Sophie
Bucky kam auf uns zugelaufen und machte keinerlei Anstalten stehen zu bleiben. Nat rief mir nur zu „Auf den Kopf." Sie hatte ihn schon attackiert, es schien als sei er in seine alten Muster verfallen. Er würgte sie, als ich endlich eingriff. Ich zog ihn von ihr zurück, damit sie wieder Luft holen konnte. Er drehte sich aus meinem Griff und eilte zur Treppe. Ich folgte ihm und war ihm dicht auf den Fersen. „James Barnes, bleib stehen." Er stieß eine Tür auf und rannte einen Flur entlang. Aus einen der Nebengänge kam Tony zum Vorschein und sah ihn entgeistert an. „Barnes?" „Nicht Barnes, Winter Soldier." Rief ich von der gegenüberliegenden Seite. Ich hatte nicht gewusst wie schwer die Trance war, doch jeder der sich ihn in den Weg stellte wurde zur Seite geschoben und unsacht aus dem Weg geräumt. Tony war unbewaffnet und hatte nicht den typischen Schutz durch seinen Anzug. „Dein Einsatz Süße." Ich konnte ihn doch nicht mit einem Protonenstrahl ausschalten, das hätte ihn verrissen. Steves Verstärkung dauerte wirklich lange, wo immer er war es kam mir vor das wir uns immer zum falschen Zeitpunkt aus den Augen verloren. Er hatte gerade Tony in der Hand als ich mich doch für einen kleinen Strahl entschied. Doch er kam niemals bei ihm an, sondern prallte ab, jemand hatte sich vor James gestellt und hielt ihn den Rücken frei. Gab es mittlerweile eine neue Verschwörung von der ich nichts wusste. Ich ließ meine Hände sinken und erkannte das Schild welches mir entgegen gehalten wurde. Es war ganz klar nicht Steves. Als sie es sinken ließ, stieg in mir erneut Wut auf. Vielleicht hätte ich aufs Ganze gehen sollen um dieses Erdenmaterial zu zerstören und diese kleine Carter gleich mit. Warum stellten sich ständig irgendwelche Frauen in meinen Weg. Sie sah mich entschuldigend an. „Es funktioniert." Wisperte Tony der auf dem Boden lag, da Bucky somit genug Zeit hatte um weiter voran zu kommen. „Geh mir aus dem Weg." Sie blieb stehen und schien ihre Chancen abzuwiegen, sie waren nicht gerade groß gegen mich. „Ich kann ihm helfen." Was bildete sie sich ein, sie hatte ihn genug geholfen. Was hatte sie überhaupt an, wollte sie zum Fasching. „Aber dafür brauche ich deine Hilfe." Sie ließ ihr Schild sinken und blickte hinter James her. Ich würde ihn nicht gehen lassen schon gar, nicht wenn sich eine x-Beliebige in meinen Weg stellt. Ich wusste wo er hin wollte, das Dach. „Der Heli." Sagte ich ihr harsch. Sie nickte, packte ihr Schild auf den Rücken und drehte sich erst dann um. Dumm war es nicht von ihr, wer weiß vielleicht wäre meine Hand sonst ausgerutscht. Instinktiv hob ich ab um vor ihr da anzukommen. Wir werden noch sehen wer von uns beiden ihn aufhalten konnte.
Julia
Ich musste vor jemand anderen oben auf der Plattform sein, sonst würden sie ihn ausschalten bevor überhaupt fest stand warum er so reagierte. Es verfiel nicht grundlos in sein altes Muster, jemand muss ihn manipuliert haben. Denk nach, wie hatten sie ihn bei einem solchen Anfall damals ruhig bekommen. Ich stieß gerade die Tür auf, als er in den Heli stieg. „James Buchanan Barnes 10 März 1917 Brooklyn." Doch er hörte nicht. Ich rannte auf den Heli zu, deren Rotoren Blätter sich gerade zu drehen begannen. Wenn du verschwinden willst, dann nur mit mir. Ich lief los, wurde jedoch von jemanden überholt der sich in die Lüfte hebenden Heli festhielt. Steve klammerte sich verzweifelt an einer Planke fest und verhinderte somit dass der Heli mit James abheben konnte. Sputnik, natürlich. „SPUTNIK." Rief ich gegen den Lärm an und legte die letzten Meter zurück. „SPUTNIK SPUTNIK." Doch es hatte keinen Effekt auf ihn. Ich nahm mein Schild vom Rücken und warf es in die Richtung der Rotoren Blätter, entweder würde es den Widerstand aushalten oder ich hätte meine Feuertaufe nicht bestanden. Eines der Blätter war getroffen und verbog sich bedenklich, der Heli sackte zur Seite und wollte auf Steve stürzen. Ich wollte ihm zur Hilfe eilen, doch es war zu spät. In letzter Sekunde wurde der Heli zur anderen Seite gezogen und schwebte nun frei über dem Abgrund. Sie hielt ihn problemlos an der Seite fest und schob ihn zurück zur Ladefläche. Ihre Rechnung ging nicht ganz auf, den James hatte die Seite des Hubschraubers geöffnet und war bereit zu springen. Unter ihm war nichts, wie sollte er das überleben. „SPUTNIK." Sein Körper sackte zusammen und fiel aus dem Heli in die Tiefe. So schnell wie er an Höhe verlor, so schnell war ein goldener Blitz hinter ihm her geschossen. Sie würde ihn auffangen, da war ich mir sicher. Steve klemmte unter einen der Teile des verschlagenen Helis und kam nicht frei. Ich lief ihm zur Hilfe, doch der Hubschrauber stand unsicher auf der Kante und drohte zu fallen. „Nicht bewegen, ich hole dich da raus." Er drückte mit seiner gesamten Kraft gegen den Heli, doch dieser rutschte nur noch bedenklicher in den Abgrund. Ich griff nach seiner Hand und zog an ihm. „Nicht los lassen." Meine Stiefel bekamen einen besonderen halt und ich konnte plötzlich mehr Kraft in meinen Zug investieren. Tony hatte wirklich an alles gedacht. Er bewegte sich und wir schoben gemeinsam das Teil von ihm weg. Der Widerstand wurde kleiner als er endlich wieder frei war und der Heli in die Tiefe stürzte. „Ich komme." Sagte Steve und richtet sich auf, sah dem Heli hinter her und schaute mich dann an. „Wir kommen." Er packte mich unter den Armen und sprang in den Abgrund von dem ich ihn gerade mühsam weg gezogen hatte. Der Fall war nicht lang, doch es reichte aus um mir einen Todesschrecken einzujagen. Verkrampft klammerte ich an Steve der dieses Mal sagte „Nicht los lassen." Ein heftiger Ruck erschütterte unsere Körper, doch wir fielen nicht mehr. „Alles Roger Captain?" Ich blickte nach oben und sah ein vogelartiges Gebilde. „Sam?" Er grinste mich an und sprach. „Schön dich zusehen Julia." Er hatte es mir noch immer nicht verziehen, doch ich war ihn unendlich dankbar. „Folge Sophie." „Jawohl Captain." Eins stand fest, auch wenn wir gerade leicht über der Erde schweben, wir saßen tiefer in der Klemme als so schon. Ich wollte beweisen, dass er ungefährlich war und nun hatte er eine halbe Besatzung verprügelt. Das war eine schwierige Verhandlungsbasis.
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Aufbruch in eine neue Zeit
FanfictionSteve Rogers Erwachen ist bitter. Siebzig Jahre nach dem fatalen Absturz wacht er in einem neuen Zeitalter auf. Nicht nur die Menschen sind andere, auch er selbst. Auf seinem Weg zurück in ein Leben begegnen ihn nicht nur die Avengers, sondern auch...