ihn an sein Rückenteil. „Schon gut keine Panik, der Gurt ist nur zu eng." Ich machte es etwas lockerer und fuhr ihn am Nacken über eine Stelle, woraufhin er zusammen zuckte. „Mein Fehler, ich habe es zu eng gemacht." Ich strich nochmal drüber und ertastete den Sender. Ich setzte mich wieder und begann erneut zu tippen. „Sender entfernen, heute Flucht." Wenn uns irgendjemand dran bekommen sollte, dann waren wir beide tot. Als letztes gab ich ihn die Koordinaten für sein Versteck durch, ich hoffe wir würden es überhaupt so weit schaffen.
Winter Soldier
Warum wollte sie mir überhaupt helfen? Was wenn es eine Falle war? Sie war eine von ihnen und wiederum auch nicht. Man deutete den Van an den ich ausschalten sollte, aber hatte sie nicht gesagt es seien Freunde. Ich hatte keine Freunde, also musste ich auch keine Rücksicht nehmen. Es waren Opfer die sich wehrte, somit konnte man sie nicht mal Opfer nennen. Dieser Idiot mit seiner Frisbee war mir schon einmal erwischt, doch heute sollte es nicht dazu kommen. Freunde. Ich verstand es nicht, wie auch. Sie schlug sich wacker mit der Frau und ich tat alles um den blonden Idioten zu erledigen. Ein Sprengsatz detonierte auf der Brücke und schleuderte den Frisbee Werfenden hinunter. Das verschaffte mir genügend Zeit meiner Partnerin zu helfen, doch es schien als würde sie fast keine gebrauchen. Der Rotschopf war einfallsreich. Ich stellte mich an die Seite von der Brünetten und hielt ihr die kleine vom Hals. Ich musste sie unbedingt nach ihren Namen fragen. Sie sah mich an und suchte dann den Frisbeetypen.
Steve
Wenn ich den einen vom Hals hatte kam direkt der nächste schwarze Zorn auf mich zu. Nat hatte nur von einem Geist, einem Winter Soldier berichtete. Niemals war die Rede von einem Partner beziehungsweise einer Partnerin die er hatte. Sie würde sicher genauso wenig Gnade walten lassen, ich rappelte mich auf und kam wieder auf die Beine bevor sie bei mir ankam. Ihre Schläge waren präzise, doch sie schienen als wollen sie nicht töten geschweige denn zu verletzen. Was ging hier vor sich? Gab es so eine Art Sommer Soldier und Winter Soldier, wenn ja hatte ich hier die weniger tödliche Version. Ihr Kampfstil kam mir bekannt vor, ich kannte ihre Schläge und sie meine. Es schien als hätte uns ein und dieselbe Person trainiert, aber das war unmöglich. Sie murmelte etwas unter ihrer Maske, doch ich verstand sie nicht. Sie wiederholte sich lauter, doch ich verstand sie nicht.
Julia
„Ducken." Ich versuchte es lauter und deutlicher. „DUCKEN!" Er würde mich nicht verstehen, doch aus der Ferne sah ich das leuchten auf seiner Brust. Man wollte ihn erschießen. Nicht wenn ich es verhindern konnte, verdammt niemand würde mir meinen Held wegnehmen. Ich zog mein Messer und fuhr an seiner Wade entlang, sein Gewicht verlagerte sich und ich stieß ihn auf den Boden. So würden sie ihn nicht mehr treffen können. Doch ich hatte die Rechnung ohne ihn gemacht. Er zog mich mit sich und drückte mich auf den Asphalt. Wenn wir uns nicht duellieren würden, könnte ich diese Aussicht genießen. Wenn es so weiter geht, dann konnte ich meinen Plan Winter zu befreien ein für alle Mal aufgeben.
Winter Soldier
Die Situation artete aus, ich verlor meine Maske und der Blonde nannte mich Bucky, was immer das auch sein sollte. Flucht, bevor mich noch mehr erkannten. Sie stand an meiner Seite und sah mich eindringlich an. Ich konnte sie unter ihrer Maske nicht verstehen. Natürlich, die Flucht, doch es war zu spät. Schon waren wir umstellt, man führte nicht nur mich ab, sondern auch der Mann der mir immer bekannter vorkam. Die Brünette ging schnellen Schrittes zu einen der Wagen und stieg missmutig ein. Wir würden fliehen, doch dann nehme ich sie mit.
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Aufbruch in eine neue Zeit
Fiksi PenggemarSteve Rogers Erwachen ist bitter. Siebzig Jahre nach dem fatalen Absturz wacht er in einem neuen Zeitalter auf. Nicht nur die Menschen sind andere, auch er selbst. Auf seinem Weg zurück in ein Leben begegnen ihn nicht nur die Avengers, sondern auch...