SophieSeitdem wir mit einem Teil der Avengers wieder vereint waren, bahnten sich direkt neue Probleme an. „Wir können nicht alle nur ein Viertel eines Planes bieten, wenn wir Thanos entgegen treten, sollten wir einen PLAN haben." Eine hitzige Diskussion war inzwischen entbrannt, zweimal schon zielte Tony auf Quill und Drex, Quill hielt seine Pistole bedrohlich auf Tony und Val drohte alle zu entmannen, die weiterhin Ansprüche auf die Führung der Gruppe erhoben. „Miss Captain Marvel Rogers, warum reisen sie mit diesen komischen Dingern?" dabei meinte er hauptsächlich Mantis, vor der er abgeschreckt war. „Nun es war nicht meine Entscheidung, Thor hat uns mit ihnen zurück gelassen." „Whoa, der Thor?" „Ja genau dieser." Es war niedlich wie der Kleine mit aller Macht versuche sich groß zu machen um mir über die Schultern zu reichen. „Und wo ist er jetzt?" „Auf der Suche nach einer Waffe um Thanos zu besiegen." Ich hatte das Interesse an dieser Unterhaltung verloren, als Strange sich unbemerkt im Hintergrund schmerzhaft verbog. „Macht er das öfter?" Ich deutete auf Strange, doch die anderen schienen genauso ratlos zu sein. Tony ging auf ihn zu und rüttelte ihn sacht an der Schulter. „Hey, Doktor ist alles gut mit Ihnen." Er viel aus seiner Position zurück auf den Stein wo er vorher saß und sah Tony entgeistert an. „Was haben sie gemacht?" „Ich habe alle möglichen Enden gesehen." „Und wie viele waren es?" „14.386.275.234 Möglichkeiten." Quill stand der Mund offen und auch Peter sah ihn entsetzt an. „Das ist endkrass." „Ich würde es eher als Endgame bezeichnen." „Und wie genau sollen wir vorgehen." wand Val ein. „Der Plan ist gut, wir machen alles so wie besprochen. Jetzt müssen wir nur noch auf Thanos warten." Er sah mich musternd an, bevor er zu mir gewandt sprach. „Wir müssen nur aufpassen, dass die Sonne nicht vom Mond getroffen wird." Ich neigte meinen Kopf leicht und sah ihn mit zusammen gekniffenen Augen an. „Geht es auch deutlicher?" Er stand auf und sprach. „Ich kümmere mich darum."
Julia
Mit einem solch prächtigen Land hätte ich bei Wakanda nicht gerechnet. In den Medien wurde es lange Zeit als Entwicklungsland dargestellt, doch so wie es hier auftrat, war es eher eines der entwickelsten Länder der Erde. Ich hielt mich im Hintergrund als Steve und Nat den König begrüßten. „Wir haben auch noch die Unterstützung eines hundertjährigen semistabilen Soldaten." „Bucky." Ich stieß mich an Rhodey und Bruce vorbei in die erste Reihe, wo er neben Steve stand. „Julia." Ich grinste ihn an und fiel ihn in die Arme. Er sah gut aus, besser als beim letzten Mal. Jahre war es her, dass ich ihn in den Arm hielt, niemals hätte ich gedacht ihn so vermissen zu können. „Wie geht es dir?" Ich konnte mein Grinsen nicht loswerde, solange er vor mir stand. „Wie soll es einen schon gehen, wenn das Ende der Welt einen bevor steht." Humor, ein neuer Wesenszug der mir ausgesprochen gut gefiel. „Wir sollten das weitere Vorgehen besprechen, wenn ihr mir folgen würdet." Die anderen gingen T'Challa nach, doch ich blieb bei Sam und Bucky. „Was wartet wohl auf uns?" stellte Sam die Frage die uns alle beschäftigte. „Etwas großes, Tony wird zwar versuchen das Schlimmste abzuwenden, doch wir können uns nicht sicher sein." Zu dritt saßen wir in einer überglasten Halle und holten die letzten Jahre nach. „Wir haben so einiges von dir gehört, dein Einsatz für Sokovia. Wie lange hast du gebraucht Tony von diesem Projekt zu überzeugen?" „Wir haben es gemeinsam angepackt, ich musste keine große Überzeugungsarbeit leisten. Wir alle haben eingesehen, dass es eine Auseinandersetzung, wie die Letzte, den Avengers nur schadet. Also haben wir beschlossen, jede uns mögliche Hilfe in die Gebiete zu schicken, die wir Unwillens in Mitleidenschaft gezogen haben. Sokovia ist nur ein Teil davon, auch New York leidet noch immer unter der Attacke von damals." „Wir hatten alle viel Zeit." Gab Bucky leise von sich. „Hast du etwas von ihr gehört?" Er schüttelte sanft den Kopf und sah gen Himmel. „Sie wird beschäftigt sein." Ich legte ihn meine Hand tröstend auf die Schulter. „Sie wird wieder kommen."
Sophie
Wir alle hatten alle Hände voll zu tun mit Thanos. Die Aufgabe bestand darin, ihn den Handschuh zu entfernen und die Steine zu zerstören. Mantis saß auf seiner Schulter und hielt ihn in einer Art Hypnose gefangen, sodass Peter und Tony an seinem Handschuh zogen, während ich seine andere fixierte. „Sag mir wo ist Gamora?" Sie war neu in der Runde, er hatte anscheinend mehr Kinder als Freunde. Auch Quill schrie ihn hemmungslos an. „Wo ist sie du Arschloch?" Er krümmte sich unter Mantis. „Ich hatte keine andere Wahl." Quill schlug ihn ins Gesicht, worauf Mantis von ihm flog und weg geschleudert wurde. Nun war er wieder bei Sinnen und wir konnten von neuen beginnen. Er verzog die gesamte Realität und manipulierte die Köpfe aller. Thanos aktivierte mit nur einem drehen der Hand ein Objekt am Himmel, er zog es näher an sich heran. Seine Absicht bestand darin, es Tony zum Verhängnis zu machen. Nicht mit mir Freundchen. Ich hob ab und sah beim näher kommen, das es ein Mond war. Ich sammelte alle Kraft in meinem Körper und wurde zu einer stechend roten Flamme. Ich konnte ihn zerstören, da war ich mir sicher. Ich setze an zur Schallgeschwindigkeit, als ein Portal sich vor mir öffnete in das ich ungehindert hineinflog. Vor mir war weder ein Mond noch sonst jemand vom Team. Wo zur Hölle war ich gelandet? Ich drehte mich im Kreis und fand gähnende Schwärze vor mir. „Val? Tony?" Ich weiß nicht wie lange ich im kalten Raum gefangen war, bevor sich ein erneutes Portal öffnete, durch das ich schleunigst flog um nicht noch einmal meine Chance zu verpassen. Es war die alte Kulisse, ein Schlachtfeld, jedoch voller Besiegter und nirgends war Thanos ausfindig zu machen. „Was ist geschehen?" Ich landete vor Tony, der gerade seinen Körper zusammen flickte. „Er ist weg." Kam es von Val die erschöpft hinter mir stand und taumelnd in meine Arme fiel. „Hey, sieh mich an, nicht die Augen zu machen. Wir bekommen das wieder hin." „Tony, schnell." Ich strich ihr über den Kopf, als Tony ihre klaffende Wunde am Bein mit seinem Spray behandelte. „Was war das vorhin? Ich war gerade dabei, den Mond zu zerstören, als ich in ein schwarzes Loch flog." „Das war ich." Kam es von Strange. „Was wieso? Ich hätte dem Ganzen ein Ende setzen können." „Ich weiß, aber das wäre nicht das Richtige gewesen." „Wie nicht das Richtige?" „Wir sind im Endgame." Sein Blick hatte etwas wehleidiges, doch ich verstand seine Rätsel noch immer nicht. Ich sah zu Val hinunter die wieder etwas mehr Farbe ins Gesicht bekam. „Der Stein?" Das war meine letzte dringende Frage. Doch ich erhielt keine Antwort darauf.
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Aufbruch in eine neue Zeit
FanfictionSteve Rogers Erwachen ist bitter. Siebzig Jahre nach dem fatalen Absturz wacht er in einem neuen Zeitalter auf. Nicht nur die Menschen sind andere, auch er selbst. Auf seinem Weg zurück in ein Leben begegnen ihn nicht nur die Avengers, sondern auch...